Aktuelle Informationen/Fragen und Antworten 

8. Wie hast du deine Dosis gefunden
Ich war von Anfang an (also seit 2010) täglich in den amerikanischen Netzwerken unterwegs. Mich störte, dass es in Deutschland bereits 2010 viele Betroffene hohe Pulverdosen nahmen und fast alle mit der Guaitherapie wieder aufhörten und klagten, dass diese Dosen nicht zu ertragen waren. Man sieht also, dass es diese Probleme in Deutschland schon immer gibt.
Die Administratoren (einschließlich Claudia Marek) schrieben in den Netzwerken immer, dass wenn es möglich ist die Betroffenen 1.800 mg Langzeitguaifensin einnehmen sollten. Dann wären sie unter den 90% Betroffenen die ihre Dosis haben. Würde man schon bei 1.200 mg oder 1.500 frei sein, dann wären diese Milligramms nicht weiter schlimm. Man würde nur, falls man es verträgt, schneller ausschwemmen. Daran habe ich mich gehalten und hatte Erfolge.
Anmerkung: ein Niedrigdosierer wird nie auf die Dosen kommen.
Ich kann die Betroffenen HEUTE nur ermutigen diesen Rat der amerikanischen Gruppe anzunehmen und zu beherzigen.
Die meisten Betroffene haben bei 1.800 mg Langzeit- Guai MC Kapseln ihre Dosis erreicht. Die Wahrscheinlichkeit bei einer Symptomverschlechterung seine Dosis in dem Bereich zu haben ist mit 90% sehr hoch.
Nehmt nur die MC-Langzeitkapseln! Bei einer Versagerquote von 40% mit Pulver zu beginnen ist einfach falsch.
Pulver wirkt durch die Halbwertzeit von einer Stunde viel zu stark.
Das sind die zwei Gründe warum Dr. St. Amand IMMER !!!!!!!! davon abrät.
Außerdem findet man mit dem Pulver NICHT seine Dosis.
Das Kurzzeitguaifenesin hat durch die Halbwertzeit von einer Stunde ein große Wirkspitze. Es wirkt also schlagartig. Die Leute fühlen sich schlechter und glauben sie hätten die richtige Dosis gefunden. Aber wenn sie keine Langzeitwirkung für die Ausschwemmung haben, bekomme sie Schmerzen ohne jedoch zu auszuschwemmen.
Eine Selbsthilfegruppe mit denen ich schon seit Jahren in Kontakt stehe, hatten als ich begann (2010) bei Dosen zwischen 1.200 bis 1.800 mg (ohne Kartierungen!) einen Erfolg von 90%.
Unsere Gruppe die nach Dr. Amand kartiert kann nur immer wieder bestätigen, dass die meisten Betroffenen bei 1.800 mg MC-Guai-Kapseln einen freien Oberschenkel haben 😊😊😊
Kartierer die nicht auf die Dosen von Dr. Amand kommen kartieren falsch und/oder nehmen das falsche Guaifenesinpräparat.



7. Claudia Marek (Mitherausgeber des Buches und selbst Betroffene) schrieb dieser Tage auf Facebook
Hallo E: Ich glaube, Sie werden einige schöne Geschichten finden, wenn Sie in dieser Gruppe nach Erfolgsberichten oder Geschichten suchen. Das Buch ist auch eine gute Quelle für Erfahrungsberichte. Ich habe gerade drei Tage mit meinen 3 Enkelinnen (2, 7, 10) verbracht, wie ich es jede Woche tue - gestern habe ich alle drei in den Zirkus mitgenommen. Ich kann ohne Probleme mit ihnen mithalten, ich bin jetzt 73. Ich habe keine Schmerzen oder Müdigkeit mehr, wie zu der Zeit, als ich ihren Vater aufzog und in meinen Möglichkeiten sehr viel eingeschränkter war.
Und wie geht es dir?

6. Mastzellen, Asthma und das Guaifenesin

Nun habe ich in den letzten beiden Beiträgen über die Mastzellen geschrieben.
Sicherlich kann sich kaum jemand etwas darunter vorstellen.
Ich habe mir letztens ein Video darüber angesehen und fand es gut erklärt.
https://www.youtube.com/watch?v=vN7xk7vuRbc&ab_channel=Mastzellenhilfe
Wer möchte kann einmal reinhören: Minute 5 "Was sind Mastzellen" um Vorstellungen von den Zellen zu bekommen.
In der 11 Min:30 Sekunden liest man über "Asthma". In der 21 Min:33 Sek. spricht sie über Asthma und den Mastzellen.
Da machte es gleich "Klick" bei mir, denn Dr. St. Amand schrieb in seinem Buch über Asthma und Guaifenesin. Ich hatte mir sogar vor vielen Jahren in der 2. Ausgabe einige Passagen darüber angestrichen 😊
Mir ging es "damals" vor allem um die Dosierung bei Asthma. Ich hatte dies nie wirklich mit den Mastzellen in Verbindung gebracht. Lest selbst im Amand. Hier derAusschnitte aus der 2. Auflage

Was in Deutschland kaum einer weiß, dass in Amerika bei Asthma und COPD das Guaifenesin eingesetzt wird. Es ist in Amerika ein Medikament welches in jedem Supermarkt frei zu kaufen gibt.
Der Hersteller vom amerikanischen Langzeitguaifenesin, den MdR-Guaifenesinkapslen, sagte vor vielen Jahren unserer Apothekerin, welche unser Langzeitguaifenesinkapseln entwickelte, dass die Betroffenen mit Asthma besser mit dem Pulver klarkommen, während die Fibromyalgiker Langzeitguaifenesin brauchen um voran zu kommen.
Beschäftigt man sich weiter mit den Mastzellen so kann man hören/lesen, dass sie beim Asthma eine Rolle spielen.
Dr. Moldering erwähnt das auch in seinem Buch, welches er über die Mastzellen schrieb.

Erst später las ich, was die Schulmediziner darüber schreiben/sprechen.
Erwähnen möchte ich hier Professor Dr. med. Carmen Scheibenbogen. Sie ist führend auf dem Gebiet der ME/CFS und erhielt für ihren Einsatz bereits das Bundesverdienstkreuz.
Natürlich wollte ich darüber mehr wissen und sah mir von ihr zwei Videos an. Es gibt viele Parallelen zum Amand Buch 😊
Sowohl Prof. Dr. Moldering als auch Dr. med. Carmen Scheibenbogen sehen einen Zusammenhang zwischen Fibromyalgie und ME/CFS. Dr. St. Amand beschreibt dies auch in seinem Buch. Frau Dr. Scheibenbogen geht nicht nur auf die Müdigkeit ein, sondern erwähnte auch die Menschen die nicht schlafen können und dadurch ständig energielos sind.
Sie spricht immer sehr zuversichtlich ein Medikament zu finden, weil Herz, Lunge, Leber, Nieren und Gehirn nicht geschädigt sind. Wie wahr 😊 und sie weist immer darauf hin, dass ME/CFS keine psychsiche Erkrankung ist.
Falls eure Ärzte keine Zusammenhänge erkennen, dann verweist einfach auf die beiden Ärzte. Sie haben einen Namen und sind eigentlich in der Ärzteschaft bekannt.

Ich war sehr erstaunt, dass Dr. Scheibenbogen u.a. einen Schleimlöser (N-Acetylstein) gibt. 3 mal 600 mg am Tag.
Es läuft/lief wohl eine klinische Studie in der die Wirkung von N -Acetylcystein bei 95 Teilnehmern untersucht wird, mit Tagesdosen von 900 und 3.600 mg über 4 Wochen.
Ob Guaifenesin und dieser Schleimlöser ähnliche Eigenschaften haben kann ich nicht sagen. Da fehlen mir die medizinischen Kenntnisse, aber ich fand es sehr auffallend.
Außerdem wird vermutet, dass bei ME/CFS die Regulation der Kapillare im Kopf gestört sind.
Guaifenesin ist als Schleimlöser bekannt, aber es wird kaum einer wissen, dass Guaifenesin zwar kein reiner Blutverdünner ist, aber eine gewisse Wirkung auf die Anhaftung der Blutplättchen hat. Es wurde eine Wirkung festgestellt….
Wer mehr darüber lesen möchte kann gern eine Studie aus dem Jahr 1986 lesen.

Guai­fe­ne­sin hat eine ge­rin­nungs­hem­men­de (throm­bo­zy­ten­ag­gre­ga­ti­ons­hem­men­de) Wir­kung.
"Glycerylguatacolat hemmt die Thrombozytenaggregation nicht so stark wie Adenosin und benötigt etwa die fünffache Konzentration von Adenosin, um seine maximale Wirkung zu entfalten.
Es wird vermutet, dass Glycerylguaiacolat ein oberflächenaktiver Wirkstoff sein könnte. ……..
TO Bren hat gezeigt, dass eine Reihe von Medikamente einschließlich bestimmter Malariamittel, Antihistaminika und Lokalanästhetika eine Hemmung der spontanen Thrombozytenaggregation bewirken……"
Wer Lust, Interesse und Zeit hat kann mir gern den Beitrag übersetzen.
Leute wenn es da mal nicht irgendwelche Zusammenhänge gibt ??? 😊😊😊
Vielleicht ist das auch eine Erklärung dafür, warum viele Betroffene mit dem Guaifenesin dauerhaft aus den Symptomen kommen, so lange sie Guaifenesin einnehmen. Das hat bisher soweit ich weiß noch kein anderes Medikament geschafft und somit kann ich nur die Aussagen von Dr. St. Amand bestätigen.
Hier würde es also viel Potential für die Forschung geben. Schade das man mit Guaifenesin kaum Geld verdienen wird ☹
Bleibt nur zu hoffen, dass sich irgendwann doch mal Ärzte und Wissenschaftler die selbst betroffene sind mit dem Guaifenesin und dessen Eigenschaften intensiver beschäftigen
Ich möchte mit diesem Beitrag einfach darauf aufmerksam machen, dass in Deutschland hunderte und in Amerika tausende Betroffene rumlaufen die mit Guaifenesin aus den Symptomen der Müdigkeit + Fibromyalgie rauskamen und wieder ein lebenswertes/normales Leben führen.
Unter dem Link findet man den "lebenden Beweis" das Guaifenesin hilft
😊
Wer kann mehr überzeugen als Betroffene. Lilia konnte nicht mehr die Schule besuchen, wurde von Dr. St. Amand kartiert, nahm Guaifenesin und studiert heute. Zwischendurch kam sie eine kurze Zeit wegen einem Getränk mit blauen Farbstoff nicht voran, bekam Migräne und lagerte wieder ein.
https://mylifewithfibromyalgiasite.wordpress.com/
https://mylifewithfibromyalgiasite-wordpress-com.translate.goog/?_x_tr_sl=en&_x_tr_tl=de&_x_tr_hl=de&_x_tr_pto=sc
Guaifenesin führt aus den Symptomen 😊
Gern könnte ihr unter "Betroffene berichten" meinen, den Bericht von Dr. Melissa Congdon und von anderen Betroffenen lesen.

Vielleicht macht der Beitrag dem einen oder anderen Mut, doch mit Guaifenesin zu beginnen oder einmal darüber zu forschen.
Passt aber auf wen ihr vertraut und recherchiert gut. Die meisten Betroffenen hören mit der Therapie wieder auf, weil ihnen Unsinn über das Cytochromsystem erzählt wird, auf Pulver gesetzt und dazu noch maßlos überdosiert werden ☹☹☹
Leider lassen sich die "Helfer" ihre Falschaussagen/Halbwahrheiten auch noch gut bezahlen ☹
Nur Betroffene die sich das Wissen über die Therapie aneignen werden diese auch durchhalten!


5. Was sagt/schreibt Dr. St. Amand über die Mastzellen?

Schaut einfach mal ins Buch und dort liest man immer wieder etwas über die Mastzellen. Im Kapitel 2 - Das Fibromyalgiesyndrom, im Kapitel 10 - Urogenital Syndrom, im Kapitel 11 Haut - Symptome und auch im technischen Anhang geht Dr. St. Amand auf die Mastzellen ein.
Nun gehen wir noch ein Stück weiter und sehen uns seine Untersuchungen aus dem Jahre 2006 an.

Hier einmal 2 kleine Ausschnitte:

"Unsere Studien legen nahe, dass die Beteiligung des Immunsystems eine wahrscheinliche Ursache für die Schmerzen des FMS sein könnte. Die mögliche Beteiligung von Mastzellen, wie in unseren in-vitro-Studien vorgestellt, untermauert die Möglichkeit, dass die Serotoninproduktion, eine der wichtigsten Mastzelleneffektoren, bei der Pathologie des FMS beteiligt ist.
Erhöhte Eotaxinspiegel bei dem FMS lassen wie auch bei chronischem Asthma, bei dem die Produktion des Eotaxins und die Zellwanderung der Eosinophilen in die Atemwege zu einer verlängerten Aktivität der Mastzellen bei fehlender IgE-Stimulation (24) führen, eine Zellwanderung der Eosinophilen in das skelettäre Muskelsystem vermuten. Wenngleich wir keine Eosinophilen in den Blutproben von unserer FMS-Kohorte gefunden haben, ist es eine eindeutige Möglichkeit dafür, dass, zusätzlich zu dem lokal produzierten Eotaxin, eine niedrige Anzahl von Eosinophilen in die skelettären Muskeln wandert und dort eine anhaltende Aktivierung der Mastzellen verursacht. "
"Darüber hinaus könnte das MCP-1 ein Rolle in der Schmerzproduktion in den nociceptiven Neuronen (34, 35) spielen. Somit könnten skelettäre Muskeln eine Quelle für die entzündlichen Chemokine MCP-1 und Eotaxin sein, die wiederum die übermäßige Aktivierung der in der Umgebung liegenden Mastzellen aufrecht erhalten; eine chronische Entzündung und Schmerzen im sekelettären Muskelsystem verursachend."

Ich schrieb Dr. St. Amand im Jahr 2016 an und fragte: "Eine Betroffene die das Chronische Müdigkeitssyndrom hat, war in einer Klinik die auf Mastzellen behandeln und bekam auch die Diagnose, dass die Mastzellen gestört sind. Sie nimmt jetzt Medikamente dafür (im Moment Histaminhemmer) aber auch noch das Guaifenesin. Ist ihnen bekannt, ob Betroffene mit so einer Behandlung auf Dauer Erfolg haben werden?"
Er antwortete wie folgt: "Wir sehen, dass alle CFS-Patienten auch Fibros sind (festgestellt durch Kartierung). Viele von ihnen haben eine höhere Schmerzgrenze als normal, so dass Kopfsymptome die anderen Schmerzen bei weitem übertreffen. Wir behandeln sie genauso wie Fibros. Mastzellen sind unzweifelhaft von Fibromyalgie betroffen. Ich habe eine Beschreibung davon in unserem Buch. Sie sind hyperaktiv und sprechen immerhin auf Antihistamine an. Es dauert lange um sie zu beruhigen, so dass Patienten viel unter Juckreiz und Hautauschlägen leiden. Sie setzen Histamin frei direkt in die unteren Hautschichten (Epidermis). Sie setzen auch Heparin frei welches die Ursache für die Anfälligkeit für blaue Flecken ist, die wir bei 75% unserer weiblichen Patienten beobachten. "

2. Anfrage: Ich bat Dr. St. Amand uns etwas ausführlichere Auskunft darüber zu geben und er schrieb danach folgendes:
"Viele Patienten leiden unter Juckreiz, einige wegen Nesselsucht oder anderen Hautausschlägen als Anzeichen von Mastzellen in der Epidermis. Biopsien von zwanzig Patienten mit Fibromyalgie wurden vor etwa fünfzehn Jahren schon vorgenommen. Mastzellen saßen in den tiefsten Teil der Haut, der Epidermis. Mastzellen setzen dann Histamine, Heparin und mehrere Interleukine (T-Zell-Wachstumsfaktor) frei. Wenn sie länger tief in der Haut sitzen, werden Esosinophile (bestimmte weiße Blutkörperchen) erhöht und verursachen eine chronische Hautreizung.
Wir in unserem Land sehen "Mastzellen-Aktivierung" nicht als separate Erkrankung.
Es tritt auf in der Blase bei der interstitiellen Zystitis, in den Bronchien bei Asthma, und an den meisten Stellen von akuten und subakuten Entzündungen. Für mich sind viele dieser Effekte Teil der Fibromyalgie. Auch ich habe unter diesem Problem schon im Frühstadium meiner Krankheit gelitten, aber jetzt schon lange nicht mehr.
Manche Menschen bekommen eine teilweise Erleichterung bei Juckreiz und Ausschlägen durch Antihistamin-Präparate.
Zumindest sind sie mit Guaifenesin kompatibel, so dass die Patienten beide zusammen verwenden könnten. Ihr könnt eure betroffenen Patienten ermutigen, sie zu benutzen und sehen ob sie helfen.
Die Freisetzung von Granulaten (Granulozyten) aus Mastzellen zu blockieren hilft bei Symptomen wie Juckreiz und Hautreizungen, aber nur Guaifenesin und unsere früheren Medikamente (alte Gichtmittel) werden die Auswirkungen der Fibromyalgie umkehren. Alles Liebe für euch alle die ihr so hart arbeitet und ich wünsche euch nichts mehr, als weiterhin viel Erfolg.
Paul St. Amand"
Nun stellen wir uns immer wieder die Frage "Was macht Guaifenesin wirklich mit uns?"
Auf alle Fälle (fast) gesund 😊 zumindestens mich. Ich kann nur das dick unterstreichen was Dr. St. Amand schrieb.
Ich habe die Kontakte zu Betroffenen gehalten, auch zu denen die mit Guaifenesin aufhörten.
Bis jetzt kann ich nur durch meine Beobachtungen+Gesprächen sagen, dass es einigen Betroffenen wirklich durch andere Therapien etwas besser geht, aber leider kam keiner aus den Symptomen so wie ich und viele anderen Guainern.

Erstaunlich, dass seitens der Ärzte und Wissenschaftler trotz unserer Fortschritte so wenig Interesse besteht sich mit dem Guaifenesin und dessen Wirkung intensiv auseinanderzusetzen.


4. Mastzellen, Leukozyten und das Guaifenesin?

Dr. St. Amand schreibt in seinem Buch öfter über die Mastzellen.
Ich las vor einigen Tagen das Buch "Die systemische Mastzellerkrankung": MCAS und SM: Symptome einordnen, die Diagnose finden und die besten Therapien nutzen . Die wichtigsten Fragen und Antworten von Professor Dr. med. Moldering und Pro.Dr. med Mücke.
Auf der Seite 75 las ich folgendes

Beim Lesen dieser Information fiel mir sofort meine Frage + Antwort von Dr. St. Amand ein.
Ich frage 2016 bei ihm wegen der niedrigen Leukozyten einer Betroffenen an. Die Ärzte wollten sie nicht operieren, weil sie so niedrige Leukozyten hatte.
Dr. St. Amand antwortete mir wie folgt: "Allerdings haben wir sogenannte niedrige Leukozytenzahlen bei Fibromyalgie gesehen, aber diese sind dann immer über 2000. Ich selber hatte 2500 ein paar Jahre lang bis meine Fibromyalgie sich besserte. Jetzt bleibt es über 5000. Dies habe ich einige Male in den Jahren bei verschiedenen Patienten gesehen.
Daher denke ich, deine Patientin sollte ihre Dosis soweit erhöhen wie es für sie erforderlich ist und einfach ab und zu die weißen Blutkörperchen zählen lassen, damit beide beruhigt sind - du und die Patientin."
Bei Kerstin (siehe unter "Betroffene berichten") war es genauso. Der Leukozytenwert lag über 2000. Nach einigen Monaten Guaifenesineinnahme erhöhte sich ihr Wert auf 3800 und im Juli 2019 betrug der Leukozytenwert 4700 Zellen/μl. Somit kann sie die Angaben von Dr. St. Amand nur bestätigen.
Ich schrieb gleich den Professor Dr. Moldering an, weil ich unbedingt wissen wollte, ob die Mastzellenstabilisatoren auch die Leukozyten verändern/verbessern wie beim Guaifenesin und ob es ähnliche Beobachtungen gibt.
Er antwortete mir: "Vielen Dank für die interessanten Informationen. Ihre Frage nach einem Anstieg der Leukozyten durch eine personalisierte Medikation zur Behandlung der systemischen Mastzellerkrankung kann ich bejahen. Prof. Gerhard J. Molderings"
Guaifenesin ist ein ganz altes Medikament (über 500 Jahre) mit gigantischen und sicherlich noch nicht erkannten Eigenschaften und keiner weiß was Guaifenesin wirklich mit uns macht.
Stabilisiert das Guaifenesin evtl. sogar unserer Mastzellen ? Warum hilft es uns und viele Betroffene kommen aus den Symptomen der Fibromyalgie und der ME/CFS?


3. Kamillentee
Es kommt immer wieder die Frage auf, was man trinken darf. In der Facebookgruppe war es wieder einmal Thema :
"Der einzig richtige "Tee" ist Kamille
Sie dürfen KEINEN schwarzen, grünen oder weißen Tee trinken.
Kamille ist das einzige Kraut, das so wenig Salicylate enthält, dass es im Rahmen des Protokolls getrunken werden kann.
Alle anderen sind entweder sehr salicylathaltig oder der Salicylatgehalt ist unbekannt. Der Salicylatgehalt Gehalt von schwarzem, grünem und weißem Tee ist sehr hoch.
Dr. St. Amand hat gesehen, dass zu viele Menschen durch den Konsum verschiedener "Tees" blockiert sind, deshalb sollten sie keine konsumieren. Die Ausnahme ist Kamille, die im Rahmen des Protokolls getrunken werden kann. Wenn Sie Wenn Sie sich für Kamille entscheiden, achten Sie darauf, dass nur diese Zutat und keine anderen Pflanzen im Getränk enthalten sind. dem Getränk enthalten sind.
Infos dazu findest du schon seit Jahren auf meiner Homepage unter dem Link Punkt 10
https://www.guaifenesintherapie.de/salicylate/
Ergänzend möchte mich noch hinzufügen, dass Kamille die Mastzellen beruhigt. Das ist sicherlich für die interessant die sich auch mit der Materie beschäftigen.


"Zahlen Sie kein Geld für Ratschläge von Leuten."
Seriöse Selbsthilfegruppen einschließlich mir bieten diesen Service kostenlos an

Aus aktuellen Anlass möchte ich nochmal darauf hinweisen.
Lasst euch kein Geld aus der Tasche ziehen !!!
Ihr findet alle Informationen zur Therapie auf dieser Homepage und im  Amand-Buch. Das sollten eure "Begleiter" bei der Therapie sein.
Hast du Fragen, dann kannst du diese schnell über die Suchfunktion in unserem kostenlosen Portal finden, an dem ich auch mitgearbeitet habe.

https://www.fibromyalgie-guaifenesin.info/de/start/
Willst du noch tiefer in die Guaifenesintherapie eindringen, dann lies einfach alle Beiträge auf meiner Homepage.
Diese Informationen sind eine gute Ergänzung zu dem Amand Buch und stehen für jeden kostenlos zur Verfügung.

Gern kannst du mit mir in Kontakt treten. Ich habe keine Selbsthilfegruppe, aber telefoniere oder skype mit Betroffenen die Hilfe benötigen.
Im laufe der vielen Jahre habe ich festgestellt, dass die Betroffenen mit einer individuellen Hilfe in der Therapie am Besten voran kommen und gute Fortschritte machen. Aus diesem Grunde habe ich "damals" mit meiner Selbsthilfegruppe aufgehört.
Es sollten immer Aufwand und Nutzen abgewägt werden und ich kam zu dem Ergebniss, dass persönliche Gespräche den größten Nutzen brachten.

Es gibt leider in allen Bereichen Menschen auch in der Guaifenesintherapie Menschen die es als "Herzensangelegenheit" sehen dir Geld aus der Tasche zu ziehen.
Für mich bist du keine Klickzahl oder eine Möglichkeit Gewinne zu erzielen!
Ich bekam Hilfe von langjährig Betroffenen und brauchte dafür NIE! Geld zahlen.
Aus diesen Gesprächen wurden persönliche Begnungen und daraus haben sich langjährige tiefe Freundschaften entwickelt.
Aus Dankbarkeit für diese Hilfe gebe ich mein Wissen gern an andere Betroffene die in einer ähnlichen Situation sind wie ich war, kostenlos weiter.

2. Was schrieb Dr. St. Amand bereits 1999 zu der angeblich psychosomatischen Krankheit von ME/ CFS und Fibromyalgie?

Dr. St. Amand schrieb bereits 1999 das Buch. In jeder Auflage können wir folgendes lesen….


Lest alles selbst in der 3. Auflage die Seiten 61-63 oder unter Kapitel 3 "Guaifenesin: Wie und warum es wirkt es?"
Mich hat es sehr gefreut, dass man über 20 Jahre später endlich solche Dinge (vorhergehenden Beitrag 1) lesen konnte.
Die Betroffenen sind also nicht "bekloppt" oder psychisch krank. Wow 😊😊😊
Nun müssen die Ärzte noch begreifen, dass die Fibromyalgie und das ME/CFS in der Regel zusammen hängen bzw. ein und dieselbe Krankheit sind.
Ausnahme ist lt. Dr. Melissa Congdon (Nachfolgerin von Amand) wenn die Müdigkeit durch eine Virus-ähnlichen Infektion begann und die Betroffenen keine anderen Schmerzen haben (außer Kopfschmerzen). Dann haben sie aber auch nicht die typischen Muskelschmerzen und somit auch nicht die Verhärtungen und Schwellungen der Fibromyalgie die man durch eine Kartierung ertasten kann.
Toll ist, dass jetzt schon öfter die Diagnose "ME/CFS und Fibromyalgie" gestellt wird.
In den Beitrag Seite 61 und folgenden in der 3. Auflage in Deutsch kannst du lesen, dass Dr. St. Amand der seit 50 Jahren an der Krankheit forschte, seinen Patienten früher alte Gichtmittel gab.
Ab 1992 behandelte er die Betroffene erfolgreich mit Guaifenesin, auch das chronische Müdigkeitssyndrom. Dieser Wirkstoff hat im Gegensatz zu Gichtmitteln kaum Nebenwirkungen .


