Aktuelle Informationen/Fragen und Antworten
22. In den letzten Tagen bekam ich mehrere Mails und Anrufe mit der Anfrage, ob
die Kapseln der Husarenapotheke wirken und ob man auf MC-Tabletten umstellen
sollte.
Im
Moment scheint mal wieder jemand etwas Unruhe in die Guai-Community gebracht zu
haben, ohne sich vorher kundig gemacht zu haben.
Die MC-Kapseln der Husarenapotheke enthalten als Hilfsstoff Magnesiumstearate. Tatsache ist, dass Magnesiumstearat das Eindringen von Wasser in das innere
der Kapsel verzögert.
Das heißt die Geschwindigkeit der Wirkstoffabgabe kann nur mit unserer
Originalrezeptur gewährleistet werden!
Leider kann man nicht sagen wieviel Verzögerung eine Zugabe von
Magnesiumstearat bedeutet, weil es abhängig von der zugesetzten Menge ist.
Mit der vorgeschriebenen Rezeptur wurden die Kapseln 2015 in einem freiem
Labor geprüft und hatten dieselbe verzögerte Freisetzung wie die Kapseln von
Dr. St. Amand
Die Husarenapotheke ist davon abgewichen und mischten Magnesiumstearate mit rein
und beachteten unsere Vorgaben nicht.
Die MC-Kapseln sind mit den angegeben Stoffen so gut gefüllt, dass eigentlich
kein Milligramm mehr in die Kapseln passt. Umso erstaunlicher, dass die
Husarenapotheke die Magnesiumstearate noch mit in die Kapseln bekommt???
Allerdings benötigt man bei den Kapseln wohl nur sehr wenig Magnesiumstearat,
so dass das bezüglich der Füllmenge durchaus "untergehen" kann.
Ich selbst habe noch nicht die Erfahrung gemacht, dass die MC-Kapseln (nicht
MC-Tabletten!!) der Husarenapotheke nicht helfen oder Betroffene davon
wieder einlagerten.
Wer aber
auf der sicheren Seite sein möchte sollte sich seine MC-Kapseln in den gelisteten
Apotheken die unsere Anleitung beachten, bestellen.
Ich
möchte außerdem an dieser Stelle noch einmal davor warnen die MC-Tabletten von
der Husarenapotheke einzunehmen! Bis zum heutigen Tag (Oktober 2024) liegt uns kein gleichwertiger
Wirkstofffreisetzungstest vor!!!!
Ich kann mir nicht
vorstellen, dass sich eine MC-Tablette mit 258 mg Cellulose und einen Druck von
5,5 Tonnen ähnlich einer Kapsel von uns mit 140 Milligramm normal gestopfter
Cellulose gleich auflösen. Und ich kann mir auch nicht vorstellen, dass sich
eine MC-Tablette mit 167 mg und 5,5 Tonnen Druck genauso auflöst wie eine von
uns verfüllte Kapsel mit 150 mg Hilfsstoff.
Denkt immer daran, dass die amerikanischen Langzeittabletten NUR 30 mg
Hilfsstoffe enthält. Ich denke die Zahlen sprechen für sich und schon daran erkennt man, dass
eine gleichwertige Freisetzung wahrscheinlich überhaupt nicht möglich ist,
auch wenn es bestimmte Personen gibt die beharrlich behaupten das dies alles
seine Richtigkeit hätte und nun wieder anfangen wollen die Betroffenen auf MC-Tabletten umzustellen ☹
Mehr Informationen zu den MC-Tabletten findest du auf diesen Seiten (einfach nach
runter rollen).
21. Schlimmer geht's nimmer --- 7.200 mg Guaifenesin ☹☹☹
Eine Betroffene nimmt seit 2013 Guaifenesin. Nach einigen
Jahre erkannte sie, dass sie mit ihren Dosen nicht weiterkam und setzte sich
mit mir in Verbindung.
Im Jahr 2017 nahm sie sage und schreibe 7.200 mg Guaifenesin und tauschte auf
Anraten der Kartiererin oft ihre Guai-Präparate aus. Strukturen gab es weder in der Kartierung,
noch in der Dosierung.