1. Publikation: Warum die psychosomatische Sicht auf ME/CFS Betroffenen schadet

Obwohl in 30 Jahren ME/CFS-Forschung eine Reihe organischer Auffälligkeiten gefunden werden konnte (siehe Pathophysiologie von ME/CFS), ordnen einige Ärzt*innen die Krankheit nach wie vor als psychosomatisch bedingt ein. Die Fehleinordnung von ME/CFS geht häufig mit kontraindizierten aktivierenden Therapien einher, die aufgrund des Kardinalsymptoms der Post-Exertional Malaise (PEM) fatale Folgen für die Betroffenen nach sich ziehen können. Die Publikation zeigt auf, warum eine psychosomatische Sicht auf ME/CFS den Betroffenen gesundheitlich schadet und warum eine Psychosomatisierung der Symptome zur Stigmatisierung der Betroffenen beiträgt.

https://www.mecfs.de/publikation-zur-psychosomatischen-sicht-auf-me-cfs/

Schlussfolgerung: Falsche psychosomatische Zuschreibungen zur Ätiologie von ME/CFS behindern eine angemessene Patientenversorgung

Obwohl in den letzten Jahren immer mehr Mediziner ME/CFS richtigerweise als somatische Erkrankung ansehen, ist in der medizinischen Fachwelt immer noch die Ansicht weit verbreitet, ME/CFS sei eine psychosomatische Erkrankung. Diese Ansichten sind für die betroffenen Patienten nachteilig, da sie zu Fehldiagnosen und schädlichen Therapien, wie z. B. GET, führen können, die eine dauerhafte Verschlimmerung der Symptome zur Folge haben können. Außerdem führen falsche psychosomatische Zuschreibungen zu einer Stigmatisierung. Ein korrektes biomedizinisches Verständnis von ME/CFS im Einklang mit dem aktuellen Stand der empirischen Evidenz für die Behandlung ist daher für eine angemessene Versorgung von Patienten mit ME/CFS unerlässlich.


2023

😊 Kohlenhydrate 😊
Wenn ich diese Smilies sehe, dann muss ich immer schmunzeln, denn sie haben richtige Kohlenhydratgesichter.
Als ich letztens Bilder von meinem Mann und mir ansah, musste ich ebenfalls schmunzeln, denn wir hatte im Jahr 2010 auch so richtige Kohlenhydratgesichter 😊
2012 fing ich endlich mit der Diät an und mein Mann folgte mir nach einiger Zeit. Er meinte nach einigen Wochen meiner Diät so zu mir: "Warum esse ich die Beilagen? Ich werde doch auch ohne diesen satt."
Er hat sich an das kohlenhydratarme Essen gewöhnt und sein Körper auch. Fährt er eine Woche auf Dienstreise kommt er halbkrank nach Hause und freut sich auf "unser" Essen.
Er konnte bis zur Nahrungsumstellung alles essen. Aber der Körper "teilt" ihn mittlerweile mit, dass er keine schlechten Kohlenhydrate möchte. Isst er am Abend Kohlenhydrate schläft er schlechter und wacht oft schweißgebadet in der Nacht auf.
Schaut euch mal die Bilder aus dem Jahr 2010 und 2022 an. 

Dazwischen liegen 10 Jahre Diät. Uns geht es Beiden gut und mein Mann bekommt immer die Komplimente. Er nahm 10 kg und ich 5 kg dauerhaft ab und beide halten wir unser Gewicht schon seit 10 Jahren.
Allerdings mussten wir uns Beide im Laufe der Jahre die Kleidung eine Nummer kleiner kaufen.
Letztens meinte eine Verwandte zu meinem Mann: "Alle sind wir dick geworden nur du nicht 😊."
Dr. St. Amand schrieb in dem Buch, dass er kein Hypoglykämiker ist, aber die Diät schon Jahrzehnte einhält und das für ihn ein Geschenke Gottes war. Er ist mittlerweile 96 Jahre alt und Claudia Marek schrieb letztes, dass er aktiv ist und keine Schmerzen hat 😊
Ich möchte andere Betroffen dazu animieren sich noch einmal intensiv mit der Diät auseinander zu setzen.
Denkt immer an die Worte von Dr. Melissa Congdon: "80% der Betroffenen kommen NICHT voran, wenn sie die Diät nicht einhalten." und ich lege auf das Wort NICHT besonders viele Wert.
Die meisten Betroffenen scheitern bei der Guaifenesintherapie nicht an der Dosierung, sondern leider an der Diät.
Mein Mann und ich haben nur die liberale Diät eingehalten und trotzdem abgenommen.
Mit diesen Gedanken schicke ich euch ins neue Jahr und wünsche euch auf
der weiteren Reise in die Gesundheit für das Jahr 2024 ALLES GUTE.


Mein Bericht über das Jahr 2023

https://fibromyalgie-guaifenesintherapie.webnode.page/chronik/2023/


27. Hat die Husarenapotheke MC-Tabletten mit derselben Freisetzung wie die Kapseln angefertigt?

Nein!!
Ein gleichwertiger Wirkstofffreisetzungstest wurde NIE !!!! vorgenommen,
weil zu diesem Zeitpunkt (Mai 2020) der Apotheke der Test gar nicht bekannt war. Der Test steht nicht einfach so im Arzneimittelbuch wie manche Laien behaupten.
Wenn dieser nicht vorlag, kann er also auch nicht durchführt worden sein.
Leider setzte die Husarenapotheke ihren eigenen völlig "anderen" Test den sie durchführten in unser Diagramm der Wirkstofffreisetzung, so dass es aussah das beide dieselbe Freisetzung hätten.
Das war aber NIE!!! der Fall.
Dora Maier und der Bloggerin Barbara liegt also keine gleichwertiger Wirkstofffreisetzungstest der MC-Tabletten vor, aber sie wurden ab Mai 2020 trotzdem von ihnen beworben ☹
Das Guaifenesinteam wusste sogar OHNE gleichwertigen Wirkstofffreisetzungstest, dass sich die Tabletten gleichmäßiger auflösen (siehe Newsletter 43). Solche Angaben sind erstaunlich und für meine Begriffe gefährlich.

Anfang des Jahres 2023 (oder Ende 2022) wurden MC-Tabletten mit weniger Cellulose hergestellt, aber leider wiederholte sich der Fehler. Mir liegt mittlerweile wieder ein Diagramm der Husarenapotheke vor welches besagt, dass die jetzigen MC-Tabletten dieselbe Freisetzung wie unsere MC-Kapseln hättten.

Obwohl unser Wirkstofffreisetzungtest der Apotheke seit Herbst 2022 bekannt ist und angeblich alle Apparaturen vorhanden sind, wurde dieser leider wieder nicht durchgeführt und der Fehler aus dem Jahre 2020 wiederholte sich. .
Der völlig andere neue Test (2022/2023) der Apotheke wurde also wieder in unser Wikrstofffreisetzungsdiagramm von 2015 eingezeichnet. Ein Protokoll was eigentlich zu jedem Test vorliegen müsste, liegt uns nicht vor. Mir wurde aber von Herrn Engel gesagt, dass es sich bei dem Test NICHT um "unseren" Wirkstofffreisetzungstest, den wir ihn zukommen ließen, handelt ☹
Nun habe ich zwei Diagramme die besagen, dass die Tabletten aus dem Jahre 2020 und 2023, trotz unterschiedlichen Gewichtes der Hilfsstoffe angeblich die gleiche Freisetzung hätten ☹ ☹ ☹ ??? Versteht ihr das? Ich jedenfalls nicht….
Wenn ich MC-Tabletten empfehle benötige ich einen gleichwertigen Test, d.h. einen Wirkstofffreisetzungstest mit dem UV-Spektrometer und wenn dieser nicht vorliegt, dann werden sie von unserer Gruppe nicht empfohlen.
Ich mute keinem Betroffenen zu, ein Versuchskaninchen für die GuaiTherapie zu sein wie das bereits bei den MC-Tabletten 2020 der Fall war und scheiterte.
Grundvoraussetzung die MC-Tabletten zu testen/einzunehmen wäre, dass sich die MC-Tabletten ähnlich unserer MC-Kapseln oder der amerikanischen Langzeittabletten auflösen.
Mir bleibt im Moment nur meine Homepage auf solche Fehler aufmerksam zu machen.
Die MC-Tabletten werden leider verkauft, sehr zum Schaden für die Betroffenen.
Kommen die Betroffenen nicht voran oder lagern sie wieder ein, dann gibt es allerdings keine Geld zurück Garantie, leider aber eine "Fibro-Symptom zurück Garantie".
Für die Anwender eine teure Angelegenheit ihre Symptome zurückzubekommen
Eine Betroffene berichtete im Punkt 20 (siehe weiter unten) darüber. Zum anderen habe ich schon oft erwähnt, dass ALLE Betroffenen unserer Gruppe die unwissentlich auf die MC-Tabletten umstellten wieder einlagerten, leider auch heute noch……
Trotz dieser Tatsache ist kein Einlenken von Dora Maier und der Bloggerin Barbara in Sicht.
Man ist sogar der Meinung das alles seine Richtigkeit hat ☹ ☹ ☹
Ist es richtig, dass Betroffene durch die MC-Tabletten wieder einlagern .....????
Betroffene werden dadurch um ihre Gesundheit betrogen und ich kann hier an dieser Stelle nur immer wieder vor dieser Selbsthilfe warnen!
Wenn der KFZ-Mechaniker denkt mehr zu wissen (ohne Hintergründe zu kennen) als eine Apothekerin die in der Qualitiätssicherung der Kapselherstellung eines Pharmaunternehmens gearbeitet hat ist es um die Selbsthilfe schlecht bestellt.
Ein Fehler kommt oft selten allein und so ist es auch in der Therapie.
Dora Maier setzte noch einen Fehler drauf.
Nachdem Betroffene aufgrund der aggressiven Werbung die Tablette einnahmen und es ihnen schlechter ging und sie wieder einlagerten, wurden die Cytochrome verantwortlich gemacht ☹ ☹. Viele Betroffene wurden aus diesem Grund auf Pulver gesetzt ☹
Nun entstand ein Hype um das Cytochromsystem und es ist in der Guai-Community angekommen und auf einmal stellten alle ihr Präparat auf Guai-Pulver um ☹ ☹ und jammern, weil der Schmerzpegel steigt.
Es ist ja logisch, das Pulver besser hilft als eine Tablette die sich nicht auflöst und den Wirkstoff kaum abgibt, aber mit den Cytochromen hat es nun mal nichts zu tun.
Die Guaifenesintherpaie wird durch solche Fehler an die Wand gefahren und viele Betroffene hören durch solche "dummen" Fehler auf und das Guai-Pulver wirkt für die Therapie viel zu heftig wirkt.
Für mich ist es einfach gefährlich, wenn Laien ohne Apothekerausbildung oder medizinischen Kenntnisse solche falschen weitgreifenden Aussagen machen.
Bitte nehmt daher nur die MC-Kapseln!!!!!
Sollte mal wirklich ein gleichwertiger Test der Husarenapotheke bei mir eintrudeln (woran ich nicht mehr glaube) dann gebe ich euch Bescheid.
Wollt ihr mehr dazu wissen, dann lest weiter unten die Beiträge 12 und 4 und 3

Die Herstellung der MC-Tabletten ist eines der traurigsten Kapitel in der Guaifenesintherapie und für mich die alle Zusammenhänge kennt, fast nicht zu ertragen.
Ich durfte an der Herstellung der der MC- Kapseln mitarbeiten und kenne alle Zusammenhänge.

Anmerkung: Wer vom Fach ist und mehr darüber wissen möchte, kann mich gern bei mir nachfragen.
Vielleicht sucht ein zukünftiger Apotheker gerade für eine Bachler-/Master-/Diplom- oder Doktorarbeit ein Thema: "Die Freigabe des Wirkstoff Guaifenesin unter Einfluss verschiedener Hilfsstoffe". Ich habe viele Infos einschließlich einer Doktorarbeit über Hilfsstoffe. Ich habe Anhaltspunkte von einem ähnlichen Wirkstoff der auch uns als unsere Grundlage diente. Wenn dies der Fall ist bitte bei mir melden. Dann könnten wir endlich Licht ins Dunkel bringen.

Ja ich weiß, das klingt sehr naiv, aber hätte ich diese Naivität nicht, wäre es nie zu den MC-Kapseln gekommen. Hätte ich 2014 gewusst, wie umfangreich das Thema war, hätte ich mich nie darauf eingelassen, ABER dann wäre ich auch nicht gesund geworden.
Ich bin hochsensibel und wäre mit Guaipulver nie auf meine Dosis von 1.800 mg gekommen. Für die teuren amerikanischen Tabletten fehlt mir einfach das Geld.
Ich bin selbstverständlich bereit Dora Maier und der Bloggerin Barbara die Zusammenhänge zu erklären, aber leider lehnen beide jegliche Information dazu ab.

26. Du verträgst keine Kuhmilch?
.....dann geht es dir ähnlich wie mir. Aber ich habe keine Probleme bei Ziegen- und Schafsmilch.
Schau was ich letztens gelesen habe...

25. Warum soll ich nicht auf Guaifenesinpulver (Kurzzeitguai) umstellen oder damit beginnen?

Wichtig ist für jeden Betroffenen zu wissen, dass Guaifensin nur eine Halbwertzeit von einer Stunde hat. Weil das Guaifenesin sofort aufgenommen wird, kommt es zu heftigen Reaktionen und möglichen Schmerzspitzen.
Aufgrund der Halbwertzeit von einer Stunde wird das Guafenesin schnell abgebaut und man muss daher das Guaifenesinpulver (Kurzzeitguaifenesin) aller 4-5 Stunden einnehmen.
Auf dem Diagramm erkennt man wie schnell sich das Pulver abbaut und ähnlich haben Niedrig- und/oder Normaldosierer die Schmerzen. Kommt der Körper langsam zur Ruhe muss man schon wieder eine Pulverkapsel einnehmen.

Betroffene die das Guaifenesinpulver am Abend einnehmen, können meist nicht gut schlafen. In der Nacht hat man aufgrund der kurzen Halbwertzeit kein Guaifensin mehr im Blut und man verschenkt wertvolle Zeit.
Das ist sicherlich auch eine der Gründe, warum Dr. St. Amand Guaipulver nicht empfiehlt und warum er nur wenige Erfolge (siehe Beitrag 23) hat.
Unsere MC-Kapseln, ein Langzeitguaifenesin, enthält eine bestimmte Cellulose. Diese wird von uns NICHT verdaut und durch die Reibung des Magen und des Darmes wird das Guaifenesin langsam und kontinuierlich abgegeben.
Unsere MC-Kapseln (aber nur dies MC-Kapseln) wurden im Labor getestet und in dem Diagramm sehen wir, wie das Langzeitguaifenesin in unserem Körper abgegeben.

Sicherlich spielen bei der Abgabe auch noch andere Komponenten eine Rolle, aber so haben wir erst einmal eine Vorstellung.
Es kommt also langsamer und viel kontinuierlicher in unseren Körper und auch in der ganzen Nacht wird das Guaifenesin abgegeben. Man nimmt es nur zweimal am Tag und hat nicht diese heftigen Schmerzspitzen. Man "verschläft" im Grunde seine Ausschwemmung 😊 während der Nacht.
Die "Arbeitsweise" 😊 (Abgabe) des Präparates ist für uns Fibros daher ganz wichtig um voran zu kommen. Zum anderen wollen/brauchen wir keinen schmerzhaften Ausschwemmprozess durch das Guai-Pulver auf uns laden, wenn es anders geht.
Nun kann man sich bestimmt viel besser vorstellen, wenn man durch falsche Beratung den Fehler begeht und statt 2.400 mg MC-Guaifenesinkapseln auf einmal 4 mal 600 mg Guaifenesinpulver nimmt. Der Körper kommt in sinnlose Turbulenzen.
Lies bitte weiter unten Punkt 8.
Du solltest nie Langzeitguaifenesin mit Kurzzeitguaifenesin austauschen. Das hält man schmerztechnisch nicht aus.
Ein Niedrigdosierer hält die Therapie mit Guai-Pulver in der Regel nicht aus und wird alles abbrechen.
Ebenso sollte man Kurzzeitguai nicht mit Langzeiguai austauschen.
Also habt bitte immer den Behandlungsplan im Kopf und erhöht mit Struktur!!!
......und denkt daran 91 % haben bei 1.800 mg ihre Dosis erreicht, 95% bei 2.400 mg Guai !!
Sollte es wirklich gute Argumente in Einzelfällen!!! geben mit Pulver zu beginnen, dann sollte man mit dem Pulver genau so strukturiert hoch gehen wie wir mit unseren MC-Guaifensinkapseln.
Man könnte mit 2 mal 300 mg Pulver beginnen und auf 3 mal 300 mg gehen und dann auf 4 mal 300 mg usw.
Wenn ihr in der Situation seid, dann fragt einfach nach
Anmerkung: Nur wir Fibros reagieren so heftig auf Guaifenesin. "Normale" (gesunde) Menschen können Guai ganz beruhigt als Schleimlöser nehmen und werden nicht reagieren. Den Versuch haben Betroffene mit ihrem Ehepartner durchgeführt.


24. Das Kurzzeitguaifenesin wirkt nicht und lässt an Wirkung nach?

Eine Betroffene kam auf mich zu und sagte mir, dass in den "anderen" Netzwerken um die Wirkung von Kurzzeitguaifenesin geht. Es behaupten Betroffene, dass Guaifenesin nicht mehr wirkt oder in der Wirkung nachlässt. Sie wollte gern mal meine Meinung dazu wissen.
Ich kann hier nur schreiben, dass dies einfach großer Quatsch ist.
Guaifenesin welches in der Apotheke ankommt, wird geöffnet und geprüft!
Guaifenesin wird trocken und dunkel gelagert und behält so seine volle Wirkung!
In Amerika wurde Guaifenesin 10 Jahre lang ordnungsgemäß gelagert und danach überprüft.
Es hatte nach 10 Jahren noch die volle Wirkung!
Wenn das Guaifenesin in Kapslen abgefüllt wird, in Gläser oder Dosen dunkel gelagert und in Räumen die nicht feucht sind gelagert wird, dann behält es seine volle Wirkungsweise.
Ein kleines Problem könnte es beim Pulver geben. Die Kapseln sind im Gewicht unterschiedlich und daher besteht die Möglichkeit, dass wer stark auf Guai reagiert, zu Verschlechterungen kommen kann. Ich wog mir "damals", als ich mit Pulver die Therapie begann, die Kurzzeitkapseln noch einmal ab und füllte sie so, dass sie nur +/- 10 mg Unterschiede hatten.
Man sollte bei Veränderungen einfach mal schauen ob man etwas an der Dosis oder den Präparaten verändert hat.
Ist man in einer Ausschwemmphase?
Ganz viele Betroffene beginnen die Therapie mit Pulver, welches nicht dieselbe Wirkung wie Langzeitguaifenesin hat.
Es putscht am Anfang und man hat den Eindruck das es gut wirkt, aber nicht auf lange Zeit. Die Betroffenen haben mit GuaiPulver noch nicht ihre Dosis und daher kommt es nach einer gewissen Zeit zu Verschlechterungen.
Viele Betroffene sind in Deutschland total überdosiert, die Kartierungen falsch und daher können sie nicht voran kommen!
Das liegt aber nicht am Guaifenesin!!!
Im Winter geht es den meisten Betroffenen schlechter als im Sommer. Ich vermute, dass die Mastzellen eine Rolle spielen, denn Kälte aktiviert diese. Da Dr. St. Amand nicht in seinem Buch eingeht, werde ich nichts weiter dazu schreiben.
Betroffenen denen es schlechter geht sollten auf ihre Ernährung achten.
Meist geht es den Betroffenen schlechter, wenn sie die Diät nicht einhalten.
Eine "Gudrun Frage" bei Betroffenen denen es schlecht geht ist immer: "Was hast du in den letzen 48 Stunden und was hast du in der letzten Woche gegessen." Meist klärt sich die Frage warum es den Betroffenen schlechter geht von selbst......
Denkt immer daran, dass 80% NICHT voran kommen, wenn sie die Diät nicht einhalten!
Anmerkung: Dieses Problem, dass Guaifenesin angeblich nicht wirkt, gab es vor ca. 10 Jahren schon einmal in den Gruppen.
Es wurden Spenden gesammelt und das Guaifenesin in einem Labor gepfrüft und es war alles in Ordnung.
Heute weiß ich, dass diese Prüfung nicht nötig gewesen wäre, weil eben jede Apotheke alles selbst bei Wareneingang prüft.
Ich selbst kaufe das Guaifenesin seit über 10 Jahren immer in der Husarenapotheke und fülle die Kapslen selbst und ich hatte noch nie Probleme.
Die MC-Tabletten können nicht wirken, weil sie eine andere Freisetzung haben als die Kapseln. Das ist leider ein trauriges Kapitel in der GuaiTherpaie. Aber solange das Dora Maier und die Boggerin Barbara dies nicht begreifen wird es diesen Fehler weiter geben.

Also kauft die NUR MC-Kapseln für die Therapie und KEINE MC-Tabletten!!!

Die MC-Kapslen und auch die kleinen Beutel zum selber füllen können in der Husarenapotheke gekauft werden.
Sie füllen die MC-Kapslen nach den Vorgaben.


23. Respektlos oder "angebliche" Erfahrung???

Nimmt man Pulver (Kurzeitguaifenesin) oder Langzeitguaifenesin ??? Das ist eigentlich eine sinnlose Frage, denn im Buch kann man lesen, dass man die Therapie NUR mit Langzeitguaifenesin beginnen soll.
Wir haben in Deutschland mit den MC-Guaifenesinkapseln seit 2015 ein gleichwertiges Langzeitpräparat wie in Amerika.

In Deutschland ist aber leider ein regelrechter Hype entstanden, auf Guai-Pulver umzustellen. Den neuen Betroffenen ist oft nicht bewusst, dass sie dadurch von der Therapie abweichen und viele Schmerzen auf sich laden.
Leider gleichen sich die Menschen in Deutschland und Amerika. In einer Gruppe in Amerika gibt es mit der Guaigroup von Dr. St. Amand immer wieder heiße Diskussionen. Letzens las ich in Facebook folgendes und musste schmunzeln.
Claudia Marek schrieb: "Dies ist die Gruppe von Dr. St. Amand, und er befürwortet Kurzzeitguaifensin NICHT. Die Erfolgsquote von Kurzzeitguaifenesin war inakzeptabel niedrig. Beachten Sie, dass er nie gesagt hat, dass es für niemanden funktioniert. Sie könnten Glück haben, aber Sie gehen auch das Risiko ein, Zeit und Geld zu verschwenden.
Gehen Sie kein Risiko ein!!! Wenn Sie hier sind, um das Protokoll von Dr. St. Amand zu machen, folgen Sie bitte seinen Anweisungen. Nehmen sie nicht nur GuaiAid (Kurzzeitguaifenesin). Wenn Sie nach 1200 mg Langzeiguai am Tag dies hinzufügen möchten, um Ihre Dosis zu erhöhen, ist das ok. Ich danke ihnen!!
Janet Brown (Adminstrator der Gruppe) schrieb dazu: "Es ist unglaublich respektlos gegenüber Dr. St. Amand, der sich über 50 Jahre seines Berufslebens gewidmet hat, Menschen von der FMS gesund zu machen, in diese Gruppe zu kommen, um etwas zu promoten, von dem er sagt, dass es eine sehr hohe Versagensrate hat."

Ihr seht aber auch, dass dasselbe in Deutschland passiert. Dora Maier & Co stellen die Betroffenen auf Pulver um und sprechen sogar noch von "ihrer" Erfahrung ☹ Letzens wurde mir sogar gesagt, dass wäre eine neue Erkenntnis aus Amerika die Betroffene auf Pulver umzustellen. Ich konnte nur verständnislos den Kopf schütteln.
Dr. St. Amand schloss seine Praxis vor 3 Jahren und da kommt nichts Neues mehr. Aber wir können von seiner Erkenntnis profitieren und in unserer Gruppe arbeiten wir NUR + erfolgreich mit dem MC-GuaifenesinKapseln erfolgreich.
Diese heftigen + sinnlosen Schmerzen die vom Guai-Pulver ausgehen muten wir keinem Betroffenen zu.
Ihr seht also, dass Dr. St. Amand IMMER ablehnt mit Pulver zu beginnen. Das habt ihr sicherlich schon oft auf meiner Homepage und in seinem Buch gelesen.

Anmerkung: Bitte nutzt nur die MC-Kapseln (Langzeitguaifenesin) !!!!
Mehr Infos findest du dazu unter
https://www.guaifenesintherapie.de/dosis-dosierung-dosiserhohung/

22. Ein "bisschen" Hilfe

Vor einigen Jahren kam in meinem Garten eine Bekannte auf mich zu und fragte mich wegen der Kartierung. Ich war ganz verdattert und wusste im Moment nicht was sie wollte. Sie las auf meiner Homepage und wir kannten uns noch aus Schulzeiten. Ihre Tochter hatte Fibromyalgie und wollte kartiert werden.
Leider kam es nie zu einer Kartierung oder die Tochter war noch zu schwankend?
Außerdem rauchte sie und konnte/wollte damit nicht aufhören.
Ich fragte jedes Jahr wie es der Tochter ging und immer bekam immer die Antwort: "Schlecht.", was mich nicht verwunderte,
Dieses Jahr fragte ich wieder und da meinte die Bekannte: "Gut."
Ich war erstaunt und verdattert zugleich und fragte, was ihre Tochter denn gemacht hätte.
Sie meinte: "Du hast doch gesagt, sie soll wenn sie kein Guaifensin nehmen will, wenigstens die Ernährung umstellen und das hat sie gemacht. Es hat lange gedauert bis es ihr besser ging, aber nun geht es ihr deutlich besser."
Dann fiel es mir wieder ein. Ja ich hatte gesagt, wenn sie kein Guaifensin nehmen möchte sollte sie wenigsten die Ernährungsdocs schauen und ihre Ernährung umstellen.

Unsere Therapie besteht aus zwei Säulen, erstens dem Guaifenesin und zweitens der Diät (Nahrungsumstellung).

Frau Dr. Schäfer von den Ernährungsdocs sagte: "Wir können in dem Fall (Fibromyalgie) nur lindern" und sie hat recht, denn aus den Symptomen kommt man nur mit Guaifenesin und der Diät. Die Schwellungen und Verhärtungen gehen nur durch das Guaifenesin weg, aber Verbesserungen kann und wird man auch/und durch die Diät erlangen.
Vielleicht hilft dieser Beitrag doch den einen oder anderen Betroffenen der hier liest und sich nicht durchringen kann die Guaifenesintherapie zu beginnen, wenigsten die Ernährung umzustellen.

Anmerkung: Wir die Guaifensin nehmen, könnten unsere Ernährung nicht so umstellen wie die Ernährungsdocs, weil die Ernährung zu viele Salicylate enthält. Ich würde das was die Betroffenen in dem Film alles aßen und tranken überhaupt nicht vertragen.