Die Betroffene ist Krankenschwester von Beruf und
recherchierte auf meiner Homepage und musste feststellen, dass sie mit ihren Dosen
nicht vorankam und schrieb mich an:
"Liebe Gudrun,
ich habe die letzten Tage intensiv deine Erläuterungen gelesen. Ich nehme seit
2013 Guaifenesin und komme nicht mehr voran. Es sind vor allen Dingen die
Muskelschmerzen die mich sehr plagen. Am Anfang habe ich eigenständig genau
nach Plan gearbeitet, hatte aber nie eine Erstverschlechterung …..
Jetzt nehme ich 6.000 mg Kurzzeitguaifenesin. Ich habe schon alle möglichen
Mischungen mit Kurz- und Langzeitguai, noch höhere Dosen und viele Kartierungen
hinter mir.
Nun aber meine Frage was sie mir raten wie ich weiter vorgehen soll? Soll ich
ganz aufhören und Pause machen oder nur reduzieren und natürlich wieder auf MC
Guai umstellen? Für einen Rat wäre ich sehr dankbar.
Mit freundlichen Grüßen R."
In solchen Fällen skype ich erst einmal mit den Betroffenen
lange, manchmal auf öfter und wir analysieren im Gespräch zusammen den
gesamten
Verlauf einschließlich der Dosen. Die
Betroffene hatte in dem Fall alles, vor allem ihre Dosen, SUPER dokumentiert 😊
Liegen Kartierungen vor, werden die mir zugeschickt.
Nach Erhalt dieser, drucke ich mir alle aus und lege sie hintereinander, vergleiche
ich sie mit den Kartierungsregeln, unserem Wissen über die Kartierung und
analysiere sie.
Daran erkennt man bereits viele Fehler und damit euch so etwas nicht passiert
lasse ich euch einfach mit teilhaben und wir schauen uns gemeinsam einige
Kartierungen an.
Ich schrieb bereits die Fehler in roter Farbe mit auf die Kartierungen und
erkläre es noch einmal ein klein wenig ausführlicher. Die Kartierungen allein sprechen
aber schon für sich.
- OS steht für Oberschenkel-
In der ersten Kartierung stolpere ich sofort über den Vastus
Lateralis am linken OS. Zum anderen kann ich mir die Dosierung nicht erklären. Die
Betroffene bekam hohe Dosen MC-Guaifenesin, insgesamt 4.700 mg, davon aber 3.500
mg Langzeitguai obwohl Dr. St. Amand immer schrieb, dass man nur bis 2.400 mg
Langzeiguai geht.
Es gibt einen Behandlungsplan, aber den scheint die Kartiererin nicht einzuhalten.
Nun schauen wir auf die 2. Kartierung. Innerhalb von 2
Monaten ist der Rücken fast frei und der Bubbel des Vastus Lateralis wandert
nach unten? Aus 6 Bubbel werden auf einmal 5?
Am Oberschenkel gilt das ALLES oder NICHTS Prinzip und daher ist dies so
überhaupt nicht möglich.
Zum anderen schwemmt erst der Oberschenkel aus und dann der Rücken. Das scheint
die Kartierin nicht zu wissen?
Die 3. Kartierung ist noch mysteriöser. Aus den 6 Bubbel der
1. Kartierung auf dem linken Rectus Femoris sind auf einmal 4 Bubbel geworden?
Man kann sich beim Kartieren mal um ein Bubbel vertun, aber dann greift man
nach und schaut nochmal und dann müsste man, wenn man richtig kartieren kann,
fündig werden. Manchmal palpiert man nicht von ganz von oben den Muskel Rectus
Femoris, so dass man mal einem Bubbel weniger fühlt, aber statt 6 nur 4 zu
greifen ist nicht möglich.
Der Bubbel am Vastus Lateralis wird immer kleiner und wandert. Der Rücken ist fast
frei?
Für mich ist jedenfalls erstaunlich und befremdend zugleich, was sich angeblich
so alles am Oberschenkel und Rücken tut und wie die Bubbel gehen und kommen??
Leider gibt es aber beim OS nach den Kartierungsregeln das "Alles oder Nichts
Prinzip". Wer das Prinzip nicht begreift macht etwas falsch.
Kurz gesagt: Die Kartierung kann nicht stimmen!!!
Nun gehen wir zur 5. Kartierung und vergleichen sie mit der
4. Kartierung. Wow der linke OS hat ausgelagert, aber leider nur der eine. Dafür
lagerte der Rücken wieder ein. Wie das? Ich habe keine Erklärung dafür und
bereits in vorhergehenden Beiträgen immer wieder geschrieben, dass beide OS
zeitgleich ausschwemmen. Übrigens steht im Buch, dass beide Oberschenkel
gleichzeitig auslagern. Hat die Kartiererin das Buch nicht gelesen??? ☹
Nach einigen Jahren ist die Betroffene völlig frei und in 4
Monaten (7. Kartierung) lagerte sie wieder ein, obwohl sie ihre Dosis erhöhte?
Nun werfen wir einen Blick auf die 7. Und 8. Kartierung.
Hochdosierer (ab 2.400 mg ist man einer) schwemmen sehr langsam aus und es ist
erstaunlich, dass in dem Fall die Betroffene in 2 Monaten vollständig
ausgeschwemmt sein soll? Schaut mal auf die Kartierung von Dr. Melissa Congdon (unter
Betroffene berichten zu finden) die Dr. St. Amand durchführte. Sie brauchte
Jahre dazu….
Ich kann hier immer nur wieder darauf hinweisen, dass in
solchen Fällen wahrscheinlich nicht der richtige Druck verwendet wurde und für
mich ist nicht nachvollziehbar, dass die Kartiererin ihre Fehler weder analysiert
und wahrscheinlich noch nicht einmal erkennt ??? ☹
Werfen wir kurz einen Blick auf die 9. Kartierung. Der Rücken ist frei, nicht
aber die Oberschenkel. Der Vastus Lateralis des linken Oberschenkels weist mal
wieder nur einen kleinen Bubbel aus. In den anderen Kartierungen wanderte er ja
hoch und runter. Alles das ist bei einer richtigen Kartierung nicht möglich.
Irgendwann senkte R. ihre Dosis, weil sie einfach nicht mehr
klarkam. Sie weigerte sich weiter hohe Dosen einzunehmen und merkte, dass etwas
nicht stimmt. Dann setzte sie sich, wie bereits erwähnt, mit mir in Verbindung.
R. pausierte erst einmal. Das war für sie eine harte Zeit.
Das Weglassen von Guaifenesin löst große Schmerzen aus. Warum das so ist kann
ich nicht sagen aber ich berichtete bereits auf meiner Homepage darüber.
Die Betroffen begann nach der Pause wieder von vorn und
erhöhte nach Behandlungsplan.
In diesem Fall baten wir sie sich in regelmäßigen Abständen bei einem Kartierer
unserer Gruppe kartieren zu lassen.
Ich bin der Meinung, dass man seine Dosis gut über die
Symptomverschlechterung finden kann, aber in dem Fall wäre dies kaum möglich
gewesen.
R. schien nicht so schmerzempfindlich zu sein und durch die Hochdosierung und
den Schmerzen während der Pause ist es wirklich schwer seine Dosis über die Symptomverschlechterung
zu finden.
Du siehst in der 10. Und 11. Kartierung, dass die Betroffene
bei 1.200 mg und 1.800 mg keinen freien OS hatte. Die Kartierung veränderte sich nicht, da zuerst der OS ausschwemmt und dann die anderen Körperteile,
so man den richtigen Druck hat.
R. erhöhte nach der 11. Kartierung um 450 mg, weil sie die
450er MC-Kapseln vorrätig hatte, was völlig in Ordnung ist und siehe da, nach
ca. einem Monat waren die (also BEIDE) OS der Betroffenen frei und sie war glücklich.
Um sicher zu sein, ließ sie sich noch einmal einige Monate später kartieren.
Der Betroffenen wurde gesagt, dass sie gern noch etwas Pulver dazu nehmen kann
um schneller auszuschwemmen, aber sie sagte, dass sie an der Grenze des Möglichen
ist und nicht erhöhen kann.
Sie war erstaunt, dass diese Dosis sie so forderte. Mich wunderte es nicht. Sie
hatte nie diese Dosis als Langzeitguaifenesin über so einen langen Zeitraum genommen.