21. Wann und warum verändert sich meine Kartierung

Die Kartierung ist wie ein Buch welches man aufschlägt und in dem man lesen kann.  Allerdings braucht man dafür viel Sachkenntnisse um alles richtig deuten zu können.  Daher sind die Kartierungsregeln ein guter Ratgeber und geben Orientierung.
Bevor man Guaifenesin nimmt, lassen sich einige Betroffene kartieren.
Ich möchte hier nochmal darauf hinweisen, dass sie meisten Betroffenen nicht kartiert werden und trotzdem gut vorankommen. Sie orientieren sich an der Symptomverschlechterung und führen ein Symptomtagebuch.
Wenn der Betroffene Guaifenesin einnimmt und seine Dosis hat, d.h. der Oberschenkel lt. Kartierung frei ist, gibt es in der Kartierung nur Verbesserungen bis zu einem bestimmten Punkt. Irgendwann wird der Kartierer kaum noch Veränderungen/Verbesserungen spüren. Es bleiben kleine "Restbestände" und ich habe noch nie eine Kartierung von Dr. St. Amand die keine Punkte bzw. "Bubbel" hat.
Im Buch schreibt Dr. St. Amand

Man braucht sich darüber keine Gedanken machen, wenn es lt. Kartierung nicht mehr voran geht und dir immer besser geht.
Der Ausschwemmprozessläuft auf unterschwelligem Niveau weiter und es werden die Sehnen und Bänder gereinigt die man nicht kartieren/fühlen kann.
Nur wenn es bei den Betroffenen zu Veränderungen kommt, wird sich die Kartierung verschlechtern. Auslöser können z.B. Kosmetikprodukte sein die blockieren, man senkt die Dosis oder man nimmt ein anderes Guaifenesinpräparate ein.
Nicht möglich sind ständige Veränderungen der Kartierungen, wenn ihr nichts verändert habt.
Wenn dies passiert, dann wurdet ihr mit großer Wahrscheinlichkeit falsch kartiert.

An dieser Stelle möchte ich daher einfach mal anhand einer Originalkartierungen erklären was mit der Kartierung passiert, wenn ihr z.B. eure Dosis senkt.

Schauen wir uns mal vier Kartierung einer Betroffenen an. Die Betroffene nahm bereits 1.500 mg MC-Guaifenesinkapseln als sie zum Kartieren kartiert wurde und kam mit der Einnahme + Ausschwemmung an ihre Grenzen. Das war auch der Grund warum sie ihre Dosis senken und ausprobieren wollte, ob nicht evtl. bereits 1.200 mg für sie ausreichend wären.
6 Wochen nach der Senkung ging sie wieder zum kartieren und siehe da die Betroffene lagerte wieder ein. Beide Oberschenkel weisen wieder die "Bubbel" auf. Jeder kennt das Prinzip der Oberschenkel. "Alles oder nichts". So lagern beide OS zeitgleich wieder ein und nur das ist korrekt.
Es kann nicht sein, dass z. B. der rechte oder linke Oberschenkel einlagert oder auslagert.
In dem Fall (2. Kartierung) sieht man, dass der Rücken wieder einlagerte und das ist korrekt. Schwemmt man wieder ein, dann erst am Rücken und später die Oberschenkel.
6 Wochen sind eine kurze Zeit bis zur Wiedereinlagerung, aber das ist nicht ungewöhnlich und für Betroffene, die normale Dosen nehmen möglich.
Claudia Marek schreibt, dass es bis zu 3 Monaten dauern kann, aber aus unserer Erfahrung heraus geht es schneller. Selbst Hochdosierer lagerten nach 2 Monaten wieder ein.
Die Betroffene bekam durch die Kartierung eine Bestätigung, dass sie für die optimale Ausschwemmung 1.500 mg Guai-Kapseln benötigt. Schauen wir uns nun die dritte und vierte Kartierung an. Wir sehen, dass die Betroffene ihre Dosis hat und beide Oberschenkel frei sind. In der 3. Kartierung siehst du einen Bubbel mehr als in der 2.Kartierung. Darauf würde ich nicht soviel Wert legen. Es wäre außerdem normal, wenn es mehr Bubbel gibt, weil sich die großen Schwellungen teilen. Am Rücken ist das ok, nicht aber am Oberschenkel. Dort gilt das "Alles oder Nichts" Prinzip.
Du siehst in der 4. Kartierung, dass bei richtiger Dosis sich der Körper in 7 Monaten gut reinigte. Würde die Betroffene in 6 oder 9 Monaten erneut zur Kartierung gehen, dann gäbe es kaum noch Veränderungen die man fühlt.
ABER der Körper "reinigst" sich trotzdem. Dies findet in den tieferen Regionen des Körpers statt. Das sind die Sehnen und Bänder die man nicht fühlen kann, denn fast alle Sehnen und Bänder sind von der Fibromyalgie betroffen.
Zum Schluss reinigt sich der Ellenbogen, Hüfte und Trapezius und dort wird man auch noch vielen Jahren immer noch kleine "Restbestände" (Schwellungen/Verhärtungen der Fibro) spüren. Sie sind meist sehr klein und schmerzen nicht mehr.

Leider muss ich immer wieder feststellen, dass es Kartierer gibt die in Windeseile "saubere Karten" anstreben. Jeder Betroffene hat sein eigenes Tempo und über die Ausschwemmung bestimmen unsere Gene und nicht dein Kartierer der sich mit der Therapie nicht richtig auskennt, die Kartierungsregeln missachtet und Zusammenhänge nicht erkennt.

Manche Kartierer meinen, wenn es nicht voran geht, wäre das Cytotomcromsystem dafür verantwortlich. Leider werden solche Betroffene immer höher und höher dosiert und sie begeben sich dann leider auf den Weg ins Horrokabinett der Hochdosierung. Oft werden die Betroffenen auf Pulver umgestellt, damit sie auch noch richtig Schmerzen bekommen.
Irgendwann geben die Betroffenen auf, weil sie überdosierst wurden und die Therapie vor Schmerzen nicht mehr aushalten.

Die Aktivierung des Cytochromsystem ist ähnlich einer Blockade und du lagerst wieder ein.
Ausführliche Informationen darüber findest du unter dem Link:
https://www.guaifenesintherapie.de/kartierung/
Führe gewissenhaft ein Schmerztagebuch und wenn du vorankommst und es dir besser geht, dann kann die Dosis bei der sich der Oberschenkel reinigt, deine Dosis für dein ganzes Leben sein.
Stagniert dies und du hast keine Fortschritte mehr, dann schau genau und suche nach Blockaden oder anderen Dingen
Infos findest du unter dem Link
https://www.guaifenesintherapie.de/warum-komme-ich-mit-der-therapie-nicht-voran/

Findet man nichts, dann könnte es sein, dass die Dosis für die tieferen Sehnen und Bänder nicht ausreicht und du solltest deine Dosis noch ein wenig erhöhen. Dies tritt aber in der Regel erst nach einigen Jahren der Guaieinnahme auf.

Ich kann aus meiner Erfahrung heraus nur sagen, dass die meisten nicht vorankommen, weil sie die Diät nicht einhalten.
Die meisten denken leider nicht von der Kohlenhydratenunverträglichkeit betroffenen zu sein und erkennen die Zusammenhänge nicht. Viele Betroffenen verlieren erst durch die Nahrungsumstellung ihre Muskelschmerzen.
Denkt immer daran, dass Dr. Melissa Congdon (Nachfolgerin von Amand) beobachtet hat,
dass 80% der Betroffenen NICHT vorankommen, wenn sie nicht die Diät einhalten und genau das kann ich und unserer Gruppe nur bestätigen.

Schau dir deine Kartierungen an. Hast du etwas geändert und hat sich deine Kartierung geändert?


20. Problem selbst erkannt

Dieser Tage bekam ich ein Mail und eine Betroffene fragte bei mir an, weil es ihr zunehmend schlechter ging.
Die Fibro kam in voller Stärke zurück und die Betroffenen suchte nach Gründen dafür. Lest selbst. Sie gab mir die Erlaubnis ihre Mail zu veröffentlichen um andere vor den Fehlern zu bewahren und sie hat ihren Verlauf/Verschlechterung gut erklärt.
Dank der Informationen auf meiner Homepage fand sie ihren Fehler selbst.

Ihr seht also, dass die Betroffene D. auf Tabletten umstellte und wieder einlagerte. Ich konnte fast nicht glauben, dass es heute noch Betroffenen gibt denen das passiert.
Da unsere Gruppe erfolgreich und NUR
mit den MC-Kapseln arbeitet, hatte ich das gar nicht auf dem Schirm.
Es bleibt die Frage warum das passiert. Bisher habe ich manches nett umschrieben und in den Punkten 3 und 4 (rolle weiter nach unten) auf diesen Seiten darauf hingewiesen. Heute werde ich klare Wort finden, damit es jeder versteht.
Die MC-Tabletten aus dem Jahre 2020 (Mai) hatten eine völlig andere Freisetzung als die MC-Kapseln.
Üblich ist eine Prüfung der Wirkstofffreisetzung durch die HPLC-Analyse oder durch die UV-Spektroskopie. Wir entschieden uns in einem freien Labor die UV Spektrokopie zu nutzen. Die deutschen MC-Tabletten wurden nicht so geprüft!!!
Es wurde also im Mai 2020 in der Apotheke ein völlig anderer Test vorgenommen.
Zu dem Zeitpunkt war der Wirkstofffreisetzungstest der Apotheke überhaupt nicht bekannt.
Ich möchte an der Stelle nur kurz erwähnen, dass man den Test nicht einfach so im Arzneimittelbuch findet, wie Laien behaupten. Dazu sind umfangreiche Recherchen notwendig.
Allerdings beging die Apotheke einen großen Fehler und setze ihren Test (also einen völlig anderen) der MC-Tabletten einfach in unser Diagramm der MC-Kapseln der Wirkstofffreisetzung.
Ein fataler Fehler, denn nun sah es so aus als ob die MC-Tablette und die MC-Kapseln die gleiche Freisetzung haben.
Das war aber NICHT der Fall !!!

Bleibt bei mir natürlich die große Frage zurück, wer kommt auf solche Idee?
Mir fehlt hier einfach die Professionalität um es milde ausgedrücken.
Die MC-Tablette war aufgrund der Menge an Hilfsstoffe weit davon entfernt sich wie unsere MC-Kapseln aufzulösen.

Wenn sich eine Tablette nicht auflöst, gibt sie nicht genug Guaifenesin ab und die Leute haben somit weniger Guaifenesin im Blut und lagern wieder ein. Das ist eine logische Folge davon.
Nimmt man weniger als 1/8 seiner Dosis lagert man wieder ein und alle Symptome der Fibromyalgie kommen zurück, so wie die Betroffene gut beschrieb.
 Dies kannst du im Amand Buch lesen. Hier der Auszug .....

Statt sich mit den Fehlern vertraut zu machen, auf die ich Dora Maier und die Bloggerin Barbara hinwies, kam Dora Maier nun auf die glorreiche Idee das Cytochromsystem dafür verantwortlich zu machen und setzt aus diesem Grunde viele Betroffene auf Guai-Pulver.
Natürlich arbeitet Guai-Pulver besser als eine Tablette die sich nicht auflöst, aber es macht mehr Schmerzen und viele hören aus diesem Grund mit der Guai-Therapie auf. Dr. St. Amand beginnt daher die Therapie NIE
(!!!) mit Pulver.
Das Cytochromsystem wurde der Sündenbock für alle Fehler und so nahm das Schicksal in der Therapie seinen Lauf ☹
Hätte Dora Maier sich nur einmal das Protokoll über die Freisetzung der MC-Kapseln angesehen, welches ihr im Original vorliegt und mit einem Freisetzungsprotokolls der MC- Tabletten verglichen, dann hätte ihr auffallen müssen, dass etwas nicht stimmt, zumal ich sie darauf aufmerksam machte.
Die Wiedereinlagerungen kamen durch die "andere" Freisetzung und haben nichts mit dem Cytochromsystem zu tun!
Du siehst also wohin Selbsthilfe ohne Sachkenntnis führen kann ☹☹☹
Vor einigen Monaten (so Anfang 2023?) wurden neue MC-Tabletten hergestellt mit weniger Hilfsstoffe als die vom Mai 2020. Ich bekam wieder ein Diagramm von der Apotheke welches besagt, dass diese nun angeblich dieselbe Freisetzung hätten wie unsere MC-Kapseln. Allerdings wiegen die Tabletten mehr als unsere Kapseln und wurden mit einem Druck von 5,5 Tonnen hergestellt. Leider wurde wieder KEIN gleichwertiger Wirkstofffreisetzungstest durchgeführt und auf schriftliche Nachfrage schweigt man sich schon monatelang aus, verkauft aber die MC-Tabletten… ☹

Ihr seht also, es ist wirkliche eine Tragödie für die Anwender. Die Betroffenen verwirkten so ihre Fortschritte bzw. Genesung und alles nur, weil bestimmte Personen die Zusammenhänge nicht erkennen bzw. nicht erkennen wollen und jegliches Wissen ablehnen.
Ich kann mich nur immer wiederholen. ALLE Betroffenen die in unserer Gruppe unbewusst auf Tabletten umgestiegen sind haben
wieder eingelagert. Das ist auch der Grund, warum ich auf meiner Homepage immer wieder auf diese Probleme aufmerksam mache.
Du siehst auch in diesem Fall (Juli 2023) war es wieder so. Die Betroffene wurde um ihre Fortschritte betrogen und braucht nun einige Wochen/Monate bis es ihr besser gehen wird,

Bleibt deshalb vorerst bei den MC-Kapseln und beginnt die Therapie IMMER mit den
MC-GuaifenesinKAPSELN!!! oder den amerikanischen Langzeittabletten.

Sollte es evtl. doch noch irgendwann einmal zu einem nachvollziehbaren Ergebnis kommen gebe ich euch auf meinen Seiten Bescheid.

19. Was kann man tun, wenn man zu hoch dosiert wurde

Es kommt immer darauf an, wie hoch deine Dosis ist.
Betroffene die normale Dosen (bis 2.400 m g) nehmen, sollten 2 Wochen pausieren und dann neu nach Behandlungsplan mit den deutschen MC-Kapseln oder den amerikanischen Langzeittabletten beginnen und eine Schmerztagbuch führen.

Bei Betroffenen die hohe Dosen nehmen (ab 2.400 mg ist man bei Dr. St. Amand ein Hochdosierer) muss man anders verfahren.
Da wir nach unserer heutiger Erkenntnis leider nicht ausschließen können, dass auch bei extrem hohen Pulverdosen möglicherweise das Cytochtromsystem aktiviert wurde, sollten die Betroffenen erst einmal längere Zeit, mindestens 4 Wochen pausieren. Das Cytochromsystem braucht lange bis es sich beruhigt. Besser wären evtl. sogar 2-3 Monate zu pausieren (lt. Amand) und dann neu zu beginnen und sich nach dem Behandlungsplan auszurichten.
Die Betroffenen sollten sich bei den hohen Dosen ihre Kartierung ansehen und mit den Kartierungregeln vergleichen. In der Regel findest du dort die Fehler und du wurdest sinnloserweise überdosiert, weil deine Kartiererin die Regeln nicht kennt und dich falsch kartierte.
Dr. St. Amand gibt nur sehr selten Dosen über 3.600 mg und diese Patienten wurden von ihm persönlich behandelt. In der amerikanischen Facebookgruppe (wird von der Mitautorin des Buches Claudia Marek geleitet) würde dir keiner raten, höhere Dosen ohne ärztliche Begleitung einzunehmen. Die würden bei den deutschen Dosen und Präparatwechsel "ausrasten".
Die Hochdosierer gehen leider in der Zeit (Pause) durch eine sehr schwere Zeit. Sie haben unerträgliche Schmerzen und denken, dass die Fibromyalgie mit voller Wucht zurückkommt.
Eine Betroffene die 6.900 mg nahm berichtete, dass sie ca. 9 Monate brauchte bis der Körper runterfuhr und danach erst bessere Tage einsetzten. Zu erwähnen wäre noch, dass sie heute bei 1.800 mg einen freien Oberschenkel hat.
Warum eine so schlimme Verschlechterung bei einer Pause eintritt wissen wir nicht. Yvonne hatte bereits 2019 diesbezüglich Dr. St. Amand persönlich befragt. Er schüttelte nur verständnislos mit dem Kopf über die wahnsinnig hohen Deutschland-Dosen und war fassungslos. Noch nicht einmal er hatte einen Rat für uns, weil er so nicht dosiert.
Lest mal Punkt unter dem Link Punkt 18 wie vorsichtig Dr. St. Amand bei Janet, eine der wenigen Einzelfälle einer hohen Dosierung, vorging. Du liest, er brauchte Jahre bis er sich an die Dosis herantastete.
https://www.guaifenesintherapie.de/cytochromsystem/

Ich gehe bei der Verschlechterung, wenn man mit Guaifenesin pausiert/aufhört davon aus, dass es etwas mit der Wirkungsweise des Guaifenensin zu tun hat, die wir aber nicht wirklich kennen. Es ist zwar ein altes Medikament, aber leider gibt es wenig Forschung darüber.
Wir wissen :
(1) Guaifenesin hat eine muskelentspannende Wirkung. Zum Glück lähmt es nicht die Atemmuskulatur (Info aus dem Toxcenter). Das macht nämlich Muskelrelaxantien gefährlich, wenn sie diese Wirkung ausüben. Das ist für uns schon einmal beruhigend. *
(2) Aber Trotzdem ist zu bedenken, dass Guaifenesin die muskelrelaxierende Wirkung zentral ausübt, das heißt durch eine Wirkung im Gehirn und im Rückenmark und das der Wirkungsmechanismus nicht bekannt ist. Das bedeutet es ist schwer einzuschätzen was es genau im Gehirn/Rückenmark bewirkt. **
Daher sollte man bei hohen Dosen IMMER sehr vorsichtig sein!
* https://www.toxcenter.org/stoff-infos/g/guaifenesin.pdf
**https://d-nb.info/996011374/34
Ihr seht also, dass Guaifenesin ein apothekenpflichtiges Medikament ist und kein Brausepulver.
Dr. St. Amand schreibt, dass es keine signifikanten Nebenwirkungen hat. An anderer Stelle schreibt er, dass es erstaunlich wenig Nebenwirkungen hat und sehr gut mit anderen Medikamenten zusammen eingenommen werden kann. ABER er geht hier von seinen Dosen aus und die sind nun mal selten über 2.400 bzw. 3.600 mg.
Nun aber zum Thema zurück.
Möglicherweise müsste man das Präparat bei den extrem hohen Dosen langsam absetzen, aber ich bin kein Arzt und unsere Gruppe hat keiner Dosen über 3.600 mg und somit auch nicht diese Probleme.
Nach einer langen Pause können die Betroffenen neu mit MC-Guaifenesinkapsel beginnen und tun gut daran sich nach dem Behandlungsplan auszurichten.
Tausche nie die Guaifenesinpräparate miteinander aus, d.h. stelle nie von Pulver auf MC -Guai (Langzeitguai) oder umgekehrt eins zu eins um, wie dies leider von Kartierern in Deutschland gehandhabt wird. Dein Körper kommt dadurch völlig durcheinander und du kannst dich selbst nicht einschätzen.
Gerade bei der Umstellung von MC-Guaifenesin auf Gaui-Pulver bekommst du extrem heftige Schmerzen, es sei denn du bist wirklich ein Hochdosierer. Die spüren die Erhöhungen nicht, aber das sind einzelne Betroffene.
Pausiere und fange IMMER neu an und erhöhe mit Struktur nach Behandlungsplan und führe ein Schmerztagebuch.
In der Regel geben die meisten Betroffenen in solchen Fällen die Therapie auf, was ich gut verstehen kann.
Sie denken: "Naja mal wieder eine Therapie die nicht hilft."
Manche meldeten sich in unserer Gruppe und wir konnten einigen von ihnen helfen.
Ich möchte hier erwähnen, dass alle sogenannten Hochdosieren (die Höchste hatte 7.200 mg ☹☹☹ aber es soll wohl noch höhere Dosen geben? ) denen wir helfen konnten, bis jetzt noch KEINER mit seiner Dosis über 2.400 mg Guaifenesin lag.
Das sollte den einen oder anderen, aber noch mehr den Kartierern zu denken geben und sich mal mit der Therapie vertraut machen und vor allem tiefer in die Kartierung einsteigen.
Achtung!!!! Es gibt Betroffene die durch die falschen Kartierungen zwischen 3-5 Gramm Guaifenesin täglich (!) mehr Guaifenesin einnehmen ☹☹☹
Ich spreche aus eigener Erfahrung. Ich war auch ein "Hochdosierungsopfer" (nahm 4.800 mg und kurzfristig 5.400 mg) und weiß wovon ich rede. Ich habe leider dadurch 2 Jahre an Lebensqualität durch hohe Dosen und den ständigen Wechsel verschenkt.
Ich selbst kam mit einer Senkung der Dosis nicht klar, pausierte und begann wieder neu nach Behandlungsplan.
Somit konnte sich mein Köper neu "ordnen" konnte und danach ging es gut weiter.
Mittlerweile habe ich nur noch gute und sehr gute Tage und ca. 2 schlechte Tage im Jahr und nehme 1.800 mg MC-Guaifenesinkapseln 😊
Ein klärendes Gespräch oder eine Entschuldigung seitens der Kartiererin gab es leider nie. Leider werden dieselben Fehler auch heute noch gemacht. So kommen die Betroffenen auf Dosen die Jenseits von Gut und Böse sind und viele werden grundlos auf Guaifenesinpulver umgestellt.
Habt bei der Dosierung immer im Hinterkopf, dass man täglich bis 2.400 mg Guaifenesin als Schleimlöser nehmen kann und bei der Dosis 95% der Betroffenen ihre Dosis erreicht haben! Bis zu dieser Dosis braucht man sich keine Gedanken machen. Ein Niedrigdosierer wird nie auf diese Dosen kommen, weil er diese schmerztechnisch nicht verkraftet.
Dr. St. Amand verwendete keine Dosen über 3600 mg und wenn nur sehr selten und dann betreute er die Betroffenen persönlich. Er beobachtete, dass irgendwann hohe Dosen nicht mehr bewirken, da der Körper nicht soviel Guaifenesin verarbeiten kann.
Ich wiederhole mich zwar, aber ich kann es nicht oft genug immer und immer wieder sagen, bis es auch der Letzte versteht.
Ihr seht also, was passieren kann, wenn die Selbsthilfe außer Kontrolle gerät und du dir keine Gedanken machst was und wieviel Guaifenesin du schluckst.

Bleibe kritisch, hinterfrage Gegebenes und überlassen das Denken nicht den anderen!!!


18. Guaifenesin-Pulver - Der Alptraum der Niedrigdosierer

Stelle dir mal vor, du bist Niedrigdosierer und bei 2 mal 300 MC-Guai hast du einen freien Oberschenkel. Könnte man mit der Situation nicht zufrieden sein, alles läuft nach Plan und dir geht es zunehmen besser? Niedrigdosierer schwemmen ununterbrochen aus und das ist herausfordern, aber sie haben dadurch recht schnell Erfolg und gute Stunden.
So auch in einem Fall einer Betroffenen die sich bei mir meldete.
Ihr Oberschenkel war bei 2 mal 300 mg MC-Guai frei und alles war gut und sie hätte glücklich sein können.
ABER leider wurde sie entgegen aller Grundsätze von Dr. St. Amand von der Kartiererein Dora Maier auf Pulver gesetzt, angeblich wegen dem Cytchromsystem, obwohl sie keine anderen Medikamente nahm ☹☹☹
Du siehst der Kartiererin fehlt schlechtweg das Wissen über das Cytochromsystem.
Sie weiß wahrscheinlich nicht, dass bei derartigen Dosen das Cytochromsystem gar nicht "anspringen" kann.
Leider kennen die Betroffene die Zusammenhänge nicht und werden durch diese Desinformationen verwirrt.
Ich weiß nicht welche Strategie die Kartiererin verfolgt und wieviel Unfug in nächster Zeit noch über das Cytochromsystem erzählt wird. Ich würde mich schämen, derartige Ratschläge zu geben und meine Unwissenheit so zur Schau zu stellen.

Denkt immer daran, dass Dr. St. Amand einer der größten Gegner ist die Therapie mit Pulver zu beginnen.
Er nimmt immer als Grundlage Langzeitgaifenesin und wir können uns glücklich schätzen, dass wir die Gaui-MC-Kapseln seit 2015 in Deutschland kaufen können. Wenn in Deutschland bestimmte Kartierer anders verfahren, ist das sehr bedauerlich.
Leider spricht man bei derartigen Fehlern sogar noch von "Erfahrung der Kartierin ☹" und bringt damit die Betroffenen völlig durcheinander. Betroffenen die die Zusammenhänge nicht begreifen, verlieren komplett den Überblick über die Therapie.
Leute achtet auf euch und beginnt euch mit der Therapie auseinander zu setzen.
In diesem Fall nahm die Betroffenen in ihrer Verzweiflung 8 mal am Tag 75 mg Guai-Pulver, weil sie mit 4 mal 150 mg Pulver nicht zurecht kam. Logischerweise bekam sie unerträgliche Schmerzen. Alle Fortschritte waren hinfällig. Das Guaifenesinpulver verursachte dramatische Symptome und es hätte in dem Fall nicht sein müssen, wenn die Kartierein die Vorgaben von Dr. St. Amand eingehalten hätte.
Zum Glück half sich die Betroffene selbst. Sie las im Amand Buch und konnte Zusammenhänge richtig erkennen. Nachdem sie auf meiner Homepage las, stellte sie ihre Dosis wieder auf Langzeitguai um.
Ihr ging es ABER nach der Umstellung auf Langzeitguai noch lange Zeit richtig schlecht.
Z.Z. nimmt sie 450-300 MC-Kapseln und hat einen freien Oberschenkel. Sie wird ihre Dosis jetzt auf 2 mal 300 mg MC-Guai-Kapseln senken, ein Tagebuch führen und in einigen Monaten nochmal zum kartieren kommen.
Beschäftigt euch intensiv mit der Therapie und glaubt nicht immer was euch gesagt wird. Lasst euch nicht durch solche falschen Aussagen zum Misserfolg führen.