Es gab immer Schwankungen, Wechsel in den Präparaten und zu hohe Dosen
einschließlich hoher Pulverdosen.
Wie schreibt Claudia Marek immer – Hohe Dosen bringen nichts!!! Und dieses
Beispiel beweist es mal wieder.
Im Jahre 2023 ließ sich die Betroffen in Abstand von einigen Monaten beide
Hüften operieren.
Im April 2024 schrieb sie: "Mir geht es gut, ich bin
zufrieden. Meine Leisten- und Oberschenkelschmerzen sind so gut wie weg. Das
war also nicht die Fibromyalgie. Trotzdem hat sich das Ganze ziemlich gezogen.
Ich geh auch jetzt noch ab und zu zum Physiotherapeuten und übe auch zu Hause
noch regelmäßig.
Auch habe ich meine erste kleine Bergtour hinter mir, mit 2 Stunden bergauf und
dann natürlich auch wieder runter. Hat bis auf Muskelkater nachher ganz gut geklappt."
Ich denke dieser Satz rundet den Bericht ab und ihr seht,
dass hohe Dosen nicht sein müssen und welche Fehler in der Kartierung gemacht wurden.
Ein Dankeschön geht an die Betroffene, die mir erlaubte den Bericht + Kartierungen euch zum Schutz
und zur Aufklärung auf meine Homepage zu stellen.
Passt also gut auf euch auf und vertraut euern Körper und
Geist 😊😊😊
Hier für alle nochmal die Kartierungsregeln:
Anmerkung: Überlegt einmal, die Betroffene nimmt nun
2.250 mg und hat einen freien OS.
Sie nahm bei der anderen Kartiererin einige Zeit 7.200 mg, also zeitweise 4.950
mg mehr Guai pro Tag als notwendig ein,
d. h. pro Jahr wären das ca. 1, 8 kg Wirkstoff
(Guaifenesin) die sinnloserweise durch den Körper gejagt werden und nichts
bringen.
Ob sich das die Kartierer nicht bewusst sind? Ich möchte hier auch noch einmal
an die Vernunft der anderen Kartier appellieren und sich intensiv mit der
Kartierung zu beschäftigen und die Kartierungsregeln zu verinnerlichen. Sie
wurden von unserer Gruppe zusammen mit Dr. St. Amand erarbeitet und sind eine
gute Grundlage für eine richtige Kartierung.
Lassen wir Claudia Marek noch
einmal kurz zu Wort kommen: "Abgesehen davon sind hohe Dosen wahrscheinlich
nicht wirksamer als niedrigere. Es gibt einen Punkt, an dem der Erfolg abnimmt,
weil der Körper eine Grenze dessen hat, was er verarbeiten kann. Wir verwenden
keine Dosen über 3600 mg und das ist sehr selten. Irgendwann wird nichts
mehr bewirken, da der Körper nur so viel verarbeiten kann. "
2.400 mg Guaifenesin ist die therapeutische Wirkung als Schleimlöser. 91% liegen unter der Dosis und 95% haben bei 2.400 mg ihre Dosis. Wir haben im Moment nur wenige Fälle darüber und keinen Fall über 3.600 mg Guaifenesin!!!
Sicherlich
versteht ihr jetzt, warum wir nur Kartierungen unserer Gruppe trauen.
Dies was ich
hier analysiere und anspreche, sollte eigentlich in einer Kartiererschule
gelehrt werden, aber dafür müsste erstmal das Wissen vorhanden sein. Wer sich auf eine Kartiererschulung beruft wurde falsch
angeleitet. Entschuldigt das ist aber leider die Realität und das sind leider
auch die hohen Dosen in Deutschland.
Es ist schade, dass sich manche Kartierer nicht ausreichend informieren,
bevor sie Betroffene informieren oder Kartierer ausbilden.
Noch mehr INFOS zur Kartierung findest du hier: https://www.guaifenesintherapie.de/kartierung/
20. Desinformationskampagne
Nach den Newslettern 55 von Dora Maier liefen die
Drähte bei mir heiß.
Aus diesem Anlass werde ich heute einmal Stellung zu den Newslettern nehmen.