Wir sprachen vor einigen Tagen mit langjährig Betroffenen (alle über 10 Jahre dabei) die alle mit Pulver beginnen mussten, weil man nichts anderes hatte. Keiner von uns würde jemanden dazu raten mit Pulver zu beginnen oder bei normalen Dosen auf Pulver umzustellen.
Wir nehmen alle nur die MC-Guaifenesinkapseln und haben meist Dosen um die 1.800 mg und uns geht es gut.
Merke dir was Dr. St. Amand mit seiner langjährigen Erfahrung zu sagen hat:
"Ich habe stets Versagerfälle gehabt, wenn ich Kurzzeit-Produkte eingesetzt habe, und zwar unabhängig davon, wer sie hergestellt hat.  Deshalb fange ich bei allen meinen Patienten mit dem Langzeit-Guaifenesin an. Es wirkt gleichmäßig über 12 Stunden hinweg. "
Eine Überdosierung bringt auch bei normalen Dosen keine Verbesserung. Lest den Bericht von Bonnie M. (weiter unten). Keiner hat es bisher besser beschrieben als sie
https://www.guaifenesintherapie.de/betroffene-berichten/
Wer mehr über das Cytochromsystem wissen möchte, kann unter diesen Link lesen. Die Informationen stammen von zwei Apothekerinnen die sich wirklich mit dem Guaifenesin und dem Cytochromsystem auskennen auskennen und euch keinen Unfug "erzählen".

https://www.guaifenesintherapie.de/cytochromsystem/


17. Zuerst schwemmt IMMER der Oberschenkel aus.......
Diese Information bekam ich im Juli 2017 von Dr. St. Amand, als ich ihn noch einmal gezielt danach fragte. Zeitgleich ging diese Information an Dora Maier, aber leider wurde von ihr diese Information ignoriert und in Schulungen nicht weiter gegeben.
Im September 2017 schickte ich Dr. St. Amand zwei Kartierungen und fragte bei ihm wie folgt an:

"Jetzt habe ich so einen Fall, bei dem ich das letzte Mal fragte. Die Kartierung (siehe Bild) wird besser und der Oberschenkel reinigt sich noch nicht. Die Betroffene nimmt bereits 5.100 mg Guai. Blockiert ist sie nicht. Wir haben alles ausgeschlossen, jede Kleinigkeit. Sie nimmt nur noch L-Thyroxin und keine anderen Medikamente oder Nahrungsergänzungsmittel.
Geben sie in den Fällen nur öfter Pulver dazu? Welche Dosierung würden sie vorschlagen?"

Antwort von Dr. St. Amand:
"Wenn sie sich besser fühlt und andere Bereiche sich reinigen, dann ist das was du oder eure Kartierer fühlen nicht Fibro. Dinge wie alte Narbengewebe oder Lipome fühlen sich ähnlich an wie Fibro Einlagerungen. Macht mit derselben Dosis weiter und ignoriert den Oberschenkel."

Auch diese Information ging an Dora Maier und trotzdem werden alle Kartierungsregeln von Dr. St. Amand von ihr ignoriert.

Anmerkung: Die Betroffene war mit 5.100 mg total überdosiert und wollte mit der Therapie aufhören. Nach langen überlegen gab sie der Therapie doch noch einmal eine Chance, pausierte und begann nochmal von vorn. Bei 1.800 mg hatte sie einen freien Oberschenkel. Heute nimmt sie 1.950 mg MC-Guaifenesinkapeln.
Mehr Infos zu den Thema unter https://www.guaifenesintherapie.de/kartierung/


16. Welcher Gartenstuhl passt zu dir?

Wie lange kannst du auf einen harten Stuhl sitzen?
Obwohl meine Schwellungen und Verhärtungen der Fibro weg sind, bekomme ich, wenn ich viele Tage hintereinander
auf einen harten Stuhl sitze, Schmerzen am Rücken und den hinteren Oberschenkeln.
Voriges Jahr kauften wir uns Rattansessel. Im ersten Moment saßen die sich wunderbar. Man konnte die Rückenlehne verstellen und ich meinte, die wären gut für mich. Nach einigen Wochen musste ich leider feststellen, dass die Sessel für mich zu hart sind.
Daher stand ich in diesem Jahre wieder vor dem Problem und suchte im Internet, ob es nicht doch einen Gartenstuhl gibt, der für mich weich genug ist.
Ich wurde fündig und kann nun stundenlang schmerzfrei im Garten auf diesem Stuhl sitzen :-) :-)
Vielleicht geht es dir auch so und die Info ist nützlich für dich.

Der Klappsessel hat nur wenige Federn und die Auflage ist dick und weich. Es gibt den Stuhl/Sessel in drei verschiedenen Ausführungen.
https://dajar.de/klappsessel-lena-plus-a093-23pb-patio
https://dajar.de/klappstuhl-lena-a093-23pb-patio
https://dajar.de/klappsessel-lena-lounger-a093-23pb-patio


15. Erdbeereis
Ich stelle immer wieder fest, dass sich viele gegen die Diät wehren. Sie ist ein ganz großer Bestandteil der Therapie und 80% kommen mit der Therapie nicht voran, wenn sie diese nicht einhalten. Man braucht bei der Diät kaum auf etwas verzichten, wenn man alles selber macht.
Ein tolles Rezept habe ich vom Erbeereis gefunden. Ich veränderte es etwas und friere mir kleine Portionen ein.
Bekomme ich Besuch, wird es immer mal wieder als Nachtisch gereicht, den alle sehr gern essen und staunen, wie gut diätkomforme Rezepte schmecken.
Hier das Grundrezept:
  https://www.kochbar.de/rezept/392546/Erdbeer-Joghurt-Eis-LC.html
Ich nehme: 300-400 Gramm aufgetaute tiefgefrorene Erbeeren (mit frischen Erdbeeren wird es eine Suppe und damit bekommt man kein vernüftiges cremiges Eis)
300 Gramm griechischen 10%igen Joghurt
Saft einer halben Zitrone
1 Messerspitze Vanillepulver
2-3 Löffel Tafelsüße mit Sucralose
400 Gramm Schlagsahne

Nach ca. 30-45 Minunten hat sich die Menge des Eises in der Eismaschine (einfache Eismaschine aus dem Aldi für 20 Euro) verdoppelt und danach gebe ich es in kleine Behälter zum Einfrieren. Das entspricht ca. 1 Kugel Eis.

Guten Appetit 😊😊😊

14. Wurdest du auch überdosiert?
Anmerkung - OS steht für Oberschenkel

Hier siehst du die Original-Kartierungen einer Betroffenen die total überdosiert wurde. Kartierungsregeln wurden einfach ignoriert oder kennt man sie nicht?
Eine Betroffene ging zur Kartierung als sie bereits 2.400 mg MC-Kaspeln nahm. Sie war sich unsicher und wollte alles richtig machen. Allerdings kam es hier zu einigen Fehlentscheidungen und daher gehen wir die Kartierungen gemeinsam durch.

Schauen wir uns die 1. Kartierung der Betroffenen an und analysieren wir sie gemeinsam. Voraussetzung für eine richtige Kartierung sind natürlich die Kartierungsregeln.

Ich würde beim Betrachten der 1. Kartierung sofort über den Oberschenkel stolpern. Der Vastus Lateralis links ist ein langer geschwollener Muskel und nicht nur so eine kleiner Bubbel am oberen Vastus Lateralis. Auffallend sind die Ellenbogen. Diese sind eigentlich immer sehr stark geschwollen. Der Peroneusmuskel wurde nicht eingezeichnet. War er nicht geschwollen? Der linke Peroneus Muskel ist immer sehr geschwollen und dadurch meist ca. 1/3 drittel länger und dicker. Wurde er vergessen? Wenn nicht, dann ist dies sehr untypisch, dass der Muskel nicht geschwollen ist, wenn die Oberschenkel angeblich noch nicht frei sind.
Die Betroffene soll nun 2 mal 500 mg, also 1.000 mg Guaifenesinpulver (Kurzzeitguai) mehr nehmen. Ich spüre förmlich die Schmerzen die sie in Kürze bekommen wird, es sei denn sie wäre wirklich eine Hochdosiererin.
Nun schauen wir auf die 2. Kartierung. Der Rücken hat sich gereinigt, aber der Oberschenkel nicht. Das ist überhaupt nicht möglich.
Schau auch mal auf deine Kartierung. Wenn der Rücken weniger Bubbel hat, MUSS der Oberschenkel frei sein und wenn nicht, dann wurdest du falsch kartiert.
Kartierer die den richtigen Druck haben, würden das nie falsch machen und bräuchten die Regeln nicht. Da wir aber nicht perfekt sind, können die Regeln beim Kartieren helfen und man würde es mit der Zeit lernen und richtig machen.
Diese wichtige Information findest du allerdings nicht im Buch, sondern in den amerikanischen Netzwerken. Manche Kartierer sind auf der ganzen Welt unterwegs, aber nicht in den amerikanischen Netzwerken und können somit diese Information nicht haben und dadurch entstehen diese folgeschweren Fehler.
Claudia Marek schreibt in den Netzwerken immer wieder: "Die Oberschenkel sind die ersten, die sich reinigen, JA!, aber nicht die ersten, die man bekommt. Das wären Ellbogen, sie sind die ersten"
"ALLERDINGS ist der erste Ort, an dem Läsionen (wir sagen Bubbel) zurückkehren, nicht der Oberschenkel, sondern der Rücken."
Nun schauen wir uns nochmal die 2. Kartierung an und du siehst, dass sich nicht nur der Rücken, sondern auch die Hüften gereinigt haben. ABER erst schwemmt der Oberschenkel aus und dann die anderen Körperteile. Hier hat sich so manches gereinigt, aber der OS nicht. Das ist so nicht möglich, wenn man nach Amand kartiert. In der Kartierung siehst du, dass sich der OS angeblich teilt und auch das ist nicht möglich. Es ist ein alles oder nichts Prinzip. Hier teilt sich nichts. An anderen Stellen (z.B. Rücken, Waden u.a.) ist das in der Ausschwemmung möglich, dass große Stellen sich teilen, aber eben nicht am Oberschenkel.
Nun gehen wir zur 3. Kartierung. Upps hier ist der Oberschenkel frei bzw. er hat ein Bubbel? Da ist sehr irritierend. Wenn einer verschwindet, dann verschwinden alle Bubbel und hier? Großes Fragezeichen?? Der Rücken hat wieder eingelagert, aber der OS keine Bubbel mehr??? ABER erst lagert der Rücken wieder ein und dann der OS, aber nicht bei dieserer Kartierin. Ein Bubbel am OS bleibt und das ist der Bubbel den alle Menschen haben und den wir nicht beachten.
Dies erfuhr Dora Maier bei Dr. St. Amand und das habe ich sogar in der Katiererschule gelernt.
Die Betroffene soll, obwohl der Oberschenkel frei ist weiter erhöhen. Bleibt die Frage warum? Reichen 3.400 mg noch nicht aus um die Schmerzen unerträglich zu machen? Der Betroffenen geht es zunehmend schlechter, aber irgendwie wird darauf nicht eingegangen? Nun wird noch ein wenig MC-Guai dazu gegeben und ein bisschen Pulverchen und schon ist die arme Betroffene auf 4.200 mg Guaifenesin und nimmt sie leider auch. Das Vertrauen zur Kartiererin die die Regeln nicht kennt ist grenzenlos, aber leider auch gefährlich.
Nach 3 Monaten wurde wieder kartiert (siehe 4. Kartierung). Man ist doch erstaunt, dass nun der OS wieder eingelagert hat. Komisch, dass nicht der gesamte Vastus Lateralis geschwollen ist, sondern diesmal überrascht er uns in der unteren Hälfte des linken Oberschenkels. In solchen Fällen lagert man erst einmal am Rücken wieder ein. Dieser ist aber trotz angeblicher Einlagerungen am Oberschenkel gleich geblieben. Komischerweise haben die Hüften ausgelagert, aber der OS nicht? Wir wissen aber, dass der OS zuerst auslagert und dann die anderen Körperteile. Ihr seht also, dass es hier in der Kartierungen viele Fehler und Ungereimtheiten gibt.
Die Kartierungen sind schlichtweg ALLE fehlerhaft.
ABER die Kartiererin ist so von ihren Fehlern überzeugt, dass man nach der 3. Kartierung nochmal eine Erhöhung gibt.
Naja ein klein wenig überlegt man noch. Man kaupelt so ein bisschen zwischen MC-Guai und Guai-Pulver und die 2. Option ist dann mal wieder eine Erhöhung um diesmal 600 mg, also insgesamt soll die Betroffen 4.800 mg in Kombination nehmen. Strukturen bezüglich der Erhöhung wie Amand hatte scheint es hir nicht zu geben.
Nun nehmen wir die Dosen nochmal genau unter die Lupe. Die Betroffene nahm 1.500 MC, also 3.000 MC-Kapseln täglich und soll im 2. Vorschlage 2.100 MC-Guai = 4.200 MC-Guai nehmen. Rechnen wir mal, das wären dann 1.200 mehr MC-Guaifenesin, ABER VORSICHT, Dr. St. Amand schrieb, dass man nur aller 4 Wochen um 600 mg MC-Guai erhöhen sollte, da ansonsten das Cytocromsystem aktiviert werden könnte. Eine reine Vorischtsmaßnahme, die aber hier nicht beachtet wird. Zum anderen sollte man nur bis 2.400 mg täglich das MC-Guai nehmen und danach Pulver. In dem Fall geht man aber bis 4.200 mg MC-Guai????
Die Betroffene hatte die Wahl und sie hat gewählt….nämlich mit der Therapie aufzuhören und erstmal zu pausieren.

Sie setzte sich mit mir in Verbindung und wollte, dass ich ihr helfe. Ich habe mich erst einmal widersetzt, denn ich kenne die Probleme der falschen Kartierungen und dessen Folgen nur zu gut (war ja selbst davon betroffen) und hänge mich da nur sehr ungern rein.
Da die Betroffene aber eine ärztliche Diagnose hatte und in meine Nähe gezogen war, erklärte ich mich nach längerem Zögern dazu bereit. Im Januar 2019 nahm die Betroffene kein Guaifenesin mehr und ich kartierte sie. Sie hatte etwas eingelagert, aber der Oberschenkel war noch frei.

Sie versuchte mit einer Dosis von 1.800 mg klar zu kommen, scheitere aber an den vielen Schmerzen. Durch die hohen Dosen (zuletzt 4.800 mg), kam sie mit der normalen Dosis von 1.800 mg und/oder einer längeren Pause nicht zurecht und sie hielt es vor Schmerzen nicht mehr aus und wurde in eine psychosomatische Klinik eingewiesen und verbrachte mehrere Wochen dort.
Ich seht also, dass war der "Erfolg" der Überdosierung und wenn man denkt, dass Guaifenesin keine Nebenwirkungen hat, dann liegt man falsch. Guaifenesin ist kein Brausepulver, sondern ein Medikament mit muskelentspannender Wirkung und anderen Eigenschaften und das ist auch der Grund, warum es apothekenpflichtig ist. Daher sollte man bei hohen Dosen vorsichtig sein.
Wir Beide hörten nach der schulmedizinischen Behandlung lange Zeit nichts voneinander. Die Betroffene die selbst Krankenschwester ist erholte sich zunehmen und bekam leider so nach und nach wieder schlimme Fibrosymptome.
Das war auch der Grund, dass sie wieder bei mir anfragte. Da sie Krankenschwester ist und weiß was sie tut, ließ ich mich darauf ein.
So konnten wir die Therapie im Jahr 2022 mit einer richtigen Kartierung beginnen, denn die Betroffene hatte logischerweise wieder kräftig eingelagert.

Nun schauen wir uns die 6. Kartierung an. Die Betroffene hatte nach der langen Zeit wieder eingelagert und ihr ging es zunehmend schlechter. Sie begann nach Behandlungsplan mit 2 mal 300 mg und erhöhte nach einer Woche auf 2 mal 600 mg und nahm natürlich nur MC-Guaifenesinkapseln (ein Langzeitguaifenesin), so wie es Dr. St. Amand empfiehlt.
Alle anderen Medikamente die sie dauerhaft nahm, wurden in der Apotheke überprüft, ob sie das Cytochromsystem aktivieren könnten und keins davon war dafür bekannt. Nach 3 Monaten wurde sie bei dieser Dosis wieder kartiert und es hatte sich noch nichts getan.
Ihr wisst, erst schwemmen die OS aus und dann andere Köperteile und so sieht man es auch hier (7. Kartierung). Es gibt ganz klein Abweichungen, aber das ist normal, da man kartiert und dann erst die Kartierungen miteinander vergleicht. Die Betroffene erhöhte auf 1.800 mg und entschied sich früh 1.200 und am Abend 600 mg MC-Guaifenesin zu nehmen, da sie Einschlafprobleme hatte. So kam sie mit der Dosis recht gut klar und es kam zu einer Symptomverstärkung.
Theoretisch kann man dann nach der 4. Woche bei der Dosis wieder kartiert werden. Ich überlasse das den Betroffenen und gebe ihnen Zeit diese Dosen zu verarbeiten. Die Betroffenen können sich bei einer langsameren Erhöhung bzw. wenn die länger als 4 Wochen eine Dosis nehmen besser einschätzen. Nach einigen Wochen bekam ich aber einen Anruf und die Betroffene meinte, dass es ihr so gut ginge, dass sie im Moment an ihrer Dosis nichts ändern würde und deshalb vorläufig nicht zum kartieren kommen würde. Das war doch ein gutes Zeichen 😊
Nach 11 Monaten ließ sie sich erneut kartieren und wir waren beide richtig neugierig, ob 1.800 mg nun wirklich ihre Dosis war. Schon bei der Kartierung des Rückens konnte ich ihr gute Nachrichten überbringen. Der Rücken war so frei (8. Kartierung), dass ich wirklich die beiden eingezeichneten Stellen kaum noch zu fühlen waren.
Reinigt sich der Rücken, muss der OS frei sein!!! Du siehst auch hier, die Regeln sind keine Theorie, sondern Realität.
Die Fortschritte von 11 Monaten kannst du dir nun in der 8. Kartierung ansehen.
Ihr Körper war ihr bester Informant und hatte ihr das Richtige "gesagt". Auf ihn ist immer Verlass 😊
Sie schwemmte wunderbar aus und dadurch ging es ihr auch viel besser, vor allem die Schmerzen wurden weniger. Mit der Müdigkeit hat sie phasenweise noch sehr zu kämpfen, aber das bei der kurzen Zeit der Ausschwemmung völlig normal. Sie hat in den letzten Monaten häufig Infekte, die sie immer mal wieder an der Therapie zweifeln ließen, aber es ist wie bei allen anderen auch, dass sich der Körper nach den Infekten, etwas langsamer als bei Gesunden, wieder vollständig erholt.
In dieser Zeit hatten viele Betroffene Angst, dass die Fibro zurück kommt, aber ich kann euch versichern, dass dies wirklich nur während des Infektes so schlimm ist. An solchen schlechten Tagen weiß man wieder, was es heißt Fibro zu haben und wie gut doch das Guaifenesin hilft.
Jedenfalls waren wir Beide glücklich, dass dies nun doch noch zu einem guten Ende kam. Sie könnte jetzt noch etwas höher gehen in der Dosierung oder aber auch vorerst bei der Dosis bleiben. Das entscheidet sie in den nächsten Monaten.
Ihr seht aber anhand der Kartierungen, dass die Betroffene bereits bei 2.400 mg frei war und das zeigen die Fehler in den Kartierungen(1-4), dem Vastus Lateralis, Hüften, Rücken usw. In dem Fall wurde der OS bei 2.400 mg schon falsch kartiert.
Die Betroffene hätte in dem Fall JEDEN Tag 3 Gramm Guaifenesin zuviel genommen ☹☹☹.
Die Betroffen sagte mir, dass ich euch das unbedingt schrieben soll und dass sie durch die Überdosierung in die Klinik kam. Sie möchte euch vor den hohen Dosen warnen und euch mitteilen, dass auch soetwas passieren kann.

Unserer Gruppe ist bekannt, dass Betroffene die im heftigen Maaß überdosiert wurden ganz schlimme Problem haben die Dosis zu senken. Auf Pausen reagieren sie noch schlimmer. Warum das so ist wissen wir nicht.
Die Betroffene gab die Therapie nicht auf, da sie während der Zeit als sie normale Dosen nahm, große Verbesserungen spürte. Ihr Fehler war es zu einer Katiererin in zu gehen, die es nicht wirklich kann.
Über das Geld für die falschen Kartierung und deren Selbstprofilierung sprechen wir hier gar nicht, aber es ist für jeden Betroffenen sehr ärgerlich.
Ich habe auch viel Lehrgeld bezahlt und meinen Bericht kannst du gern lesen……
https://fibromyalgie-guaifenesintherapie.webnode.page/chronik/2023-meine-kartierungen/
Dr. St. Amand pflegte zu sagen, dass ein Symptomtagebuch immer genauer sei als eine Karte, es sei denn, er oder Claudia kartierte sie. Er wollte, dass die Leute verstehen, dass eine Karte nicht immer optimal ist, aber ein Symptomtagebuch viel genauere Auskunft gibt. Er sagte jedes Mal, wenn eine Karte und Ihr Symptomtagebuch nicht übereinstimmen, sollten sie die Karte ignorieren und ihrem Tagebuch glauben.
Er war der Meinung: "Wenn ihr Geld sparen wollt, dann gebt es nicht für zweifelhafte Kartierungen aus wie hier, sondern kauft euch ein kleines Notizbuch für euer Tagebuch oder einen Kalender."
Sucht also euer "Glück" nicht in den hohen Dosen
Ich hoffe, dass der eine oder andere doch zum Nachdenken kommt.
Leider häufen sich die Fälle der Überdosierungen. Ich habe keinen Einfluss darauf, war aber selbst auch davon betroffen. Ich nahm für einige Tage 5.400 mg und dann wurde alles grau um mich und ich nahm alles in weiter Ferne wahr.
Denkt daran, dass 90% bei 1.800 ihre Dosis erreicht haben und 95 % bei 2.400. Es gibt kaum Betroffene die über 3.600 mg kamen, zumindestens bei Dr. St. Amand und unserer Gruppe.
Alle Kartierer sind alles Laien und kaum jemand dringt so tief in die Materie wie ich. Das kartieren wird ihnen leider falsch gelehrt. Die Regeln werden nicht vermittelt, weil sie von der "Ausbilderin" selbst nicht beachtet werden. Man fragt sich dann, was eine Kartiererschulung wert ist und warum sich manche auch noch darauf berufen.
Ich habe in der Kartiererschule weder die Regeln noch den Druck gelernt, aber genau das braucht man um richtig kartieren zu können. Das "Geheimnis" der Kartierung liegt im Druck und natürlich muss man alle Muskeln und Sehnen kennen und gut palpieren können. Den Druck brachte Yvonne nach Deutschland und sie gab ihn an uns weiter als sie 2019 von Dr. St. Amand kam, aber wir beherrschen auch das Palpieren der Muskeln und Sehnen.
Die Katierungsregeln habe ich uns allen zur Hilfe ausgearbeitet und jede einzelne wurden von Dr. St. Amand "abgesegnet". Sie entsprechen also nicht meiner Phantasie, sondern sind Hilfsmittel zum Erlernen der richtigen Katierung. Umso erstaunlicher, dass es Kartier gibt, die es ablehnen oder nie darüber nachdenken und leider noch der Meinung sind, dass die "anderen" es nicht können und die Dosen ins unermessliche steigern.
Jeder normal denkende Mensch weiß, dass wir mit dem MC-Guaifenesinkapseln ein gleichwertiges Langzeit-Guai haben und so müssen wir auf die Dosen von Amand kommen. Wer das nicht schafft, sollte seine Fehler in seinen Kartierungen suchen und nicht im Cytochromsystem oder/und andere Guaipräparate geben.
Vergesst bitte nicht, dass Dr. St. Amand auch bei hohen Dosen Versagerfälle beim Pulver hatte!!

Achte bei deiner Kartierung darauf, dass zuerst der OS ausschwemmt und dann andere Köperteile und wenn du wieder einlagerst erst der Rücken und dann die OS.

Viele Betroffene können bereits an in ihrer Kartierungen am Rücken erkennen, wo der Fehler liegt. Schaue ich mir Kartierungen an, dann sehe ich bei vielen, dass sie zwischen 1.800 und 2.400 am Rücken ausgelagert haben, aber eben der OS nicht, was aber nicht möglich ist. Manche werden in den Dosen ins unerträglich hoch gepeitscht als ob es kein Morgen gibt, aber der Rücken lagert selten wieder ein. Das ist so nicht möglich.
Es ist traurig, dass die Kartierungsregeln die Betroffenen kennen, aber nicht die Kartierer. So haben aber wenigsten einige Betroffen die Chance zu erkennen, warum sie nicht vorankommen.
Die Dosen die in Deutschland gegeben werden haben oft nichts mehr mir Selbsthilfe zu tun.......
Wer mit Pulver beginnt oder die Betroffenen bei normalen Dosen bis 1.800 mg einfach so auf Pulver umstellt, handelt nicht nach Amand und die Betroffenen werden mehr Schmerzen haben und die Therapie nicht durchhalten.
Wer mehr als 2.400 mg nimmt und eine Symptomverschlechterung hat, sollte stutzig werden, denn 95 % haben bereits ihre Dosis erreicht. Die höchsten Dosen die Dr. St. Amand gibt sind 3.600 mg und nur Einzelfälle liegen darüber und die betreute er als Arzt selbst!
In Deutschland prahlen die Kartierer, dass sie bis 6.000 mg gehen und es schmerzt einen schon vom Lesen, wenn Betroffene nachfragen weil es ihnen so schlecht geht. Allerdings liegen mir Kartierung mit noch höheren Dosen vor ☹.
Viele Betroffene kommen mit dem Pulver nicht klar. Sie haben aber das Wissen über die Zusammenhänge nicht und leiden still vor sich hin und hoffen auf Besserung, die aber kaum eintreten wird.
Letzens kam eine Betroffene bei einer Dosis von 3.000 mg Pulver und für die Nacht 900 MC-Guai, also insgesamt 3.900 mg nicht klar. Wundert das euch? Mich nicht! Möglicherweise geriet sie auch an solche eine Kartiererin geraten wie in diesem Fall. Ihr seht hier läuft in der Selbsthilfe gehörig was aus dem Rudern.

Bleibe kritisch und hinterfrage Gegebenes und wenn du andere Ratschläge bekommst als im Buch stehen, dann solltest du dies hinterfragen oder auf meiner Homepage lesen. Gern kannst du mich anschreiben.