Es bekamen die dort angemeldeten folgende
Nachricht:
Guaifenesin-Behandlung und die richtige Dosis
Nach wie vor kommt es leider häufig vor, dass
Patienten sich durch Salicylate blockieren oder dass das Cytochrom-System P450
zugeschlagen hat, welches - mit fast 100%iger Sicherheit -bei Einnahme von
Antibiotika der Fall ist.
Hier wird eine Aussage gemacht die völlig
oberflächlich ist und ich davor nur warnen kann.
Lasst euch durch solche Aussagen nicht verunsichern.
Es gibt nur wenige Antibiotikas die das Cytochromsystem
P450 3A4 (CYP3A4) aktivieren und die sind in der
Datenbank jeder Apotheke abrufbar. Von 100 % keine Spur.
Mehr Infos findest du unter Punkt 20
https://www.guaifenesintherapie.de/cytochromsystem/
Man sollte nie seine Kompetenzen überschreiten und
ohne Pharmaziestudium solche Aussagen treffen und man darf
es auch nicht !!!
Ihr seht hier wieder mal wie falsche Meldungen in die Guai-Community die Gruppe
getragen werden und leider von vielen Betroffenen geglaubt werden. Die Leute nehmen durch solche Fehlinformationen Guai-Pulver oder stellen auf
Pulver um und gehen durch die Schmerz-Hölle und hören mit der Therapie auf.
Es ist schade, dass sich manche Menschen nicht ausreichend informieren,
bevor sie andere Menschen informieren.
Ein Betroffener schrieb mir
letztens: "Danke für ihre HP. Machen sie weiter so, denn sie haben ja so recht.
Kaum betrat ich den Raum der Kartiererein ging es schon ums Cytochomsystem. Ich hatte vor längerer Zeit (mehreren Monaten) eine Woche ein Antibiotika
genommen und daher sollte ich mit Guai-Pulver beginnen, natürlich wegen dem
Cytochromsystem ☹".
Andere Medikamente außer hin und wieder mal ein Schmerzmittel nahm er nicht.
Werten wir dieses Problem mal kurz
zusammen aus. Wer hier regelmäßig liest wird lächeln und sagen, dass alles klar
ist.
Bei einer Woche Antibiotikaeinnahme wird das Cytochromsystem nicht aktiviert und es war schon lange her als der Betroffene es nahm.
Dies kannst du auf meiner HP lesen unter Punkt 4 lesen und das sagt die
Schulmedizin!
https://www.guaifenesintherapie.de/cytochromsystem/
Es wurde nicht nach dem Namen des Antibiotikas gefragt, sondern mal wieder alle
Antibiotikas unter Generalverdacht gestellt.
Sollte jemand wirklich viele Wochen/Monate Antibiotika nehmen müssen, dann
sollte man das Medikament nehmen und in einer Apotheke nachfragen, ob dies
überhaupt bekannt dafür ist, das Cyto P450 3A4 zu aktivieren, nicht aber die
Kartierer (außer Yvonne die Apothekerin ist). Oft findet man die Information schon auf dem Beipackzettel.
So
entstehen Fehler und werden in der Guai Community weitergegeben und leider
nicht hinterfragt.
Ihr seht also auch hier wieder die Mängel der Aussage. Hätte der Betroffene
nicht aufgepasst und auf meiner Homepage gelesen, dann wäre sein Weg von Anfang
an schmerzhaft und evtl. zum Scheitern verurteilt.
Der Betroffene ging dann zu einer Kartiererein
unserer Gruppe und begann die Therapie nach Behandlungsplan mit MC-Guai
Kapseln.
Passt gut auf euch auf 😊und lest im Buch.
19. ☹ ☹ Eine Dosis von
5.400 mg Guaifenesinpulver ????? ☹ ☹
Eine Betroffene wurde mit
5.400 mg Pulver total überdosiert und bekam merkwürdige Ratschläge
von sogenannten Selbsthilfegruppen und "helfenden" Betroffenen……
Lest einfach selbst. Die Betroffene R. schreibt: Ich habe schon seit mindestens
25 Jahren Fibromyalgie. Aber die Diagnose wurde von meinem Schmerzarzt erst
nach meinem Drängen vor gut drei Jahren gestellt. Hilfestellung in jeglicher
Art gab es keine. Ich belas mich
dann im Internet und traf dort auf eine Seite von Barbara auf der Heide.
Zu ihr nahm
ich Kontakt auf und begann mit *Guaifenesin Tabletten*☹
. Als ich dann
schon bei einer Dosis von 1800 mg war, sollte ich urplötzlich mit der
Einnahme aufhören, weil ich blockiert sei. (Wie konnte sie das aus der
Ferne beurteilen?)
Daraufhin
nannte sie mir eine andere Person mit der ich mich weiterhin besprechen soll.
Dort könnte ich auch alle meine Fragen beantwortet bekommen. Nun nannte man mir
eine Frau, die kartiert, weil ich wohl ohne kartiert zu sein, nicht
weiterkommen würde. Also nahm ich Kontakt auf und ich wurde kartiert.
Und diese Frau
hat mich gleich auf Pulver gesetzt ☹
☹ . Um ihre weiteren
Kartierungen, die immer im 4-wöchigen Rhythmus stattfanden, einmal bestätigen
zu lassen, schickte sie mich zu Dora Meyer und sie "verordnete" mir
noch mehr Pulver. So war ich inzwischen bei 5400 mg GuaiPulver angekommen ☹ und es tat sich
nicht viel. Im Gegenteil, ich hatte den Eindruck, dass es mir schlechter ging.
Es war wohl eine gewisse Überdosierung eingetreten. Ich bekam starken
Haarausfall und oft übermäßige Oberarm-Muskelschmerzen. Aber das sei normal....
Dora Meyer hat
auf die Neuauflage von Dr. Amands Buch aufmerksam gemacht, welches ich mir
kaufte. Und da bin ich richtig aufgewacht. Mir wurde klar, dass ich MC Kapseln
einnehmen müsste. Ich stoppte die Einnahme und legte eine Pause ein.
Da ich nun
wieder bei NULL stand recherchierte ich wieder im Internet und stieß auf Gudruns
Homepage.
Nach einem
Monat Pause habe ich mit der Einnahme von Guaifenesin ganz nach dem
Dosierungsplan von Dr. Amand begonnen. Inzwischen bin ich bei 1800 mg und das
ist meine Dosis, denn bei einer kürzlich durchgeführten Kartierung von einer
richtigen Kartiererin im Süden Deutschlands wurde im Juni 2024 festgestellt,
dass meine Oberschenkel frei sind. Ich bin sooo happy!!!!!
*Diese
MC-Tabletten haben keinen gleichwertigen Wirkstofffreisetzungtest wie unsere
MC-Kapseln und werden von uns nicht empfohlen.
Ich wundere mich
immer wieder über die Kartierungen anderer Kartierer (angelernt von Dora Maier) und es bleibt bei mir ein
bitterer Beigeschmack zurück. Warum war die Betroffene bei 4.800 mg Pulver
nicht frei und sollte ihre Dosis auf 5.400 mg Pulver ☹
erhöhen?
☹
Letzens
schrieb eine Kartiererin in einem Netzwerk, dass sie auch nicht weiß warum sie so
hohe Dosen hat...☹
Wenn dem so ist, dann sollte die Kartiererin endlich aufhören zu kartieren oder
sich von unserer Gruppe beraten/zeigen lassen.
Wer nicht
auf die Dosen wie Amand kommt kartiert falsch oder/und nutzt das falsche
Guai-Präparat!!!!
Lest ihr im Buch, dass Dr. St. Amand 5.400 mg Pulver gibt?
Entschuldigt, aber für mich hat diese Hilfe und die Wahnsinnsdosen nichts mehr mit Selbsthilfe zu tun!
😊😊😊 14 Jahre Guaifenesin 😊😊😊
...und mir geht es gut.
Wer möchte kann meinen kurzen Bericht gern lesen.
https://fibromyalgie-guaifenesintherapie.webnode.page/chronik/2024/
18. Unsere Niedrigdosierer 😊
Sie finden in
der Therapie und auf meiner Homepage kaum Beachtung und leiden durch die
ununterbrochene Ausschwemmung am Meisten, ABER ihnen geht es dadurch sehr
schnell besser.
Da es nur
wenige Niedrigdosierer gib fallen die meist durchs Raster und über sie wird kaum
geredet.