Unsere Gruppe nutzt nur die MC-Guaikapseln und die meisten Betroffene sind bei 1.800 mg frei, spätestens bei 2.400 mg. Nur ganz wenige Betroffene nehmen 3.000 mg und eine Familie liegt bei 3.600 mg und höhere Dosen haben wir im Moment nicht.
Du weist, alles ist Selbsthilfe und du weist nie wieviel Wissen dein Kartierer hat und wo er sich die Informationen herholt und was er wirklich weiß. Manche können sich sehr gut präsentieren und mit schönen Worten überzeugen, aber das Wissen haben sie nicht.
Du bist für das was du nimmst selbst verantwortlich und daher schlucke nicht nur das Guaifenesin, sondern beschäftige dich ausgiebig mit der Therapie. Nur wenn du genau Bescheid weißt und die Zusammenhänge erkennst, wirst du die Therapie durchhalten.
Wer mir nicht glaubt, kann gern die Kartierungen an Claudia Marek schicken und dort nachfragen.

Ich wünschte mir, dass die Guaifenesintherapie in die Hände eines möglichst betroffenen Arztes gelegt werden kann.
Manchmal gehen Wünsche in Erfüllung??
Ich bin froh im Jahr 2010 begonnen zu haben. Ich weiß nicht ob ich unter den heutigen Voraussetzungen und Fehlern die Therapie durchalten würde.
Passt gut auf euch auf!!!!

https://www.guaifenesintherapie.de/kartierung/

Bekannter ja, aber Hilfe leider nein......

https://www.mdr.de/nachrichten/thueringen/ost-thueringen/jena/me-cfs-fatique-erschoepfung-102.htmlImmer öfter wird mittlerweile in den Medien über ME/CFS berichtet, aber Hilfe gibt es nicht. Wäre natürlich schön, wenn die Ärzte endlich begreifen würden, dass Fibromyalgie und ME/CFS oft dieselbe Kranheit ist. Hört man genau hin, dann haben die meisten Betroffenen die Muskelschmerzen und genau das ist ein Zeichen, dass man beide Krankheiten hat........

Infos dazu findest du auch auf der Homepage unter
https://www.guaifenesintherapie.de/cfs-urogenital-syndrom/

13. Gibt es Betroffene deren Oberschenkel frei ist und die trotzdem höhere Dosen einnehmen um schneller zu reinigen

Einige. Ich weise die Betroffenen darauf hin, dass dies möglich ist und wer es verträgt kommt schneller voran.
Wir beobachten, dass vor allem Betroffene die im Müdigkeitssyndrom sind gut vorankommen, wenn sie zusätzlich zum Langzeitguaifenesin etwas Guaifenesinpulver (Kurzzeitguaifenesin) nehmen, weil dieses puscht und sie sich dadurch wacher fühlen und mehr Energie haben.
Dr. Melissa Congdon schrieb mir, dass sie den Betroffenen zu einem späterem Zeitpunkt evtl. (!) noch etwas Guaifenesin dazu gibt, wenn es notwendig ist. Das ist meines Erachtens ein guter Weg, weil die meisten Betroffene bei ihrer Dosis bei der sich der Oberschenkel reinigt (oder Symptomverschlechterung wer nicht kartiert ist) an die Grenzen kommen und kaum höhere Dosen vertragen.
Claudia Marek (Mitautorin des Buches) reagierte nicht so heftig auf Guaifenesin und sie nahm eine Zeitlang eine höhere Dosis und schrieb einmal dazu: "Meine Dosis war 2.400 mg, aber nach einigen Jahren entschied ich, dass ich es leid war, die Krankheit zu haben! Ich war nicht wirklich die ganze Zeit krank, aber ich hatte eine Reihe von kleineren Problemen die kamen und gingen, und ich wollte es einfach hinter mich bringen. Also erhöhte ich meine Dosis auf 3600 pro Tag und behielt sie für ein Jahr oder so bei. Jetzt bin ich wieder unten und meine Dosis sollte sich nicht ändern."
Denkt immer daran, dass es tausende von Betroffenen gibt, die ihre Dosis haben, gut ausschwemmen und nie wieder etwas an ihrer Dosis ändern. Luise aus der Facebookgruppe nimmt seit 1998 - 1.200 mg Langzeitguaifenesin, wurde erst viele Jahre später kartiert und ihr ging es kontinuierlich besser.
Ich nehme schon seit Jahren 1.800 mg und mir geht es mit dieser Dosis gut. Jede Erhöhung wird von mir nicht toleriert.
Achtet auf euren Körper, führt ein Schmerztagebuch und lasst euch nicht in die Hochdosierung treiben.


12. Meine Kartierein meinte, dass die MC-Tabletten in Vitro funktioniert, aber in der Anwendung leider nicht

Das ist leider eine völlig falsche Aussage und deine Kartierin hat keine Ahnung über die Freisetzung der MC-Tabletten. Wir benötigen um bei unserer Krankheit voran zu kommen ein Guaifenesinpräparat, welches das Guaifenesin ähnlich der amerikanischen Kaspel von Dr. St. Amand oder der amerikanischen 12 h Guaifenesin-Langzeittablette abgibt. Mehr Infos findest du unter Punkt 3 und 4. Diese beiden Präparate helfen und werden von der Gruppe von Dr. St. Amand (Claudia Marek) empfohlen.Unsere MC-Guaifenesinkapseln haben dieselbe verzögerte Freisetzun wie die Kapseln von Dr. St. Amand und sind deshalb für diese Therapie geeignet. Daher raten wir die MC-Guaifenesinkapseln (Langzeitguaifenesin) einzunehmen.

Sollte irgendwann mal ein Präparat mit einer gleichwertigen Freisetzung in Deutschland auf den Markt kommen, dann gebe ich euch Bescheid. Voraussetzung für einen Vergleich wäre logischerweise ein gleichwertiger Wirkstofffreisetzungstest.


Diagnose: Chronisches Fatigue Syndrom
Plötzlich fehlt jede Lebensenergie, der Körper ist völlig kraftlos. Pauline, Martin und Barbara sind an ME/CFS erkrankt, wie 17 Millionen Menschen weltweit. Ihr Leben, ein einziger Kampf.

https://www.zdf.de/dokumentation/37-grad/37-jede-anstrengung-ist-zu-viel-100.html

Was mir in dem Film auffällt, dass viele Betroffene über die Muskelschmerzen klagen und das wiederum ist ein Zeichen, dass es auch die Fibromyalgie sein könnte. Mittlerweile bekommen immer mehr Betroffene beide Diagnosen. Schade das sich die Ärzte damit nicht auskennen und kaum einer weiß, dass man dies durch eine Kartierung feststellen kann.
Gern lese ich die Infos der Betroffenen Lilia die im Bett lag und nicht mehr zur Schule gehen konnte.
Sie fand durch das Guaifenesin ins Leben zurück und studiert mittlerweile
😊😊😊
https://mylifewithfibromyalgiasite.wordpress.com/

https://www.youtube.com/channel/UCigwrE1hAqkiJrJl4GAA8uQ?view_as=subscriber

Es würde also für so manche Betroffene Hoffnung geben.....


Neu - Sonnenschutz 2023

https://www.dm.de/sundance-sonnenmilch-kids-lsf-50-p4066447301557.html

Weitere Produkte findest du unter Sonnenschutz auf dieser Homepage
https://www.guaifenesintherapie.de/sonnenschutz/

11. Rote Beete....

......steht mit auf der Lister der liberalen Diät und ist eine gute Alternative zum Kartoffelsalat.
Selbst esse ich gern Rote Beete Salat zu Fisch.
Hier ein Rezept welches ich ausprobierte und seitdem immer wieder koche.
https://www.chefkoch.de/rezepte/52121018333528/Rote-Rueben-russisch.html
Erstaunlicherweise essen das sogar meine Gäste gern, wenn wir im Garten grillen.
Mittlerweile essen meine Gäste mehr Rote Beete Salat als Kartoffelsalat, was mich immer wieder sehr erstaunt.
Rote Bete schmeckt nicht nur gut, sondern enthält wichtige B-Vitamine, Folsäure, eine ganze Bandbreite an Mineralstoffen, darunter Eisen und Betain.
Der Verzehr von Roter Bete wirkt entzündungshemmend, blutbildend, steigert sowohl unsere kognitive als auch physische Leistung und ist gut für unser Herz-Kreislauf-System


Neu: Nachhaltig - jetzt auch auf dieser Homepage
Tipps - salifree, ökologisch, ökonomisch, giftfrei 😊
https://www.guaifenesintherapie.de/tipps-salifree-okologisch-okonomisch-giftfrei/


10. Blockiert Waschpulver?

Wir richten uns in unserer Gruppe nach Dr. St. Amand und der sagt, dass Waschpulver nicht blockiert.
Ich denke, daß sich Waschpulver im Wasser auflöst und durch mehrmaliges Spülen nicht blockieren kann.
Es ist ähnlich der Duftstoffe und diese blockieren auch nicht, weil die Menge an Salicylaten viel zu gering ist.
Keiner wird sich mit Waschpulver einreiben. Das könnte dann wirklich blockieren, wenn Salicylate drin sind.

Wer gesagt bekommt, dass Waschpulver blockiert, sollte sich einmal seine Kartierungen anschauen und die Kartierungsregeln lesen. Man stellt dann leider fest, dass die Regeln nicht eingehalten wurden. Lies mal Punkt 5 - die Kartierungsregeln
https://www.guaifenesintherapie.de/kartierung/
Ich hatte letztens 16 Kartierungen einer Betroffenen nebeneinander liegen und war schockiert.
Sie war mal bei 1.500 mg frei und hatte bei 1.800 mg angeblich wieder eingelagert. Es wurde aber nicht die Blockade gesucht, sondern auf 2.400 mg erhöht? Danach war sie angeblich frei und wurde warum auch immer auf 3.000 mg erhöhte um bei dieser Dosis am rechten Oberschenkel einzulagern. Der Rücken war immer mehr als frei!
Trotzdem wurde sie auf 3.600 mg gesetzt, weil ja der rechte Oberschenkel nicht frei war ☹
Die Betroffene pausierte lange Zeit, weil sie es vor Schmerzen nicht aushielt und wurde von unserer Gruppe kartiert und siehe da, sie hatte bei 1.500 mg einen freien Oberschenkel 😊. Sollte sie bei dieser Dosis wieder einlagern, müsste man als erstes nach Salicylaten suchen.

Leider suchen bestimmte Kartiererinnen bei angeblichen Einlagerungen nach Blockaden, statt sich mit den Kartierungsregeln zu beschäftigen. Bei der Suche nach Salicylaten sind der Phantasie im Moment keine Grenzen gesetzt.
Mal ist es der Konservierungsstoff z.B. "Piroctone Olamine". Jetzt schau mal in die SealSearch https://www.fibromyalgie-guaifenesin.info/de/salsearch/ . Dieser Inhaltsstoff ist salifrei. Dann goggle mal weiter https://de.wikipedia.org/wiki/Pirocton-Olamin . Pirocton-Olamin (INN) ist das Ethanolamin-Salz eines Derivats von 2-Pyridon. Es ist eine fungizid und antibakteriell wirksame Substanz aus der Klasse der Pyridone. Ein Salz blockiert aber nun mal nicht.
Bei einem anderen Betroffenen blockiert angeblich das Waschpulver, dann ist es mal der Löffel Kokosöl, der Zitronensaft oder der Wein usw.

Leute richtet euch nach den Angaben von Dr. Amand und dieser sagt, dass Waschpulver nicht blockiert, das man Kokosöl, Zitronensaft und Wein in normalen Mengen essen/trinken kann, weil Lebensmittel über die Leber neutralisiert werden.

Leider sind die Kartierungen in Deutschland oft fehlerhaft und das wollen manche nicht wahrhaben.

9. Anne Louise aus der amerikanischen Facebookgruppe schreibt:

Als ich vor 25 Jahren ein Neuling war, schien es, als würde diese Phase nie enden. Da der einzige Weg daran vorbei direkt hindurch führte, gab es keine Möglichkeit, die erdrückende Müdigkeit zu vermeiden.
Was mir insgesamt am meisten geholfen hat, war das tägliche Führen eines Tagebuchs, in dem ich alle meine Symptome notierte, alles, was mich störte, was einen normalen, gesunden Menschen nicht stören würde, und jedem Symptom gab ich eine Bewertung von 1 bis 10 gab, um den Schweregrad anzugeben.
Im Laufe der Monate konnte ich zurückblicken und die Fortschritte in meiner eigenen Handschrift erkennen. Ich konnte Phasen erkennen, in denen es mir deutlich schlechter ging und Phasen, in denen es mir besser ging. Ich konnte sehen, dass die schlechten Phasen allmählich weniger schlimm wurden und die guten Phasen länger wurden.
Ich konnte auch sehen, dass einzelne Symptome langsam besser wurden, auch wenn ich mich die meiste Zeit noch mies fühlte. Viele Symptome wurden schwächer und andere verschwanden schließlich ganz von meiner Liste.
Es war so effektiv, dass ich schließlich aufhörte, jeden Tag mein Tagebuch zu führen, weil alle Tage gleich- gut - waren. Ein kleines Ritual begann, den ich jedes Jahr, am Jahrestag des Tages an dem ich mit dem Protokoll begann, befolgte. Ich hole mein altes, ursprüngliches Tagebuch heraus und blättere es durch.
Ich erkenne die Frau, die es geschrieben hat, nicht wieder. Ich bin ihr so dankbar dafür, dass ich geduldig war und das Protokoll buchstabengetreu befolgt hat, egal was passiert ist. Ich bin jetzt 81 Jahre alt und nehme überhaupt keine verschreibungspflichtigen Medikamente mehr. Abgesehen davon, dass ich mich von der letzten Covid-Variante erhole, fühle ich mich körperlich besser als vor 30 Jahren!

Anmerkung: Anne Louise nimmt 1.200 mg Langzeitguaifenesin, änderte nie ihre Dosis und wurde erst viele Jahre später kartiert.
Ich denke dieser Bericht macht vielen Betroffenen Mut die Guai-Therapie auch ohne Kartierung zu beginnen. Denke daran die meisten Betroffenen werden nicht kartiert. Vielleicht findet sich der eine oder andere in dem Bericht wieder, so wie ich.
Mir ging es nach drei  Monaten besser. Ich hatte noch Schmerzen, aber diese konnte ich ertragen. Mir ging es nach den 3 Monaten noch mies, aber besser mies
😊  
Quelle: https://www.facebook.com/groups/469685523589098


8. Der ganz normale Wahnsinn in Deutschland

Eine Betroffene nahm mit mir Kontakt auf. Ich fragte wie es ihr geht und sie meinte, dass ihr Herz rast und das sie in der Nacht sehr schlecht schläft. Manche Nacht verbringt sie sitzend auf dem Sessel, weil sie nicht schlafen kann.
Nach ihren Aussagen war der Oberschenkel bei 2.400 mg MC-Gauikapseln lt. Kartierung frei.
Im weiteren Gespräch teilte sie mir mit, dass sie auf 4 mal Pulver von ihrer Kartiererin umgestellt wurde. Sie sollte für die Nacht noch zusätzlich 300 mg MC-Kapseln dazu nehmen. Manchmal weiß ich nicht mehr was ich denken soll.
Die Betroffene nahm 2 mal 1.200 mg MC-Guaikapseln und der OS war frei.
Sie stellte ihre Dosis nach der Kartierung von "jetzt auf gleich" auf 4 mal 600 mg Kurzzeitguaifenesin um und bevor sie ins Bett geht schluckt sie 600 mg Pulver und zusätzlich noch 300 mg MC-Guaifenesin für die Nacht, also insgesamt 2.700 mg Guai am Tag.
Begreift ihr die Raschläge??? Ich kann diese weder begreifen noch nachvollziehen.

Dr. St. Amand wäre bis 2.400 MC Langzeitguaifenesin /früh und abend je 1.200 mg Langzeitguai (insgesamt 2.400 mg) geblieben. Sollte der Oberschenkel frei sein und die Betroffenen schneller ausschwemmen möchten, dann rät er Pulver dazuzugeben. Allerdings muss die Erhöhung tolerierbar sein und wenn dies nicht möglich ist, dann solle man wieder zu der alten Dosis zurückkehren. Wenn Betroffene nicht schlafen können, dann gibt er am Morgen eine höhere Dosis als am Abend.
Ihr seht also, hier werden Ratschläge gegeben die völlig von dem Behandlungsplan abweichen und für mich einfach nicht schlüssig sind.
Dr. St. Amand gibt Pulver zum Langzeiguaifenesin ab 1.800 mg/2.400 mg dazu, hat aber noch nie Langzeitguaifenesin gegen Pulver im Verhältnis 1 zu 1 ausgetauscht.
Manche Betroffene bekommen vom Guaifenesinpulver starke Schmerzen, Herzrasen, können nicht schlafen, bekommen Magenschmerzen, schwitzen vermehrt usw. Daher beginnt Dr. St. Amand nie mit Pulver und arbeitet am Anfang IMMER mit Langzeitguaifenesin.
Ich sage euch hier NICHT, dass ihr etwas ändern müsst. Es ist eure Entscheidung.
Auf meiner Homepage präsentiere ich lediglich das Wissen, welches uns von Dr. St. Amand gegeben wurde.

Ich bin jetzt seit 11 Jahren fast täglich in den amerikanischen Gruppen von Dr. St. Amand unterwegs und ich habe bisher noch NIE einen Fall gesehen, wo Dr. St. Amand Betroffene auf Pulver umgestellt hat


7. Medikamentenanalyse in der Apotheke
Richtest du nach dem Behandlungsplan (Dosierungsplan) von Dr. St. Amand

oder steht bei der Erhöhung mal wieder das Cytochtomsystem dazwischen und euch werden andere Ratschläge zur Erhöhung gegeben?
Viele beginnen mit Pulver wegen dem Cytochromsystem oder stellen auf Pulver um wegen dem Cytochtromsystem. Später stellen sie fest, dass es gar nicht nötig war, weil das/die Medikament(e) die Cytochrome nicht aktiviert und in manchen Fällen sogar hemmt.
Bei anderen Betroffene wirkt das Pulver so stark, dass sie vor Schmerzen wieder aufhören.
Ich rate euch wegen dem Cytochromsystem IMMER einen Apotheker befragen, nicht den PTA (Pharmazeutisch -technische Assistent) der euch die Medikamente verkauft. Hört auf euren Kartieren diesbezüglich zu vertrauen, außer Yvonne Fritsch aus Nagold die Apothekerin ist.
Euern Kartierern fehlt schlichtweg das Wissen darüber und sollten daher keine Ansprechpartner sein.
In jeder Apotheke muss ein Apotheker vor Ort sein und nur diesen fragt ob euer Medikament(e) das Cytochromsystem P450 3A4 aktiviert.
Egal ob es aktiviert wird oder nicht, würdet ihr als Grundlage immer bis 1.800 mg Langzeiguaifenesin (wenn notwendig) nehmen.
Nehmt ihr dauerhaft viele Medikamente bittet in eurer Apotheke um eine Medikamentenanalyse.

https://www.verbraucherzentrale.de/wissen/gesundheit-pflege/medikamente/medikationsanalyse-apotheken-pruefen-ob-sich-die-medikamente-vertragen-76005
Nehmt alle Medikamente die ihr einnehmt mit in die Apotheke. Dort wird überprüft ob eure Medikamente zusammenpassen und bittet den Apotheker gleichzeitig darum nachzuschauen, ob euer "Medikamentencocktail", dass Cytochromsystem P450 3A4 aktivieren könnte.
Dieser schaut in seinen aktuellen Datenbänken nach und gibt Auskunft darüber. Gebt auch an, dass ihr Guaifenesin nehmt. Solltet ihr Kalzium oder Magnesium oder anderes einnehmen, auch bitte angeben.
Hier mal ein kleiner Einblick in die Datenbänke zu denen nur die Apotheken Zugang haben, damit ihr Vorstellungen bekommt.
Davon haben die Kartierer möglicherweise noch nie etwas gehört.

Anmerkung: Metabolisiert heisst verstoffwechselt.
Ein Arzneistoff kann über CYP 3A4 abgebaut werden ohne, dass er das Cytochromsystem aktiviert!

Du siehst also, dass nur ein Apotheker(in) (oder Arzt) dir wirklich darüber Auskunft geben kann, ob das Cytochromsystem von bestimmten Medikamenten aktiviert wird oder nicht oder aber evtl. sogar die Cytochrome hemmt.
Unserer Gruppe und auch die Amis haben keine Probleme mit dem Cytochromsystem, weil wir wissen wo man ansetzen muss. Allerdings fragen wir nur Apotheker (manchmal auch Ärzte) und orientieren uns nicht an Laien und werden deren nicht Fehler übernehmen.
Lest unter dem Link "Cytochromsystem", wenn ihr mehr darüber wissen möchtet.

https://www.guaifenesintherapie.de/cytochromsystem/

6. Knochenbrühe

Überlegst du was man noch so alles trinken kann und kannst du das Wasser nicht mehr sehen?
Dann versuche es mal mit einer Knochenbrühe.

Früher habe ich immer wieder geschaut, welchen Brühwürfel ich nutzen kann, aber es war in fast jedem ein Zusatzstoff drin der nicht ging und auf den ich reagierte. Irgendwann las ich mal, dass Knochenbrühe sehr gesund ist
https://lchf-deutschland.de/knochenbruehe-fuer-eine-bessere-gesundheit/

und ich habe sie ausprobiert. Seitdem koche ich diese in regelmäßigen Abständen und glaubt mir, wenn ihr diese Brühe trinkt, mögt ihr keine Brühwürfel mehr.
Ich kaufte Rindermarknochen, die es meist in echten Fleischereien auf Bestellung noch gibt. Man kann aber auch Geflügel dazu nehmen oder miteinander kombinieren, weil durch Geflügel die Menge etwas geliert.
Ich friere mir die Brühe ein und wenn ich Appetit habe, kann ich darauf zurück greifen.
https://www.lecker.de/rinderbruehe-kochen-so-gehts-73045.html


5. Kanns du bestätigen, dass die Erstverschlechterung oder wie ihr gern sagt Symptomverschlechterung auch die Dosis ist?

Ja, das ist ein guter Anhaltspunkt und es ist wirklich bei ganz vielen die Dosis mit der sie gut ausschwemmen.
Vor einigen Jahren riet Claudia Marek (Mitautorin des Buches) in der amerikanischen Guaigroup, dass die Betroffenen versuchen sollten auf 1.800 mg Langzeitguai zu kommen, denn dann gehörten sie zu den ca. 90 % die ihre Dosis erreicht hätten.
Sollten Betroffene bei 1.200 ihre Dosis bereits erreicht haben, dann wäre es nicht schlimm, wenn man ein bisschen mehr Guaifenesin nimmt um gut/schneller auszuschwemmen.
Das können wir als Gruppe bestätigen, dass bis 1.800 mg MC-Guaifenesinkapseln wirklich der größte Teil der Betroffenen ihre Dosis erreicht.

Niedrigdosierer (18%) kommen nicht auf die Dosen, da sie ununterbrochen ausschwemmen und wirklich heftig reagieren. Diese Betroffenen kommen gar nicht auf die Idee ihre Dosis zu erhöhen. Man kann natürlich nur erhöhen, wenn man die Dosen auch tolerieren (vertragen) kann. Trotzdem sollten diese versuchen auf 600 mg zu kommen, denn nur für zwei Betroffene von Dr. St. Amand ist die Dosis mit 2 mal 150 mg ausreichend.
Ein Hochdosiere spürt nichts und das macht es schwierig für ihn seine Dosis zu finden, aber davon haben wir ja zum Glück nur ganz wenige.
95% haben bei 2.400 mg ihre Dosis erreicht haben und es gibt kaum Betroffene die über eine Dosis von 3.600 mg kommen.
Daher ist die Erstverschlechterung/Symptomverschlechterung wirklich ein guter Ansatzpunkt für die Dosierung.
Die meisten Betroffenen reagieren bei 1.200 - 2.400 mg.

Führt ein Schmerztagebuch und darin könnte ihr eure Fortschritte lesen.
Denke aber bei der Therapie immer daran, dass die Diät ein wichtiger Bestandteil ist und 80% trotz Guaifenesineinnahme nicht vorankommen, wenn sie ihre Ernährung nicht umstellen
.
Auch wenn sich der Körper schon gut gereinigt hat und kaum noch Bubbel vorhanden sind wirst du ohne Diät keine großen Fortschritte machen.

4. Kann ich die Langzeittabletten aus Amerika nehmen?

Ja, wenn du Tabletten nehmen möchtest, dann nur die aus Amerika.
Alle Langzeittabletten mit einer Wirkzeit von 12 Stunden funktionieren lt. Claudia Marek. Achtet aber unbedingt darauf, dass diese keine anderen Wirk- oder Farbstoffe enthalten.
Allerdings.....
1. Benötigst du IMMER ein Rezept von einem Arzt.
2. Dieses Langzeitguaifenesintabletten aus Amerika bekommst du nur über die Internationale Apotheke, d.h. sie sind dann ungefähr doppelt so teuer wie in Amerika.
Ich habe diesbezüglich schon bei der Komturapotheke angefragt, aber leider können sie keine 100er und 500er Packungen beschaffen.
Im Moment wäre es nur möglich die Packung mit 20 Stück für ca. 35-40 Euro (Preis schwankend) einzukaufen und das ist keine Alternative für uns. Ansonsten hätte ich bereits auf meiner Homepage darauf hingewiesen.
Sollte jemand eine 100er oder 500er Packung 12-Stunden-Guaifenenesin (Langzeitguaifenesin) zu einem guten Preis über die Internationale Apotheke bekommen, dann gebt bitte Bescheid. Ich würde hier gern darüber informieren.
3. Du solltest bei der Guaifenesintherapie immer dasselbe Präparat einnehmen, weil es durch die Hilfsstoffe möglicherweise kleine Abweichungen bei der Ausschwemmung geben könnte, auf die Betroffene reagieren könnten.
Wir haben vor einigen Jahren erlebt, dass manchmal die Firmen mehrere Monate ein bestimmtes Guaifenesinpräparat nicht lieferten.
Wenn du jemanden hast, der dir immer dieselben Langzeitabletten mitbringt oder du selbst regelmäßig in Amerika bist, dann kannst du dies gern tun.
Da die Guaifenesinlangzeitkapseln von Dr. St. Amand und unsere MC-Guaifenesinkapseln dieselbe Freisetzung haben, kannst du ganz beruhigt diese deutschen MC-Guaifenesinkapseln in einer der gelisteten Apotheken kaufen oder aber sogar selbst füllen.

In unsere Gruppe nehmen ALLE Betroffenen die MC-Guaifenesinkapseln und schwemmen gut damit aus. Die meisten Betroffenen haben zwischen 1.800 bis 2.400 mg MC-Guai einen freien Oberschenkel.
Hier ein paar Präparate aus Amerika die du dort kaufen kannst.

https://www.drugs.com/otc/122193/equate-mucus-er.html

Active ingredient (in each extended-release tablet): Guaifenesin 600 mg
Inactive ingredients
: compressible sugar, copovidone, hydroxyethyl cellulose, silicon dioxide, zinc stearate

3. Warum empfiehlst du die MC-Tabletten nicht

Dazu könnte ich ganz viel schreiben. Wenn ich Schriftsteller wäre würde ich eine Tragödie verfassen. Spaß beiseite, naja leider ist es kein Spaß, sondern purer Ernst.
Ich habe mich bisher immer sehr bedeckt gehalten. Heute lasse ich heute einfach nur mal Zahlen "sprechen". Das sind Dinge, die jeder selbst problemlos recherchieren kann und die für jeden öffentlich zugänglich sind. Zahlen lügen ja bekanntlich nicht.
Schau unsere 450er Kapsel enthält 140 Cellulose + 450 mg Guaifenesin. Diese Kapseln werden von uns oder den Apotheken fest gestopft um sie zu Komprimieren, aber im Verhältnis zur Tablette sind die Kapseln sehr locker gestopft.
Eine MC-Tablette mit einem Wirkstoff von 600 mg  Guaifenesin wiegt insgesamt 960 mg und ist mit angeblich 5,5 Tonnen gepresst, wie das halt bei einer Tablette nun mal üblich ist.
Die 600 MC-Tabletten in Deutschland enthält sage und schreibe 360 mg Hilfsstoffe. Davon gehen in der Regel ca. 1-2 % Masse für Magnesium Sterate ab, damit die Masse besser fliest.
Schau was eine amerikanische Langzeittablette in Amerika mit einem Wirkstoff von 600 mg Guaifenesin wiegt.


WOW - schon verinnerlicht?? Da biste platt. Das war ich auch und konnte es nicht glauben.
Ich saß staunend und total fassungslos vor der Waage.

625 - 630 Milligramm wiegt die amerikanische Tablette und enthält somit nur ca. 25-30 mg Hilfsstoffe. Das sind Zahlen die man sich erstmal auf der Zunge zergehen lassen muss.
Bei manchen Apothekern und Betroffenen läuten jetzt alle Alarmglocken, wenn sie das lesen, aber leider nicht bei allen....
Die amerikanische Tablette hat etwas andere Inhaltsstoffe, aber der Unterschied ist schon heftig und verdächtig.
Man beobachtete bei der Umstellung von MC-Kapseln auf MC-Tabletten, dass ALLE Betroffenen anders auf die Tabletten reagierten und die Leute klagten, dass es ihnen schlechter ginge. Das war doch schon ein Beweis, dass irgendetwas nicht stimmt. Bei gleicher Auflösung hätte es keine Unterschiede gegeben.
ALLE Betroffenen die in unserer Gruppe kartiert wurden und unwissentlich diese MC-Tabletten einnahmen, lagerten wieder ein.

Vielleicht bringt das den einen und anderen doch mal zum Nachdenken?

Wer gern experimentiert, kann die 600er MC-Tablette und die 450er MC-Kapsel in ein kleines Glas legen und in den Babykostwärmer geben und den ganzen Tag (ca. 15 Stunden) auf 37 Grad einstellen (unbedingt die Temperatur halten!!!) und hin und wieder mit einen Schaschlickspießer oder Stricknadel rühren und aller Stunde mal nachsehen und staunen. Es könnte auch sein, dass man bei der MC-Tablette einen Löffel nehmen muss und diese dann vom Glasboden ablöst, damit sie nicht kleben bleibt.
Beobachtet alles und ich glaube das kleine Experiment sagt viel aus und ihr werdet verstehen, warum wir nur zu den MC-Kapseln raten und nach dem Experiment wirst auch du nur noch die MC-Kapseln einnehmen.
Du solltest wissen, dass bei gleicher Freisetzung sich die beiden Medikamente in etwa gleich auflösen müssten.
Stell dir nun mal nur rein hypothetisch vor, dass sich die Tablette zu langsam auflöst und dadurch sehr wenig bzw. kaum Guaifenesin abgegeben wird. Kann man für so eine Freisetzung des Wirkstoffes das Cytochromsystem verantwortlich machen???
Doch wohl nicht, aber möglicherweise würde es die Verschlechterungen und Wiedereinlagerungen der Betroffenen erklären.
Sollte ich einmal ein anderes Präparat auf meiner Homepage empfehlen/liste, dann nur wenn schriftlich (also, wenn ich mit eigenen Augen sehen kann) ein gleichwertiger Wirkstofffreisetzungstest wie zu unseren Kapseln vorliegt.

Nutzt die MC-Guaifenesinkapseln, dann seid ihr auf der sicheren Seite!

Ich habe übrigens Dora Maier und auch die Bloggerin Barbara darauf hingewiesen, dass die MC-Tablette nicht denselben Wirkstofffreisetzungstest hat wie unsere MC-Kapseln, aber man ignorierte die Mails/Informationen und lehnte Kontakte zu Fachkräften ab.
Nebenbei wäre zu erwähnen, dass ich 1 Jahr mit an den MC-Kapseln gearbeitet habe und wirklich tief in die Materie eindringen konnte und somit etwas Wissen darüber habe.
Allerdings bin ich nicht "laut", sondern schreibe auf dieser Homepage und gebe die Informationen zur Therapie so an euch weiter.
Ich versende keine Newslettern, aber du findest hier alle Informationen zur Therapie.
Für mich steht Aufklärung IMMER an erster Stelle und NUR dafür habe ich diese Homepage erstellt.

Ich möchte denen die wirklich tiefer in die Therapie eindringen wollen, Orientierung geben und freue mich, dass ich diese Betroffenen erreiche und helfen kann.
Wer dazu noch Fragen hat, kann mich gern anschreiben.

2. Was macht ihr in eurer Gruppe anders?
Jeder verarbeitet Information anderes und ich denke, dass unsere Gruppe von Anfang anders an die Probleme heranging.
Wir suchten den Fehler sehr schnell in der Kartierung und machten nicht das Cytochromsystem oder andere Dinge dafür verantwortlich.
Zum anderen blieben wir IMMER bei den MC-Guaifenesinkapseln und keiner aus unserer Gruppe wäre auf die Idee gekommen auch nur eine MC-Tablette aus Deutschland zu schlucken.
Wir haben mit dem MC-Guaifenesinkapseln ein gleichwertiges Langzeitguaifenesin wie in Amerika und daher MUSS man auch in etwa auf die Dosen von Dr. St. Amand kommen.
Für uns wurde dadurch klar, dass nur etwas an der Kartierung nicht stimmen konnten und dort setzen wir gemeinsam bei der Fehlersuche an und wurden fündig.
Lies einfach unter dem Link die Punkte 14 und 15 findest du ausführliche Informationen dazu:

https://www.guaifenesintherapie.de/kartierung/

1. Muffin aus der Keto-Küche
Mittlerweile versuche ich Süstoffe zu meiden und backe nur noch sehr selten Kuchen. Ab und an hat man aber doch Appetit auf ein Stück Kuchen. Daher backe mir diese Muffins und friere einen Teil davon ein.

Die Diätliste zur Ergänzung und die Verbotsliste wurde von mit überarbeitet. Gern könnt ihr euch diese ausdrucken.
Schaut unter der Katogorie "Diät".

2022

Eine Frage zur Guaifenesintherapie und zwei verschiedene Antworten - Warum???

Warum man zu einem Thema verschieden Antworten gibt weiß ich nicht und bleibt mir ein Rätzel. Wir haben vom Wissen her alle die gleichen Voraussetzungen.
Als ich 2011 mit meinem Forum anfing, hatten wir nur das Buch.
Im Laufe der Jahre eigneten wir uns als Gruppe viel Wissen an. Wir schlossen uns den amerikanischen Gruppen an (erst amerikanisches Forum, dann Guaigroup, später Facebook) und ich informierte mich fast täglich auf deren Seiten. So bekamen ich auf meine Fragen viele Antworten. Ich stellte in der Zeit fest, dass wir dort Antworten bekamen die mit den Antworten in Deutschland nicht überein stimmten.
Nach einigen Jahren gelang es mir Kontakte zu Dr. St. Amand zu knüpfen. Er berantwortete mir, als er uns als endlich als Gruppe wahrnahm, alle meine Fragen.
Durch diese Antworten drang ich immer tiefer in die Guaifenesintherapie ein.
Ich bekam die Erlaubnis von Claudia Marek alle Berichte und Antworten zu Fragen von Dr. St. Amand und ihr in meinem Forum (heute Homepage) zu veröffentlichen mit der Auflage, alles an Dora Maier weiter zu leiten. Claudia Marek hatte wohl Angst wegen falscher Übersetzungen. Dies habe ich immer getan!
Alle gesammelten Informationen zur Therapie habe ich mir später ausgedruckt und in einem Hefter geordnet.
So ein Hefter ging an 4 Betroffene die in der Guaifenesintherpaie aktiv tätig waren. Ein Ordner ging auch an Dora Maier.
Fragen oder wichtige Informationen die ich erst nach der Erstellung der Ordner an Dr. St. Amand stellte, wurden von mir aufgearbeitet und jede Datei ging als Mail zeitnah an diese 4 Betroffenen mit den Hinweis sie auszudrucken und in den Ordner dazu zu legen. Im Laufe der Jahre wurden es immer Fragen und Antworten die mir Dr. St. Amand beantwortet. Um den Überblick nicht zu verlieren, stellte ich eine mehrseitigen PdF Datei alphabetisch geordnet zusammen und auch diese wurden an die 4 Betroffenen weiter gegeben.

Warum Dora Maier andere Antworten gibt, ist für mich nicht erklärbar. Es erstaunt und erschüttert mich immer wieder.
Für die Betroffenen ist es dadurch sehr schwer Orientierung zu finden und viele geben entnervt auf. Manche Betroffen kommen durch die Fehler in der Therapie nicht voran und haben durch falsche Ratschläge unnötige Schmerzen bei der Ausschwemmung.
Die Informationen/Antworten von Dr. St. Amand enthalte ich euch nicht vor. Du findest sie fast alle in den einzelen Kategorien auf meiner Homepage.
Betrachte die Homepage und das Portal (an welchem ich auch mitgearbeitet habe) als eine Ergänzung zum Buch.
Man sollte bei Antworten in den Selbsthilfegruppe immer vorsichtig und etwas skepktisch sein, hinterfragen und sich das Wissen über die Therapie selbst aneignen. Du weist nie, wer sich hinter der Selbsthilfe verbirgt und welchen Beruf oder Wissen der Betroffene wirklich hat.
Hätte ich mir das Wissen über die Guainfenesintherapie nicht angeeinet wäre ich wahrscheinlich an der Therapie und den hohen Dosen, die ich leider besseren Wissens auch für einige Monate nahm, gescheitert.
Ihr könnt mich gern alles fragen, wenn ihr nicht weiter kommt oder unsicher seid. Ich kann euch zu vielen Dingen die Hintergründe erklären, weil ich selbst immer alles (oft mehrmals) hinterfragte, bevor ich etwas auf dieser Homepage veröffentlichte.
Die Informationen auf der Homepage ist das gesammelte Wissen von 11 Jahren über die Guainfenesintherapie, welches ich euch kostenlos zum Lesen zur Verfügung stelle.
Ich wäre dankbar gewesen dieses Wissen am Anfang der Therapie zu haben und hätte manchen Fehler vermeiden können.

Glaube wenig, hinterfrage alles, denke selbst!

Wie lange dauert es bis der Oberschenkel wieder einlagert

Claudia Marek schreibt, dass man ca. 3-4 Monate benötigt um wieder einzulagern und dann muss man blockiert sein oder man hat mit Guaifenesin aufgehört.
Allerdings kann es durch eine Aktivierung der Cytochrome ebenfalls zu Wiedereinlagerungen kommen.
Informationen über dieses Thema findest du unter "Cytochromsystem" ab Punkt 11 auf dieser Homepage

https://www.guaifenesintherapie.de/cytochromsystem/

Die Zeit von 3-4 Monaten von Claudia Marek sind aufgrund ihrer Erfahrungen sicherlich richtig angegeben.
Es kann meines Erachtens nach sogar schneller passieren. Aus meiner Erfahrung benötigen manche Betroffene nur 6-8 Wochen.
Sollten die Cytochrome aktiv sein, dann dauert es etwas länger bis du wieder einlagerst, da diese etwas Zeit brauchen bist sie aktiv sind. Dadurch stagniert die Kartierung eine kurze Zeit (ca. 2-3 Wochen) und danach wird die Kartierung wie bei einer Blockierung wieder schlechter.

Manche Betroffenen lagern extrem schnell wieder ein. Eine davon bin ich. Ich habe lange überlegt ob ich es schreibe, aber ich denke keiner wird in kurzen Abständen kartiert, so dass dies doch für viele mal interessant ist mit welcher Geschwindigkeit man wieder einlagern kann.
Ich selbst wurde im September 2022 am Zahn operiert und ich ließ nach der OP das Guaifenesin für einige Tage weg, weil ich Chlorhexamed mit Minzaroma nehmen musste. Gleichzeitig spülte ich nach der Operation meinen Mund mit Teebaumöl. Das trägst zur schnellen Heilung bei (meine Erfahrung), aber das darf man den Ärzten nicht sagen 😊
Mir ging es trotz der Operation richtig gut und die Muskeln schmerzten überhaupt nicht, obwohl ich kein Guaifenesin nahm.
Nach 7 wunderbaren Tagen bekam ich in der achten Nacht heftige Schmerzen am ganzen Körper, vor allem am Rücken. Eine betroffene Krankenschwester aus dem Nachbarort, die mit mir bei der Kartiererschulung mit dabei war, kam vorbei und kartierte mir den Rücken. Geht sie mit dem Druck über den Rücken, dann spüre ich die Bubbel sogar selbst.
Nach einer Woche Guaifenesinpause war der gesamte Rücken geschwollen und ich hatte rechts und links je 3 dicke Bubbel und das waren meine Schmerzen.
Das hat mich echt geschockt, aber ich habe auch meinen Körper besser verstanden, denn ich reagiere auf alles und jedes und brauche mich nun darüber nicht mehr wundern.
Ich nahm am 8. Tag wieder meine Guaifenesindosis und nach wiederum einer Woche hatte ich rechts 3 kleinere Bubbel und links nur noch 2 und auch die waren kleiner und der Rücken nicht mehr geschwollen. Der Oberschenkel war und blieb während der Tage frei.
Du erinnerst dich, erst lagert der Rücken wieder ein. Ich bin der lebende Beweis dafür 😊
Allerdings war ich, wie bereits erwähnt, über die Geschwindigkeit sehr überrascht.

Muss sich meine "Karte" vollständig "gereinigt" haben?

Nein. Du wirst auch bei Dr. St. Amand KEINE Karte finden, die keine geschwollene Stellen mehr aufweist.
Sicherlich wird dies angestrebt, dass sich die Karte bzw. der Betroffene reinigt, aber Kartierung ist ein Hilfsmittel und wie du dich fühlst ist viel wichtiger.
Es müssen nicht alle geschwollenen, verhärteten Bereiche verschwunden sein, bevor es dir besser geht. Man kann in manchen Karten noch immer Schwellungen sehen, aber die Betroffenen fühlen sich um soviel besser und nur das zählt. Manche haben viel weniger Kopfschmerzen, viel mehr Energie und viel weniger Schmerzen.
Du musst also keine völlige Umkehr, so wie wir das nennen, erfahren haben.

Es sind die Gene die darüber entscheiden wie schnell man ausschwemmt. Hochdosiere schwemmen in der Regel viel langsamer aus.
Ich denke da z.B. an Gretchen Parker aus Amerika. Sie ist eine der wenigen wirklichen Hochdosierer in Amerika und nimmt 4.800 mg (Morgens und Abends je 1.200 Langzeitguaifenesin + 1.200 mg Kurzzeitguaifenesin).
Ihre Karte hatte sich in all den Jahren nie gereinigt. Erst nach 14 Jahren fingen an die Bubbel zu verschwinden.

Dr. St. Amand hat selbst hat nicht mehr daran geglaubt, dass sie verschwinden und war erfreut und überrascht. Gretchen ging es aber nach ca. einem Jahr bereits besser. Einen kleinen Bericht von ihr findest du unter "Betroffene berichten" auf dieser Homepage.
Ich kann mich so gut daran erinnern, weil zeitgleich mit ihr, auch meine Schulter schmerzhaft ausschwemmten. Sie war 14 Jahre und ich erst 4 Jahre dabei. Ich schrieb sie damals sogar an und sie antwortet mir, dass Dr. Amand ihr riet 14 Tage zu pausieren und in der Zeit Naproxen einzunehmen. Danach sollte sie wieder mit derselben Dosis (also 4.800 mg) einsteigen.

Manchmal frage ich mich, was mit Gretchen in Deutschland bei bestimmten Kartierer passiert wäre und was sie vor Dosen hätte nehmen sollen???

Dann schau dir die Kartierung von Dr. Melissa Congdon unter "Betroffene berichten" an. Sie wurde von Dr. St. Amand kartiert, nimmt 2.900 mg Guaifenesin und ihre Kartierungen weist auch nach 7 Jahren noch viele Bubbel auf.
Wichtig ist, dass der Oberschenkel nicht wieder einlagert und den Betroffenen sollte es besser gehen.

Schau auch meine Kartierung weist noch Bubbel auf und ich bin im großen und ganzen Schmerzfrei und mir geht es einfach wunderbar. Seit Sepember diesen Jahres (2022) habe ich fast nur noch sehr gute Tage. :-)


Du schreibst nur immer von einer Aktivierung. Was passiert, wenn es zu einer Hemmung Cytochrome kommt.

Dann ist mehr davon im Blut, weil es langsamer abgebaut wird. Es wirkt "besser" bzw. kann auch mehr Nebenwirkungen machen.

Warum komme ich in der Therapie nicht voran, wurde von mir nochmal überarbeitet. Du kannst ihn gern unter diesem Link lesen:

https://www.guaifenesintherapie.de/warum-komme-ich-mit-der-therapie-nicht-voran

Die Cytochrome können bei hohen Dosen aktiv werden!

Ich schrieb letztens, dass bei hohen Dosen die Cytochrome aktiv werden könnten. (siehe Bericht weiter unten im Beitrag oder unter "Cytochromsystem")
Zufällig las ich dieser Tage meinen "Briefwechsel" (per Mail) vom Februar 2020 mit Janet (Administrator) aus Facebook und so bekam ich nochmal die Bestätigung dieser Angaben. Diese Information möchte ich euch nicht vorenthalten.
In diesem Fall von Janet sehen wir, wie Dr. St. Amand bei der Dosierung aufpasst, kontrolliert und langsam hoch geht.
Er stellt keine Betroffenen auf Pulver um, sondern geht vorsichtig und unter regelmäßigen "Kontrolle" sogar in der Dosis vom Langzeiguaifenesin höher. Er hüpft nicht von Dosis zu Dosis, geht mal runter und mal hoch ohne Strukturen und tauscht nicht das Langzeitguai mit dem Kurzzeiguai, wie man es in Deutschland macht.
Ich schreibe ja immer wieder, dass ein wirklicher Hochdosiere nichts spürt und genau darüber berichtet Janet.
Janet ist mit 5.400mg EINE!!! echte Ausnahme mit einer extrem hohen Dosis und war Patientin von Dr. St. Amand.
Sie nimmt seit 2008 Guaifenesin. Lies einfach selbst was sie schrieb:

Hallo Gudrun
Derzeit nehme ich insgesamt 5400 mg Guaifenesin pro Tag, bestehend aus 3000 mg langwirkender und 2400 mg schnell wirkender Wirkung. Ich bekomme alles Guaifenesin von der Marina del Rey Apotheke in Los Angeles, CA. Diese Apotheke befindet sich im selben Gebäude wie das Büro von Dr. St Amand. Ich bin seine Patientin und werde regelmäßig kartiert. Ich empfehle NICHT, diese Dosis einzunehmen, die nicht seine Patienten sind.
Außerdem wurde meine Dosis von Dr. St Amand über einen längeren Zeitraum langsam erhöht.
Es ist für jemanden möglich, in umgekehrter Richtung zu gehen, wenn er zu viel Guaifenesin einnimmt.

Aus diesem Grund ist es nicht ratsam, dies alleine zu tun. Und wenn man nicht gerade eine hohe Dosis benötigt, wird viel Geld verschwendet. Janet

Hallo Gudrun!
Ich bin sehr, sehr froh, dass niemand in Ihrer Gruppe (Anmerkung: die höchste Dosis in unserer Gruppe liegt bei 3.600 mg) eine so hohe Dosis einnimmt wie ich. Es könnte für eine Person sehr problematisch sein, dies auf eigene Faust zu tun. Es besteht die Gefahr, dass Cytochrome aktiviert werden, und wenn die Person nicht von Dr. St. Amand kartiert wird, würde sie das nicht wissen, bis sie wieder an FMS-Symptomen erkrankt. Erhöhen Sie also nicht Ihre Dosis!
Ich gehöre zu den Menschen, die keine ausgeprägten Zyklen haben, und habe kaum etwas gespürt, als St. A. meine Dosis erhöht hat. Ein paar Mal, etwa am dritten Tag einer Dosissteigerung, fühlte ich mich, als hätte ich eine Grippe ohne Fieber. Diese Schmerzen verschwanden nach 2 bis 3 Tagen.
Die Erhöhungen erfolgten langsam über mehrere Jahre hinweg, wobei zeitweise mehrere Jahre ohne eine Erhöhung vergingen. Dr. St. Amand passte meine Dosis im Laufe der Zeit anhand der Hinweise auf meinen Karten an.
Im vierten und fünften Monat des Protokolls begann ich mit einer zyklischen Müdigkeit, so dass ich auf die HG-Diät umstieg, um zu sehen, ob das einen Unterschied machen würde, und ich war sehr überrascht zu erfahren, dass ich sehr kohlenhydratintolerant bin und die Diät brauche. Ich empfehle allen FMS-Betroffenen, die HG-Diät von Dr. St. Amand zu machen, um zu sehen, ob sie einen Unterschied macht. Bei den meisten von uns ist das der Fall, weil es eine metabolische Beziehung zwischen FMS und Kohlenhydratunverträglichkeit gibt. Sie kann vor allem bei Dingen wie Gehirnnebel, Müdigkeit und Reizdarmsyndrom helfen. Janet

In Deutschland geht man nicht so zimperlich mit den Betroffenen um. Die Betroffenen werden aller 4 Wochen in die Höhe getrieben, auf Pulver gesetzt ohne über die Folgen nachzudenken, weil man der Meinung ist, dass Guaifenesin keine Nebenwirkungen hat und Pulver das Cytochromsystem nicht aktiviert.  Ob das die richtige Herangehensweise ist???

Passt gut auf euch auf !

Wie lange dauert eine Kartierung

Dr. St. Amand kartierte im 15 Minuten Takt und wenn man es richtig kann benötigt man ohne Reden
nur für die Kartierung ca. 10 Minuten.
Es wäre also von der Zeit auch für Ärzte machbar über eine Ausschlussdiagnose und die Kartierung die Diagnose Fibromyalgie zu stellen.
Es wäre toll, wenn Ärzte Menschen mit dem chronischen Müdigkeitssyndrom kartieren würden. Das chronische Müdigkeitssyndrom (ME/CFS) und Fibromyalgie sind meist ein und dieselbe Krankheit.
Ausnahme ist die Müdigkeit die durch Viren entstand. Diese Betroffenen haben nicht die typischen Muskelschmerzen und die Schwellungen und Verhärtungen der Fibromyalgie.
Man könnte dies also über eine Kartierung rausbekommen.
Leider tappen die Ärzte im Dunkeln und kennen diese Zusammenhänge nicht.
Vielleicht liest mal einer hier und meldet sich bei mir oder sind Ärzte sogar selbst betroffen? Gern gebe ich über die Zusammenhänge Auskunft.
Ich kenne bisher eine Patientin die wirklich von Schulmedzinern beide Diagnosen erhielt.

Fibromyalgie ist keine Krankheit die sich Betroffene einbilden. Bei der Krankheit sind die Muskeln, Bänder und Sehnen geschwollen und diese drücken auf die Nervenzellen. Bestimmte Muskeln und Sehnen kann man gut fühlen und palpieren.
Leider ist das den Ärzten nicht bekannt. Therapeuten fühlen diese Stellen, können sie aber nicht zuordnen.

Schaut selbst!    https://www.youtube.com/watch?v=dkVKIJFIdzU&ab_channel=LannyHernandez

Wie oft kartiert ihr und wie hoch sind bei euch die Dosen

Die Betroffenen werden kartiert bevor sie Guaifenesin einnehmen.
Danach aller 4 Wochen (oder wie der Betroffene kann) bis bei den Betroffenen die Oberschenkel (also BEIDE) frei sind.
Die meisten Betroffenen haben bei 1.800 MC-Guaifenesinkapseln freie Oberschenkel, wenn nicht, dann in der Regel bei 2.400 mg Guaifenesin. Einige wenige Betroffene liegen über 2.400 mg.
Letzens sprach ich mit einer Kartiererin unserer Gruppe und sie sagte mir, dass sie nach langer Zeit mal wieder eine Betroffene hatte, die erst bei 3.000 mg frei war. Eine Familie nimmt 3.600 mg Guaifenesin.
Höhere Dosen gibt es bei uns im Moment nicht.
Ist der Oberschenkel frei, sehen wir die Betroffenen erst nach ca. einem halben Jahr wieder und danach sieht man anhand der Karte gut, wie sich der Betroffene gereinigt hat.
Danach reinigen sich die Betroffenen meist nur noch langsam. Manchmal gibt es Phasen wo man kaum noch Fortschritte sieht/fühlen kann.
Wenn alles gut läuft und die Betroffene vorankommen (besser geht), könnte man aller Jahre kartieren, aber das entscheidet jeder für sich selbst.
Sollten Probleme auftreten, melden sich die Betroffenen in der Regel bei uns und manchmal wird erneut kartiert.
Haben die Betroffenen nicht wieder eingelagert, dann wissen sie, dass es Zyklen sind und sie kommen mit der Situation besser klar.

Bei mir reinigte sich der linke Oberschenkel und der rechte nicht. Daher soll ich meine Dosis erhöhen. Meine Kartiererin meinte, dass es das Cytochromsystem ist.
Das ist natürlich nicht richtig. Damit du es verstehst, gehen wir nun mal gemeinsam dieses Problem an.
(1) Grundlage ist IMMER das Buch und an dieses halten wir uns!
  Schlagen wir das Buch (3. Auflage) die Seiten 172/173

Was lesen wir dort? Die Schenkel (also Mehrzahl) und wenn dort alle Verhärtungen innerhalb von drei Wochen verschwinden, kann schnell die richtige Dosis gefunden werden.
Ich muss gestehen, dass man beim Lesen des Buches am Anfang nicht weiß was Dr. St. Amand genau damit meint.
Beschäftigt man sich intensiver mit der Kartierung und liest dann im Buch bekommt die man die richtige Antwort.
(2) Ich las viel, hinterfrage oft und wenn ich nicht weiter kam, stellte ich Fragen an Dr.St. Amand.
Im April 2017 antwortete Dr. St. Amand mir bei einer Frage über den Oberschenkelkartierung wie folgt:
"Der linke Oberschenkel bei einem Erwachsenen hat in der Regel sechs Bereiche (Bündel), die genug geschwollen sind, dass die Finger steigen und fallen, wenn sie auf der Vorderseite runterstreichen. Der rechte Oberschenkel hat in der Regel drei Bereiche. Der linke äußere Oberschenkel (der Vastus lateralis Muskel) hat ein oder zwei getrennte verkrampfte Bereiche (ziemlich fest), die auch sehr empfindlich bei den meisten Fibro Patienten sind.
Die
Oberschenkel sollten bei 100% der Patienten nach drei Wochen bei der korrekten Dosierung von Guaifenesin gereinigt sein. Es ist immer eine 100% Reinigung und nicht nur ein paar Stellen auf einmal. Ich wünschte, ich könnte einen eurer besten Kartierer trainieren, um sicherzugehen. Ihr macht so einen tollen Job in Deutschland, dass ich irgendwelche möglichen Fehler hasse."
Diese Nachricht reichte ich sofort an Dora Maier weiter und sie wurde auch von ihr gelesen. In der Nacht setzte sie sich nämlich nach der Mail mit Dr. St. Amand in Verbindung und ein paar Tage später flog sie mit ihrer Tochter nach Los Angeles in seine Praxis.
Also ist auch ihr bekannt, dass beide Oberschenkel zeitgleich ausschwemmen.

(3)
Schau dir meine Kartierung vom 29.4.2018 an. Auch wir haben den Fehler am Anfang gemacht und hatten Unterschiede bei der Kartierung im Oberschenkel, weil wir noch nicht den richtigen Druck hatten. Mir fiel es aber sofort auf, dass wir Unterschiede in der Oberschenkelkartierung hatten und Dr. St. Amand etwas anderes schrieb.
Ich schaute mir alle seine Kartierungen (bei Mister Goggel + Facebook, Kartierungen die wir von ihm bekamen, und Videos) an und bei ALLEN Kartierungen waren immer beide Oberschenkel frei.

Um ganz sicher zu sein, schrieb ich vorsichtshalber nochmal Dr. St. Amand an und vergewisserte mich. Er antwortet mir am 23.Mai 2018. "Ja, alle Oberschenkel reinigen sich mit der gleichen Geschwindigkeit. Sie sollten alle nach drei Wochen gereinigt sein, wenn der Patient sorgfältig ist und die Dosierung korrekt ist".

(4) Eine andere Betroffene schrieb Dr. St. Amand an und er antwortete ihr: "Die Frage ist: kennst du ihre Umkehrdosis? Du solltest dich vergewissern mit welcher Dosis die Oberschenkel gereinigt werden.
Wenn eine Oberschenkel-Verhärtung verschwindet, verschwinden sie alle.
Es ist ein Alles oder -nicht- Gesetz."

(5) Yvonne wurde vor Ort am 22.2.2019 die Kartierung eingewiesen und Dr. St. Amand erklärte ihr den Druck und vor allem den Druck den wir in der Oberschenkelkartierung anwenden müssen.
Dieser Druck wurde uns am 6.3.2019 gezeigt. Unsere Gruppe kann dies bestätigen.
Mit dem richtigen Druck schwemmen IMMER beide Oberschenkle und beide Muskel der Oberschenkel zeitglich aus.

In der Kartiererschule wurde zu meiner Zeit leider gelehrt, dass der linke Oberschenkel zuerst ausschwemmt, was schlichtweg falsch ist. Ich hoffe, dass fünfmal dieselbe Antwort ausreichen und die Kartierer ihre Fehler erkennen und eingestehen. Ich habe leider keinen Einfluss darauf. Selten bin ich Menschen begegnet die so lange auf ihre Fehler beharren oder wirklich nicht in der Lage sind diese zu erkennen?
Was ist eine Kartiererschule wert, in der Dinge falsch gelehrt werden???  Wie willst du dann deine Dosis finden?

In dem Fall (siehe obige Frage) stelle ich die Kartierung in Frage und es wird kaum das Cytochromsystem für die falsche Kartierung verantwortlich sein. Wenn der Druck am Oberschenkel falsch ist, wird auch die gesamte Kartierung nicht korrekt sein
Beachte die Kartierung nicht und schau was dein Schmerztagbuch dir sagt.

Unter der Kategorie "Kartierungen" findest du einige Kartierungen von Dr. St. Amand wo du sehen kannst, dass IMMER beide Oberschenkel frei sind.
https://www.guaifenesintherapie.de/kartierung/

Kann durch Guainfenesinpulver das Cytochromsystem aktiviert werden?
Bei hohen Dosen vermutlich ja.

Es war vor einiger Zeit Thema in unserer Gruppe, weil wir mal wieder vor vielen Kartierungen mit wahnsinnig hohen Dosen saßen die vorn und hinten nicht stimmten.

Bei hohen Dosen (um z.B. 4.000 und 5.000 mg) waren die Oberschenkel angeblich frei. Warum die Betroffenen trotz freien Oberschenkeln noch mehr Guaifenesin nahmen ist mir nicht bekannt, aber danach hatten sie auf einmal wieder Einlagerungen im Oberschenkel. Die Dosen lagen dann bei 6.000, 7.000 und mehr. Mir gruselt es solche Dosen hier erwähnen zu müssen.

Die Betroffenen hatten nichts geändert. Keiner nahm anderen Medikamente dazu oder andere Kosmetikprodukte die evtl. blockierten, sondern sie erhöhten nur ihre Dosis.

Dann kam in unserer Gruppe auf einmal die Frage auf, ob nicht doch die hohen Pulverdosen das Cytotchromsystem aktivieren könnten? In diese Richtung hatten wir noch nie gedacht, weil wir solche Probleme, aber auch solch hohe Dosen nicht haben.

Ich schrieb gleich meine beiden mich begleitenden Apothekerinnen unabhängig voneinander an und beide antworteten mir, dass es möglich wäre aufgrund der Tatsache, dass eine Aktivierung durch hohe Dosen Guaifenesin lt. Dr. St. Amand möglich ist, auch durch hohe Pulverdosen passieren kann.

Der Darm unterscheidet logischerweise nicht ob es Langzeit- oder Kurzzeitguai ist, sondern die "Müllpolizei" erkennt das Guaifenesin als "Müll", wenn ZUVIEL davon im Darm ist. Dann fangen diese "Müllpolizisten" auch an das Kurzzeitguai zu "entsorgen", wenn ich mal bei der bildhaften Darstellung bleibe.

Ein Teil Kurzzeitguaifenesin löst sich im Magen schnell auf, aber dann geht es weiter durch den Darm. Verbleibt das Guaifenesin z.B. 30 Minuten im Magen, dann sind bei einer Dosis von 600 mg 150 mg die sich im Magen auflösen (verbleibt es 1 Stunde im Magen sind es 300 mg) und dem Körper zur Verfügung stehen. Der restliche Wirkstoff geht dann weiter durch den Darm.
Da die Betroffenen 4 - 5 mal das Kurzzeitguaifenesin einnehmen, habe sie einen ähnlichen Effekt wie beim Langzeitguaifenesin.

Das würde evtl. erklären, warum der Oberschenkel bei hohen Dosen wieder einlagern und die wahnsinnigen sinnlosen hohen Dosen in Deutschland erklären.

Ich möchte auch hier nochmal laut und deutlich sagen, dass ich mich von den hohen Dosen in Deutschland distanziere.
Das hat für mich nichts mehr mit Selbsthilfe zu tun!!!

Hast du hohe Dosen, dann hinterfrage diese und lese im Buch.

Dr. Melissa Congdon schrieb mir einmal, dass nur sie und Dr. St. Amand (als er noch arbeitete) hohe Dosen geben und die Betroffenen begleiten. Ich denke Selbsthilfe sollte auch irgendwo aufhören.
Ich muss an dieser Stelle aber auch mal an die Vernunft der Betroffenen appellieren sich mit der Therapie intensiv zu beschäftigen und selbst aktiv zu werden und nicht das Guaifenesin gedankenlos zu schlucken.

Alle Betroffenen die früher diese hohen Dosen hatten, liegen heute zwischen 1.800 und 2.400 mg.

Anmerkung: Du siehst also, das Cytochromsystem "springt" nur selten an, und nur wenn du zuviel Guaifenesin im Körper ist oder aber ein Medikament nimmst, was dafür bekannt ist. Vielleicht verstehst du jetzt, dass bei uns in der Gruppe kein Betroffener Kurzzeitguai wegen dem Cytochromsystem nimmt, sondern dass wir uns bei der Dosierung IMMER nach Dr. St. Amand ausrichten und bis 1.800/2.400 mg Langzeitguaifenesin nehmen.
Vielleicht wäre es besser, wenn die Kartierer nicht von dem Behandlungsplan von Dr. St. Amand abweichen und sich nach der Dosierungsanleitung richten würden.

Ihr seht was passieren kann, wenn man ohne Sachverstand die Therapie ändert.

Kann man sagen, dass die Aktivierung das Cytochromsystem eine "Art" Dosissenkung ist?
So könnte man es sagen. Möglicherweise versteht man die Zusammenhänge dadurch besser.

Ich ließ mir das Cytochromsystem und dessen Aktivierung von einer Apothekerin genau erklären. Als sie fertig war meinte ich: "So und jetzt bitte nochmal, damit ich es auch als Laie verstehe." Sie lachte überlegte kurz und dann erklärte sie es mir ganz einfach und ich denke, dass gebe ich jetzt einfach mal an euch weiter, damit ihr es auch besser versteht.

Sie meinte, dass das Cytochromsystem als eine Art "Müllpolizei" zu betrachten ist. Diese "Müllpolizei" hat jeder Mensch, sitzt unter anderem im Darm und passt auf dich auf. Kommt zuviel "Müll" (z.B. Guaifenesin) in den Darm, dann wird "Alarm" ausgelöst und alle "Müllpolzisten" sind im Einsatz um diesen "Müll" zu entsorgen. Die "Müllpolizisten" sind ganz fleißig, aber sie schaffen nicht den ganzen "Müll" zu entsorgen. Ein Teil wird trotzdem im Darm bleiben und wirken.

Bei dem einen werden vielleicht 20 oder 30 oder 50% "entsorgt". Wir wissen es nicht wieviel es wirklich ist. Ein Teil vom Guaifenesin wird im Darm "entsorgt" und kann somit nicht wirken.
Man kann daher sagen, dass es eine "Art" Dosissenkung ist.

Bei Medikamenten die dafür bekannt sind das Cytochromsystem P450 3A4 zu aktivieren ist es ähnlich. Bleiben wir einmal bei der bildhaften Darstellung.

Du nimmst ein Medikament welches bekannt ist die Cytochrome zu aktivieren. Davon wird die "Müllpolzei" aktiv. Nimmst du noch Guaifenesin dazu, räumen die "Müllpolizisten" auch gleich ein Teil vom Guaifenesin mit weg.
Nimmst du Guaifenesin bereits und später ein Medikament welches das Cytochromsystem aktiviert dazu, dann werden die "Müllpolizisten" durch dieses andere Medikament in "Alarmbereitschaft" gesetzt und fangen an es zu entsorgen, aber im Eifer merken sie gar nicht, dass Guaifenesin mit dabei ist. Dies wird teilweise gleich mit entsorgt.
Du siehst auch hier handelt es sich um eine "Art" Dosissenkung.

Dieser Anteil der zerstört (entsorgt) wird muss im Grunde genommen dem Körper wieder zugefügt werden, um seine Dosis zu erreichen, bei der sich der Oberschenkel reinigt. Bei einer Aktivierung der Cytochrome stagniert die Kartierung kurz und wird dann wie bei einer Blockierung wieder schlechter.

Fragt einfach wenn ihr ein Medikament dauerhaft nehmt den Arzt oder Apotheker, ob das Cytochrom P450 3A4
(abgekürzt: CYP 3A4) davon aktiviert wird.

Anmerkung: In der Guaiogroup und in der Facebookgruppe in Amerika ist das Cytochromsystem nie Thema. Letztens schrieb Claudia Marek (Mitautorin des Buches), dass 80% nie davon betroffen sind!
Warum der Hype in Deutschland ist und Betroffene aus Angst wegen der Cytochrome mit Pulver beginnen oder ihre Dosis von Langzeitgaui auf Kurzzeitguai umstellen kann ich nicht nachvollziehen.
Richtet euch nach den Vorgaben von Dr. St. Amand. So kommt ihr sicher voran und ihr braucht keinen schmerzhafteren Umkehrprozess erleiden, nur weil ihr Pulver einnehmt.

Die Freisetzung von Kurzzeitguai erfolgt im Magen und Langzeitguai wird im Darm abgegeben?
Diese Aussage höre ich immer wieder und ist so nicht korrekt.

Es wäre dasselbe wenn ich ein Apfel und Brot esse und ich behaupte, dass sich der Apfel im Magen und das Brot im Darm auflösen würde. Ihr seht also, dass dies überhaupt nicht geht.

Die Kapsel enthält Cellulose und Guaifenesin. Cellulose ist wie Heu und nicht verdaulich für den Menschen. Das Guaifenesin wird langsam von der Cellulose abgestreift und genau das führt zur Langzeitwirkung.
Schau dir mal das Auflösungsdiagramm der MC-Kapseln vom freiem Labor an.
Das Guaifenesin geht also durch den Magen und dort wird auch beim Langzeitguaifenesin ein kleiner Teil abgegeben und dann kommt es in den Darm wo ein größerer Teil abgegeben wird.

Im Darm kann es, aber nur bei sehr hohen Dosen oder zu schneller Erhöhung von Guaifenensin bei einigen wenigen Betroffenen zur Aktivierung der Cytochrome kommen oder durch andere Medikamente die dafür bekannt sind.

Wir wissen, dass Kurzzeitgauifenesin nur eine Halbwertzeit von 1 Stunde hat und sich somit in der Zeit während es im Magen verbleibt (ca. 30-60-90 Minuten?) verhältnismäßig schnell auflöst. Danach gelangt es weiter in den Darm und setzt seine "Arbeit" fort.

Im Grunde genommen wird durch die Zugabe von kurzwirksamen Guaifenesin bis zu einem gewissen Grad (!) das Cytochromsystem umgangen.

Früher gab Dr. St. Amand sehr hohe Dosen Langzeitguaifenesin. Hätte Guaifenesin aufgehört zu wirken, hätten auch hohe Dosen nicht geholfen. Seitdem er Langzeitguai und Kurzzeitguai kombiniert, sind seine Dosen wesentlich niedriger.

Vielleicht verstehst du jetzt den Satz den du auch auf meiner Homepage findest von Dr. St. Amand etwas besser: "Das Kurzzeitguaifenesin ist in 30-40 Minuten (im Magen) schnell aufgenommen und vermeidet dadurch den langen Weg durch den Darm. Damit verhindert es viel von der Cytochrom Aktivität."

Drücken wir das Ganze mal einfach fiktiv in Zahlen aus. Nehmen wir an das Guaifenesin eine Stunde im Magen verbleibt, dann wird im Magen vom Langzeiguaifenesin lt. Laborbericht bei 600 mg Langzeitguaifenesin ca. 120 mg abgegeben und bei 600 mg Kurzzeitguaifenesin 300 mg. Die anderen 300 mg vom Kurzzeitguaifenesin wandern dann aber weiter in den Darm
.

Kann durch Nahrungsergänzungmittel das Cytochromsystem aktiviert werden
Ja!
Nahrungsergänzungsmittel werden nur wie Lebensmittel geprüft und daher gibt es darüber keine Angaben.
In dem Fall gebe ich einfach mal einen Beitrag bzw. Antwort von Claudi Marek (Mitautorin des Buches) an euch weiter

Sie antwortet auf die Frage wie folgt: "Ja Vitamine und Nahrungsergänzungsmittel sind einer der vielen Übeltäter, die entweder Cytochrome machen können, die Medikamente mehr oder weniger wirksam machen. Das ist der Grund, warum viele Ärzte den Leuten raten, es wirklich einfach zu halten. Medikamenteninteraktionen sind viel komplexer, als wir früher dachten.
Das ist einer der Gründe, warum Dr. St. Amand der Meinung ist, dass man etwas nichts einnehmen sollte, wenn man es nicht aus einem bestimmten triftigen Grund braucht.

Ich bekomme viele Anrufe von Leuten, die fragen, ob sie etwas einnehmen sollen. Wenn ich sie frage, ist die Antwort, dass sie darüber gelesen haben oder dass ein Freund ihnen gesagt hat, dass es jemand anderem geholfen hat oder dass jemand in ihrer Familie dies oder das hat....
Es ist wichtig zu wissen, was man einnimmt und ob man es wirklich braucht. Es ist sicherlich verlockend, wenn man die Werbesprüche über neue Wunder liest, auf alle aufzuspringen, aber es ist nichts darüber bekannt, was sie mit den Cytochromen und anderen chemischen Reaktionen im Körper machen." Claudia Marek

Warum meinst du das so genau zu wissen?

Ich habe das Glück zwei Apothekerinnen an meiner Seite zu haben die ich immer fragen kann und die mich begleiten.
Die Apothekerin die unsere MC-Kapseln entwickelt hat war in allen Datenbänken und Bibliotheken der Welt unterwegs und holte sich dort Informationen zum Guaifenesin und sie fand keine Information über eine Aktivierung des Cytochromsystems.
Eine zweite Apothekerin bestätigte mir die Angaben. Sie hat Zugriff zu den aktuellsten Datenbänken.
Es gibt in allen Datenbänken der Welt keinen Fall wo bekannt ist, dass das Cytochromsystem durch Guaifenesin aktiviert wird.
Erinnere dich daran, dass Guaifenesin nur bis zu einer Dosis von 2.400 mg als Schleimlöser pro Tag eingenommen wird. Höhere Dosen werden also nicht gegeben und das deckt sich mit den Aussagen von Dr. St. Amand, dass wir bis 2.400 mg Langzeitguaifenesin gehen können.

Nur Dr. St. Amand gibt bei 5 % der Betroffenen höhere Dosen, die aber meist nicht höher als 3.600 mg sind.
Bei diesen Betroffenen besteht die Möglichkeit, dass eine hohe Langzeitsdosen dazu führen könnte das Cytochromsystem zu aktivierten. Das ist auch der Grund, warum er ab 2.400 mg oder bereits ab 1.800 mg Pulver dazu gibt. Das ist eine Vorsichtsmaßnahme aus seiner Erfahrung heraus.
Zum anderen warnt er davor zu schnell zu erhöhen. Daher gehen wir immer in 600 mg Schritten voran.

Dr. St. Amand gibt/gab JEDEM Fragenden immer wieder die gleichen Antworten und ich bin erstaunt, manchmal auch geschockt, was Betroffene daraus machen oder dazu erfinden ohne Rücksprache mit Fachleuten zu nehmen.

Aber wir nehmen doch Pulver, damit das Cytochromsystem nicht aktiviert wird.

Da muss ich dir widersprechen, denn Dr. St. Amand hat immer!! Lanzeitguaifenesin als Grundlage, denn Guaifenesin hört nie auf zu wirken nach seinen Angaben.
Bei einer Aktivierung wird lediglich ein Teil Guaifenesin im Darm zerstört
Das mit dem Cytochromsystem wird in Deutschland falsch interpretiert und es zieht sich schon einige Jahre durch die Therapie.
Der Verursacher aller Probleme in Deutschland soll angeblich das Cytochromsystem sein, aber die Kartierungsfehler und das Guaifenesinpräparat finden keine Berücksichtigung?
Schaut eure Kartierung an und lest unter dem Link die Kartierungsregeln. Ihr werdet dort leider Fehler finden

https://www.guaifenesintherapie.de/kartierung/

Hat eure Gruppe keine Probleme mit dem Cytochromsystem wenn ihr die MC-Gauifenesinkapseln einnehmt?

Nein. Warum? Die Sachlage ist doch klar.

Ich weiß, dass Dr. St. Amand darauf hingewiesen hat, dass es Probleme mit der Aktivierung bei einigen wenigen Betroffenen einer zu schnellen Erhöhung oder bei hohen Dosen geben kann.
Daher geht man bei der Dosierung in 600 mg Schritten voran und ab spätestens 2.400 mg Lanzeitgeitguai wird Pulver dazu gegeben.

Da aber 95% bei 2.400 mg ihre Dosis erreicht haben, sind es nur noch wenige die übrig bleiben und von den wenigen haben vereinzelte Betroffene Probleme mit dem Cytochromsystem.

In meinem Forum stand ab etwas dem Jahr 2013 einen Beitrag über das Cytochromsystem drin und dadurch war mir das Thema nicht unbekannt, als ich 2017 davon erneut hörte.

Als ich die ganzen Informationen verinnerlichte schrieb ich Dr. St. Amand an und fragte ihn, wieviel Betroffene es bei ihm gibt, bei denen das Cytchromsystem aktiviert wird.
Er antwortete mir bereits 12/2017

"Nicht viele Leute aktivieren das Cytochrom System nur dadurch, dass sie Guaifenesin nehmen. Das passiert meistens mit anderen Medikamenten und Pflanzen.

Nur vereinzelt habe ich festgestellt, dass eine hohe Dosis Guaifenesin dazu geführt hat.
Wenn ihr ein Problem vermutet, dann stoppt das Guaifenesin für einen Monat oder zwei und startet dann wieder mit einer niedrigen Dosis und beobachtet, was dann passiert.

Erinnert eure Kartierer daran, dass 80% der Patienten bei 600 mg 2x täglich ausschwemmen, bei 1800 mg täglich sind es 91%.

Wenn eure Kartierer zu hoch gehen dann riskieren sie die Cytochrom-Aktivierung oder machen es den Patienten so hart, dass sie es nicht aushalten können.

Viel Glück
  Paul St.Amand"
Ich denke damit ist alles klar gesagt.

Betroffene die Medikamente dauerhaft einnehmen, bitten wir, sich in der Apotheke zu erkundigen, ob das Medikament das Cytochromsystem P450 3A4 aktivieren könnte.
Wenn dies der Fall sein sollte, wird auf alle Fälle ab 1.800 mg Langzeitguai Pulver dazu gegeben, wenn der Oberschenkel noch nicht frei ist.
Den alten Beitrag aus dem Jahr 2013 und andere Informationen zu dem Thema findest hier:

https://www.guaifenesintherapie.de/cytochromsystem/

Wir beginnen die Therapie immer mit Langzeitguaifenesin!

Für neue Betroffen ist es immer schwierig sich in dem ganzen Wirrwarr der Therapie zurecht zu finden.
Du beginnst und es prallen viele verschiedene Informationen auf dich ein und du musst erst einmal alles sortieren. Du bekommst dann mit, dass der eine dies sagt und der andere das und der dritte wieder etwas anderes. Manche Aussagen wiedersprechen sich und du stehst da und weist gar nicht mehr was du machen sollt.
Ich kann dich trösten, ich bin jetzt 12 Jahre dabei und so begann es bei mir und vielen anderen Betroffenen auch.

Du musst begreifen, dass in Deutschland alles nur Selbsthilfe ist und daher rate ich dir, dich genau kundig zu machen und tiefer in die Therapie einzusteigen, denn nur aufgeklärte Betroffene halten die Therapie durch.
In den nächsten Wochen werde ich auf manche Fragen von Betroffenen hier Antwort geben.

Verstehst du bestimmte Dinge oder Zusammenhänge nicht, dann kannst du gern nachfragen.
Schau einfach immer mal wieder vorbei.
Hinweis: Dr. St. Amand ist ein großer Gegner vom Kurzzeitguaifenesin und er beginnt die Therapie IMMER mit Langzeiguaifenesin!
Erst später, wenn sich der Oberschenkel nicht reinigt, gibt er Pulver dazu.

Warum bist du gegen Guaifenesinpulver

Das bin ich nicht. Guaifenesin-Pulver ist ein Bestandteil der Therapie, aber es gibt einen Dosierungsplan und nach dem richten wir uns und das heißt, dass wenn der Oberschenkel nicht frei ist ab 1.800/2.400 mg Pulver dazu gegeben wird.
Aber fast alle (95%) sind bei spätestens 2.400 mg frei, so dass nur noch wenige Betroffene Pulver mit dazu nehmen.

Drucke dir die Dosierungsanleitung aus und lies nochmal im im Amand Buch nach.



Paniertes Zanderfilet mit Selleriepommes und Möhrensalat

Das Zanderfilet (gibt es gefroren im Aldi-Nord) wird mit Ei und gemahlenen Mandeln + 1 Teel. Hartkäse paniert.
Selleriepommes werden 10 Minuten vorgekocht und dann kommen sie mit Olivenöl, Salz und Kurkuma gewürzt in die Backröhre. Dazu einfach Möhrensalat mit etwas Sucralose und Zitrone.

Als Nachtisch Schafmilchjogurt mit Grantatapfel und statt Süßtoff einfach ein wenig gemahlenes Vanillepulver.

Fibro-Blasenkissen :-)     Klappbares Sitzkissen

Hast du Probleme mit der Blase und bekommst Schmerzen, wenn du kalt wirst, dann kaufe dir einfach dieses oder ein faltbares Sitzkissen.
https://www.amazon.de/Faltbares-Sitzkissen-Sitzunterlage-Wasserdicht-Spielplatz/dp/B091CLPH1B/ref=sr_1_10?__mk_de_DE=%C3%85M%C3%85%C5%BD%C3%95%C3%91&crid=GSAE49J8IAWF&keywords=faltbares+sitzkissen&qid=1665037913&qu=eyJxc2MiOiI2LjQ5IiwicXNhIjoiNi40MCIsInFzcCI6IjYuMTMifQ%3D%3D&sprefix=faltbares+sitzkissen%2Caps%2C67&sr=8-10

Das Sitzkissen ist meine ständiger Begleiter (vor allem im Winter) aber auch wenn es komisch klingt ein Geschenk für Freunde, Bekannte und Nachbarinnen. Ich hätte nie gedacht, dass dieses kleine Geschenk so gern angenommen wird.
Siehst du Obdachlose, dann schenke diesen Menschen so ein Kissen. Sie werden dankbar dafür sein. Ich habe schon viele davon an sie verschenkt. Mir war das auch nicht so bewusst, aber eine liebe Bekannte ist in der Obdachlosenhilfe tätig und fragt immer nach den Kissen. Ich kaufe diese und über meine Bekannte werden die Kissen an die Obdachlosen weiter gereicht.

Fibromyalgie und die Ernährungsdocs

Bisher konnten wir 3 Beiträge über dieses Thema im TV sehen:

https://www.ndr.de/ratgeber/gesundheit/Ernaehrung-bei-Fibromyalgie-Fasten-und-Gemuese,fibromyalgie128.html

https://www.ndr.de/fernsehen/sendungen/die-ernaehrungsdocs/Heilfasten-und-gemuesebetont-essen-bei-Fibromyalgie,ernaehrungsdocs664.html

https://www.youtube.com/watch?v=7zqiL68gY64&ab_channel=NDRGESUND

Immer wieder hört man von Betroffenen: "Ich brauche die Diät nicht. Mir nützt das nichts und ich reagiere nicht."
Ihr seht aber in den 3 Beiträgen der Ernährungsdocs, wieviel man nur durch eine Diät erreichen kann und deshalb sollte jeder Betroffene nochmal darüber nachdenken.

Dr. Melissa Congdon (Nachfolger von Dr. St. Amand) sagte in einem Interview, dass 80% der Betroffenen nicht voran kommen, wenn sie die Diät nicht einhalten.

Genau das beobachte ich auch. Es gibt Betroffene bei denen sich Spielräume entwickeln, d.h. sie können mal zu Geburtstagen ein Stückchen Kuchen essen oder Mittag vertragen sie mal eine Pizza, aber im Großen und Ganzen halten sich alle in meinem Umfeld an die Diät.

Wir richten uns alle nach den Listen von Dr. St. Amand und halten unseren Blutzuckerspiegel konstant.
Bestimmte Dinge die in den Filmen die Enährungsdocs vorschlagen, können von uns nicht vollständig übernommen werden, z.B. würden die Smoothies und der Tee blockieren. Auch natürliche Zucker oder Nahrungsmittel wie Bananen u.a. heben den Blutzuckerspiegel und können bei uns Reaktionen auslösen und man sollte sie meiden.
Viele Ansatzpunkte sind aber gut und einige Rezepte kann man übernehmen oder manchmal etwas abändern.

Bedauerlich ist, dass man bei der Fibromyalgie immer wieder zu Sport rät. Keiner kennt die zweite Krankheit der Fibromyalgie, die Schwellungen und Verhärtungen. Ab einem bestimmten Zeitpunkt führt Sport nur noch zu mehr Schmerzen.
Bis 2008 half mir moderater Sport, aber dann war ich bewegungsunfähig. Erst nachdem durch das Guaifenesin (nehme es seit 2010) meine Schwellungen und Verhärtungen verschwanden, konnte ich wieder problemlos Sport machen.

Schade, dass man den Ärzten nicht das Kartieren (Palpieren) erklären kann. 5 bis 10 Minuten und die Ärzte würden unsere Schmerzen fühlen und dann evtl. auch begreifen.

Schaut mal welche Fortschritte ich mit dem Guaifenesin in der Bewegung machen konnte

Man findet bei den Ernährungsdocs aber einen guten Ansatz um aus einigen Symptomen zu kommen, aber ihr seht anhand der Betroffenen, dass es ihnen besser geht, sie aber nicht aus allen Symptomen kommen.
Angelika R. hat meines Erachtens noch heftige Symptome und wenn sie abgefragt wird, dann "spüre" ich richtig ihre Schmerzen.....
Je älter man ist um so schlimmer sind die Einlagerungen, umso größer die Bubbel (Schwellungen und Verhärtungen) die auf die Nerven drücken und dagegen hilft eben die Diät allein nicht.

Die Kombination aus Guaifenesin und Diät sind die optimale Lösung und dies führt uns aus dem Symptomen der Fibromyalgie.

Zur Erinnerung nochmal die Tabelle der Symptome aus dem Amand Buch die durch die Kohlenhydratunverträglichkeit (Hypoglykämie) und Fibromyalgie entstehen und welche Symptome sich überschneiden:

Schokolade ohne Zucker

Diese Schokolade fand ich zufällig bei Rewe und für meine Verhältnisse ist diese richtig süß, kostet aber 3,69 Euro. Sie enthält keine Zucker, aber das Kakao-Fruchtfleisch.
Probiere es einfach mal, ob du diese Schokolade verträgst. Ich komme damit gut zurecht.
Vorsicht sie macht süchtig :-)

https://www.lindt.de/onlineshop/marken/excellence/cacaopur

Inhaltstoffe deutsch? 

Auf manchen Verpackungen findet man die deutschen Bezeichnungen der Inhaltstoffe.
Wenn du salicylatfreie Produkte suchst, dann gib in die SalSearch bitte die lateinischen Bezeichnungen ein

https://www.fibromyalgie-guaifenesin.info/de/salsearch/

ME/CFS - Die unterschätzte Krankheit - neuer Film auf 3 Sat

Zum Film...

https://www.youtube.com/watch?v=srEO0cDEtKk&ab_channel=SRFDok

https://www.3sat.de/gesellschaft/reporter/mecfs--die-unterschaetzte-krankheit-100.html

Die Krankheit wurde 1969 von der WHO anerkannt. Wir schreiben heute das Jahr 2022 und kaum ein Arzt kennt die Zusammenhänge zwischen ME/CFS und Fibromyalgie.
Ich kenne eine Betroffene die wirklich beide Diagnosen von Schulmedzinern erhalten hat.

Dr. Melissa Congdon schrieb dazu:  "Viele Spezialisten glauben, dass Fibromyalgie und Chronisches Müdigkeits-Syndrom Teil derselben Krankheit sind, wobei CFS einfach "Fibro ohne Schmerzen" ist. Nach meiner Erfahrung ist das richtig.
Ich habe Patienten mit CFS, die tendenziell mehr Symptome des zentralen Nervensystems haben (wie überwältigende Müdigkeit, Nervosität, Konzentrationsschwäche, etc.) und weniger Schmerz-Symptome.
Eine kleine Anzahl von CFS Patienten haben gemeinsam, dass sie nicht die typischen Symptome oder körperlichen Beschwerden haben, die sie in die Gruppe der Fibro/CFS einordnen würden. In diesen Fällen empfehle ich verschiedene Laboruntersuchungen um die Art ihrer CFS weiter zu spezifizieren und empfehle Praktiker welche normalerweise solche Patienten behandeln.
Wenn Ihre Symptome mit einer Virus-ähnlichen Infektion begannen und Sie keine anderen Schmerzen haben (außer Kopfschmerzen) dann werden Ihre Symptome nicht gut auf die Behandlung ansprechen, die ich anbiete."
Ich würde am liebsten die Betroffenen kartieren und ihnen "Hoffnung" anbieten.
Der junge Mann sprach von den brennenden Muskelschmerzen und schon kam die Erinnerung bei mir zurück. Der Brennschmerz, der einen in den Wahnsinn trieb und wirklich nicht auszuhalten war, ist heute vergessen.

Lass dir also von keinem sagen, dass es keine Hilfe gibt. Wir haben in unseren Gruppen viele Betroffene die nur noch geschlafen haben und mit dem Guaifenesin aus der Müdigkeit rauskamen und heute ein wunderbares Leben führen.
Für Betroffene die zufällig/erstmalig auf die Seite kommen hier nochmal der Bericht von der Dr. Melissa Congdon. Sie ist selbst betroffen, wurde mit Guaifenesin behandelt und nach einigen Monaten konnte sie sogar wieder arbeiten: Lies einfach selbst wie es ihr ging.....

Dr. St. Amand schrieb am 16.6.2022 folgendes:

Unsere Patienten können die Kraft von Guaifenesin bei der Beseitigung von Fibromyalgie bestätigen. Es macht sich in diesem Kampf sehr gut, aber wie andere Krieger hat es einen Feind, der die Stöße unseres Helden leicht abwehrt. Das gute alte Aspirin (Salicylat/Salicylsäure) ist alles andere als "gut" für unsere Zwecke und der unversöhnliche Feind von Guaifenesin.
Einige von Ihnen Lesern, sowohl neue als auch alte Patienten, haben die unüberwindbaren Blockierungseffekte von Salicylatverbindungen gegen Guaifenesin vergessen oder ignoriert. Für die meisten Menschen kommt die Klärung zum Erliegen: Guaifenesin wird unbrauchbar.
Der chemische Feind ist gewaltig. Unabhängig von seiner Quelle oder wo es sich im Körper anheftet, bringt es die reinigende Wirkung hinter Schloss und Riegel. Salicylate gelangen durch die Haut über Lotionen, Shampoos und besonders leicht über den Mund. Wo sie eindringen, können sie das Gewebe ein wenig reizen, aber das ist nicht das Problem. Die bösen Auswirkungen treten nicht dort ein, wo Salicylate eintreten, sondern dort, wo sie landen. Der Körper möchte gereinigt werden und extrahiert sie zurück in den Blutkreislauf. Von dort werden Salicylate zu den Nierentubuli der Niere gezwungen, wo sie die Wirkung von Guaifenesin stören. In den nächsten Stunden wird es in den Urin ausgekratzt und schließlich ausgeschieden.
Wenn Sie das Blockieren nicht frühzeitig erkennen, rebelliert Ihr Körper erneut. Beseitigte Symptome häufen sich. "Fibro-Ablagerungen" kehren zurück und tauchen rechtzeitig auf, wenn Sie das Glück haben, kartiert zu werden.
Oft beginnen die ersten Einlagerungen an den Seiten und im Nacken sowie zwischen den Schulterblättern. Meistens werden Sie gewarnt, wenn sich allgemeine, grippeähnliche Schmerzen einschleichen, obwohl sich die alten, vertrauten Knoten und Beulen noch nicht manifestieren. Oh, und diese einmalige Müdigkeit! Die ausgedehnte Gereiztheit, Gedächtnisdefizite und andere solche "Freunde" hat man nie vergessen.
Welche Symptome zurückkehren werden, ist schwer vorherzusagen, und da Fibromyalgie Zyklen verursacht, ist es verwirrend. Es gibt keinen sicheren Weg, um zu wissen, dass Sie blockieren, außer um sich Ihrer Produkte sicher zu sein. Symptomtagebücher und Mapping werden schließlich beweisen, was Sie vermutet haben, aber warum darauf warten? Schlagen Sie präventiv zu, indem Sie sich Ihrer Produkte sicher sind.
Sie haben die Aufgabe, für Ihre Behandlung zu werben. Etiketten sorgfältig lesen. Der beste Weg, um sicherzustellen, dass Sie nicht blockieren, ist zu wissen, was in Ihren Produkten enthalten ist. R. Paul St. Amand MD 16.06.2022
Für diejenigen unter Ihnen, die auf ärztliche Anordnung Aspirin verwenden müssen, lesen Sie bitte über die Einnahme jeden zweiten Tag und die Anwendung von Guaifenesin an den ausgelassenen.
Aspirin hält die Körperwirkung für etwa zwanzig bis vierundzwanzig Stunden. Daher kann nach dieser Zeit eingenommenes Guaifenesin wirken. Das kann die Heilung verlangsamen, aber es wird funktionieren.
Lesen Sie über solche Tricks: Ihre Gesundheit steht auf dem Spiel.

Wir wissen dies alles und achten schon seit Jahren darauf, aber für die Betroffenen die neu beginnen ist dies nochmal wichtig zu lesen und verinnerlichen.

MC-GuaifenesinKAPSELN

Ich möchte die Leser, vor allem unserer Gruppe, nochmal darauf aufmerksam machen nur die
MC-Guaifenesinkaspeln für die Therapie zu nutzen.
ALLE Betroffenen die unwissentliche auf die MC-Tabletten wechselten, haben wieder eingelagert.
Vor kurzem waren es 3 Betroffene in einer Woche.
Ärgerlich für die Betroffenen und daher gebe ich diese Information auf meiner Homepage bekannt.
Ich habe die MC-Tabletten NIE auf meiner Homepage gelistet und sie werden von uns auch nicht empfohlen.

Wir nutzen seit 2015 die MC-Kapseln und haben damit keine Probleme!

Nur diese MC-Kapslen haben diesselbe verzögert Freisetzung wie die MdR- Kapseln von Dr. St. Amand aus Amerika!

Dr. Melissa - Video mit deutschen Untertitel

Manchmal entdeckt man zufällig Funktionen an seinem PC die einfach genial sind.
Viele können ja leider nicht die englische Sprache, aber man kann sich die Videos mit deutschen Untertiteln ansehen und auch einigermaßen gut verstehen.
Nehmen wir mal diesen kleinen Film von Dr. Melissa Congdon

https://melissacongdonmd.com/?utm_source=Orion+Organic+Posting+&utm_medium=Social+Media+

Ich habe versucht die Funktionen in Bildern darzustellen. Probiert es einfach mal aus oder fragte eure Kinder oder Enkel. Sie beherrschen das Internet oft besser als wir :-)

Du findest auf meiner Homepage unter "Links" einige Videos von ihr. Vielleicht kannst du manches besser verstehen, wenn du dir diese anhörst/liest.

Dr. Melissa Congdon
Die Fibromyalgie-Praxis von Dr. Congdon besteht aus der Anwendung des Guaifenesin-Protokolls und vielem mehr! Sie hilft ihren Patienten zu verstehen, was für ihre Schmerzen und Müdigkeit verantwortlich sein könnte, und arbeitet an einem individuellen Behandlungsplan, um ihre Patienten wieder gesund zu machen.

Wer die englische Sprache beherrscht, kann sich den Zugang zu ihren Kursen kaufen.
Erfahren Sie mehr darüber

https://bit.ly/3sJ8Abq

Hier erhalten sie Zugang zum Fibromyalgie-Online-Kurs

https://bit.ly/3mIP6Qk

Lerne Dr. Melissa Congson kennen:
https://melissacongdonmd.com/about-the-practice/meet-dr-congdon/

Du findest auf meiner Homepage unter "Betroffene berichten" ihren Genesungsbericht.

Vielleicht ist der eine oder andere Tipp von ihr auch für deutsche Ärzte von Nutzen?
Oder du schreibst gerade deine Doktorarbeit über Fibromyalgie und möchtest mehr darüber wissen, dann kannst du dich gern bei mir melden.
Fibromyalgie kann man "anfassen". Anhand einer Ausschlussdiagnose und dem Kartieren/Palpieren ist eine Diagnosestellung möglich. Noch nie gehört? - dann melde dich!

Infos zu den Kursen unter:
https://fibromyalgiaacademy.teachable.com/p/getting-our-lives-back

Auch einigermaßen gut in Deutsch zu lesen:

https://fibromyalgiaacademy-teachable-com.translate.goog/p/getting-our-lives-back?_x_tr_sl=en&_x_tr_tl=de&_x_tr_hl=de&_x_tr_pto=sc

Fibromyalgie und Hashimoto

Viele Fibros haben auch die Hashimoto. Leider wissen das die Betroffenen oft nicht. Sie nehmen zwar Schilddrüsenmedikamente, aber die Antikörper wurden nicht gemessen. Diese darf nur der Facharzt bestimmen.
Meines Erachtens ist es aber ganz wichtig darüber Bescheid zu wissen, denn man kann in dem Fall viel durch die Ernährung erreichen. Bei der Hashimoto ist die kohlenhydratarme Ernährung ebenfalls sehr wichtig, aber man sollte noch auf andere Lebensmittel achten.
Wer mehr darüber wissen möchte, kann den Film der Ernährungsdocs über Hashimoto schauen:
https://www.ndr.de/ratgeber/gesundheit/Hashimoto-Thyreoiditis-Symptome-und-Behandlung,hashimoto100.html

Ich selbst bin auch davon Betroffen und las 3 Bücher die sehr aufschlussreich für mich waren.
Die Symptome der Schilddrüse und der Fibromyalgie sind gleich.  Es handelt sich aber lt. Dr. St.Amand um zwei verschiedene Krankheiten. Daher ist es ratsam, sich auch mit der Hashimoto auseinander zu setzen um mehr darüber zu erfahren.
Bücher die ich gelesen habe:
Datiws Kharrazian: "Schildrüsenunterfunktion und Hashimoto anderes behandeln"
Dr. Amy Myers: "Die Autoimmunlösung" und "Die Schilddrüsenrevolution"

Lactosefreie Milchprodukte und der Blutzuckerspiegel.....

Vor einigen Wochen wurde ich eingeladen und ich nahm eine Limmettentorte mit, weil die immer gern gegessen wird. Eine Bekannte meinte dann so zu mir, dass sie aber eine Lactoseunverträglicheit hätte. Das war für mich kein Problem. Statt Mascorpone backte ich mit lactosfreiem Schmand und nahm für die Creme lactosfreien Quark + Schlagsahne. Es schmeckte ein klein wenig anders, aber das war für mich kein Problem.
Das Problem kam aber nach dem Essen. Mir ging es immer schlechter und früh hatte ich leichten Durchfall. Konnte das nicht verstehen. In manchen lactosefreien Produkten wird der Milchzucker rausgenommen und richtiger Zucker reingenommen, aber das war bei den Produkten nicht der Fall. Ich befragte "Mister Goggel", aber fand keine wirklichen Informationen zu dem Problem.
Zufällig sah ich in Servus TV am 12.01.2022 "Gesunder Bauch" einen Beitrag und ein Arzt sprach in der Sendung über lactosefreie Produkte.

Die Hersteller spalten die Laktose und zwar in Glukose und Galaktose. Anstelle des Zweifachzuckers Laktose schwimmen in laktosefreier Milch also zwei Einfachzucker herum. Einer davon ist Glukose = Traubenzucker.
Dadurch schmeckt die Milch deutlich süßer, aber
dadurch wird auch der Blutzuckerspiegel sofort in die Höhe getrieben und er steigt schneller als bei normaler Milch.
Mein Blutzuckerspiegel ging nach dem Essen der Torte durch die Decke und dadurch wurde mir schlecht und mein Bauch fing an zu schmerzen.
Gut zu wissen. Lactosefrei Produkte werden in Zukunft nicht mehr von mir verspeist.

Vielleicht hast du ähnliche Erfahrungen gemacht?

Marmorkuchen - Grundrezept

Du weist nicht, was du backen sollst wenn du Besuch bekommst oder hast selbst so richtig Appetit auf ein Stück Kuchen?
Hier habe ich ein wunderbares Grundrezept für uns, welches ich gern für fast alle Kuchen die ich backe nutze. Bisher hat es allen geschmeckt und die Besucher sind erstaunt, dass man auch ohne Mehl und Zucker so leckeren Kuchen essen kann. Sogar meinen über 90 jährigen Onkel konnte ich davon überzeugen.
Wenn ich Besuch bekommen, backe ich die Schwarzwälder Kirschtorte oder die Erdbeer-Rhabarber-Torte, wenn es Erdbeeren zu kaufen gibt.
Eingefrorenen Rhabarber habe ich immer in meiner Tiefkühltruhe, denn man bekommt lange Zeit Erdbeeren, aber man kann nur kurze Zeit Rhabarber kaufen/ernten. Auf meiner Suche durch die Geschäfte fand ich keinen Rhabarber ohne Zucker und seitdem bauen wir diesen in unserem Garten an.
Bin ich irgendwo eingeladen, backe ich eine Limettentorte und nehme diese mit. Ich werde meist schon gefragt, wo die Limettentorte steht und sie wird von allen gern gegessen.
Es wird immer gestaunt, dass man auch ohne Mehl und Zucker lecker backen kann.
Wir brauchen bei der Diät/Nahrungsumstellung auf nichts verzichten, weil es immer gute Alternativen gibt!

Hinweis:
Die Limettencreme allein eignet sich hervorragend als Nachtisch.
Mit dem Eiweißpulver kann man leckere Eierkuchen zubereiten: 3 Eier, etwas Sahne oder Wasser und 2 -3 Esslöffel Eiweißpulver verquirlen und in einer Pfanne mit Fett braten. Dazu kann man Apfelmus ohne Zucker bei z.B. Rossmann kaufen.

Brot und Brötchen selber backen?

Ging es dir auch so? Am Anfang der Therapie habe ich Brötchen ohne Zucker gesucht und keine gefunden. Überall war Malzextrakt drin und andere Zuckerarten. Später bekam ich von der Selbsthilfegruppe Nagold eine Rezept und das war bei uns zu Hause der "Renner". Endlich gab es wieder frische Brötchen.

In den letzten Monaten kam ich zufällig auf eine Homepage von Lutz Geißler   https://www.ploetzblog.de/  und konnte mir dort schon einige Tipps holen.
Im September 2020 trat er im MdR auf und erklärte wie man Brot und Brötchen zum Teil auch aus alten Mehlen backen kann. Hier sein Rezept:

Ich möchte euch motivieren dies wirklich selbst einmal auszuprobieren. Die Brötchens sind echt richtig lecker und feucht. Statt Orangensaft nehme ich Limettensaft (wie er riet) oder Wasser. Statt Dinkelmehl backe ich mit Urdinkel und statt Einkorn nahm ich diesmal nur Zweikorn (Emmermehl). Damit gelangen mir die Brötchen auch richtig gut.
Das Leinmehl bekommt man in jedem großen Supermarkt und das Emmermehl führt Edeka und REWE.
Leider darf man diese Brötchen nicht kneten, sondern nur abstechen.....

Hier noch ein paar Tipps für unsere Reizdarmpatienten
https://www.deutschlandfunk.de/hilfe-fuer-reizdarm-patienten-den-brotteig-laenger-ruhen.697.de.html?dram:article_id=365101

Seit ich mir mein Brot und die Brötchen selber backe habe ich keine Bauchschmerzen mehr. Ich nutze nur noch alte Mehle, wie Urdinkel, Einkorn und Zweikorn.

Unsicher weil du andere Antworten bekommst als auf der HP stehen?

Du bist unsicher, weil auf meiner Homepage andere Antworten stehen als dir von deinem Kartierer geraten wurde?  Dann frage einfach bei der Facebookgruppe in Amerika nach:

Eine Frau aus Deutschland fragte dort, ob sie kurzwirkendes Guai verwenden solle, weil sie noch Betablocker nehmen muss. (Ihr wurde wohl dazu geraten?).
Antwort von Claudia Marek : Beta Blocker halten langwirkendes Guai nicht davon ab zu wirken.

Janet Brown ( Admin. der Gruppe) schrieb noch dazu: "Sie haben falsche Informationen erhalten und diese Person wurde NICHT von Dr. St. Amand geschult, wenn sie Ihnen sagt, dass Sie schnell wirkendes Guaifenesin verwenden sollen. Kurzzeitguaifenesin funktioniert nicht, um FMS umzukehren. Wenn Sie es verwenden, müssen sie die Behandlung zwei Wochen unterbrechen und mit Lanzgeitguaifeneins von vorne beginnen. Kurzzeitguaifensin ist also eine Verschwendung von Zeit, Energie und Geld. Darüber hinaus gibt es keine Probleme mit der Einnahme eines Betablockers und der Verwendung des richtigen Guaifenesins (MC-Guai in Deutschland) für das Protokoll. Sie erhielten keine korrekten Informationen."
Wenn ihr Genaueres darüber wissen möchtet, dann lest unter dem Link Punkt 4 und 5

https://www.guaifenesintherapie.de/warum-komme-ich-mit-der-therapie-nicht-voran/

Hallo! Ich habe Angst vor der Erstverschlechterung. Dr. St. Amand schreibt, dass es zwei Monate dauert um ein Jahr der Krankheit umzukehren. Fühle ich mich dann viele Jahre nicht gut bevor ich mich besser fühle?

Das kann ich gut verstehen und manche haben Angst, die Therapie deswegen zu beginnen. ABER du brauchst keine Angst davor haben. Du weißt erst einmal was auf dich zukommt und kannst dich innerlich darauf einstellen.
Im Buch findest du viele Beispiele dazu.

Wenn du die Erstverschlimmerung oder besser gesagt, Symptomverstärkung spürst, kannst du dich freuen.

Du weißt und fühlst, dass Guaifenesin anfängt bei dir zu wirken bzw. zu "arbeiten". Ich sage dann immer sehr gern "Gratuliere, Guaifenesin wirkt bei dir."

Hochdosierer haben es bei der Therapie viel schwerer, aber zum Glück haben wir nur wenige davon.

Ein wirklicher Hochdosierer spürt selten etwas und der Körper reinigt sich nur schneckenlangsam.

Die meisten Betroffenen reagieren aber bei Dosen zwischen 1200 mg bis 2400 mg auf das Guaifenesin.
Am Anfang kann die Reaktion etwas heftig sein und Guaifenesin setzt an 10 bis 20 Stellen an.

Mit der Zeit wird es aber weniger, dir geht es besser und dann spürst du an 2 bis 3 Stellen, dass Guaifenesin "arbeitet".

Mal blubbert es in den Beinen, mal zottelt es in den Ellenbogen, manche haben mehr Kopfschmerzen oder sind müder, dann brennt es unter den Füßen, oder die Rippen schmerzen.

Es sind aber in der Regel nicht mehr diese furchtbaren unerträglichen Fibroschmerzen.

Bei mir war es ein heftiger Muskelkaterschmerz, aber diesen empfand ich als angenehm und ich konnte diesen Schmerz gut tolerieren und brauchte nie Schmerztabletten nehmen.

Andere nehmen noch für einige Zeit Schmerzmittel und können diese später langsam absetzen.

Es gibt ganz viele Betroffene die bei Dosen zwischen 1200 mg und 1800 mg sehr schnell gute Ergebnisse bekommen, aber leider hört man von diesen Betroffenen nur sehr wenig.
Betroffene bei denen die Therapie sofort funktioniert, melden sich selten und schreiben auch keine Erfolgsberichte, aber genau das wäre so wichtig. So könnten sich anderer Betroffene gut daran orientieren.
Einige wenige Berichte findest du unter "Betroffene berichten" auf der Homepage. https://www.guaifenesintherapie.de/betroffene-berichten/
Bei der der Therapie kann man eigentlich nichts verlieren, außer die Schmerzen und das sollte Motivation genug sein, mit der Therapie zu beginnen.

Hinweis: Die Homepage dient der Information von Dr. R. Paul St. Amand entwickelten Guaifenesintherapie. Insofern dient dieser Internetauftritt lediglich der persönlichen Information und kann in kei­nem Fall die pro­fes­sio­nel­le Be­ra­tung und Be­hand­lung durch einen Arzt oder Apo­the­ker er­set­zen. Für die Rich­tig­keit der An­ga­ben zur Wir­kungs­wei­se der Me­di­ka­men­te oder der Guaifenesinthe­ra­pi­e wird keine Ga­ran­tie übernommen.

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