Heute möchte
in an dieser Stelle von einer Betroffenen berichten. Sie nahm 2 mal 300 mg
MC-Guai und der Oberschenkel war lt. Kartierung frei. Die Kartiererin setzte
sie trotzdem wegen dem Cytochromsystem ☹ auf Pulver ☹☹. Leute geht's
noch?
Wisst ihr
warum Betroffene derartige Ratschläge bekommen? Es ist schlimm, wenn eine
Kartiererin keine Kenntnisse über das Cytochromsystem hat oder falsch
Vorstellungen davon und diese auch noch in die Guai-Community trägt ☹
Ein Niedrigdosierer verträgt kein Pulver und kommt nie damit zurecht,
schrieb Dr. St. Amand.
Zum anderen
wird das Cytochromystem erst in EINZELFÄLLEN ! bei hohen Dosen, also ab 2.400
mg, wenn überhaupt aktiv.
Es bestand also überhaupt keine Veranlassung dafür
die Betroffene auf Guaifenesinpulver zu setzen, zumal sie keine anderen
Medikamente nahm.
Die Betroffene
geriet durch das Guaifenesinpulver völlig außer Kontrolle und konnte vor Schmerzen
nichts mehr tun. Sie versuchte es deshalb auf mehrmalige kleine Dosen über den Tag
aufzuteilen, was sie total außer Kraft setze.
Sie meldete
sich bei mir und pausierte erst einmal, um wieder Struktur in die Dosierung zu
bringen. Nach der Pause ging sie langsam auf 2 mal 300 mg MC-Guai-Kapseln hoch,
aber das ging auch nicht.
Zusammen
analysierten wir nochmal ihren gesamten Verlauf.
Erstaunlicherweise und für mich verwunderlich, halfen ihr die "damaligen" deutschen
MC-Tabletten am besten. Da ich weiß, dass sich diese kaum auflösten und dadurch
vermutlich viel weniger Guaifenesin abgaben als unsere MC-Kapseln, senkte die Betroffene
ihre Dosis und nahm mehrere Monate 2 mal 150 mg MC-GuaiKapseln.
Danach hatte sie trotzdem viele Symptomverschlechterungen und kam mit dieser niedrigen
Dosis an manchen Tag an ihre Grenzen und bediente sich hin und wieder einer
Schmerztablette. Aber sie zyklierte bei der geringen Dosis und das war ein
positives Zeichen.
In dem Fall riet
ich ihr zum Kartieren zu kommen um zu schauen, ob ihr Oberschenkel bereits bei
300 mg täglich frei war.
Da Dr. St.
Amand nur 2 Betroffen hatte die mit 300 mg Guaifenesin am Tag auskommen, war
ich sehr skeptisch. ABER ich wurde eines Besseren belehrt.
Es gibt also den 3. Fall einer Betroffenen die bei 2 mal 150 mg, also 300 mg MC-Guai-Kapseln
täglich frei ist 😊
Sie bereut
natürlich sich überhaupt auf Pulver eingelassen zu haben und kann bis heute
nicht verstehen, dass sie solch einen Ratschlag bekam.
Im Amand Buch steht etwas anderes und es ist erstaunlich, dass sich die
Kartiererin nicht an das Protokoll von Dr. St. Amand hält. Richtet euch nach
dem Buch dann seid ihr auf der sicheren Seite.
Die
Betroffene ist Biologin und erkannte daher die Zusammenhänge und sie sagte zu
mir: "Weißt du, wenn das mit dem Cytochromsystem so wichtig wäre, dann hätte es
doch Dr. St. Amand in seinem Buch erwähnt."
Das kann ich nur dick unterstreichen, denn Infos zum Cytochromsystem wurden wirklich auf Grund falschem
Verständnis (lies dazu weiter unten den Beitrag Punkte 11) völlig verdreht und falsch
in Deutschland unter die Guai-Community gebracht.
17. Ihr hattet in eurer Gruppe
noch nie Problem mit dem Cytochromsystem?
Nein warum sollten wir? Wir richten uns nach den Vorgaben
von Dr. St. Amand und haben zwei Apothekerinnen mit Wissen darüber an Bord.
Ich hatte bisher EINEN!!! Fall in unserer Gruppe wo das Cytochromsystem
aktiv war.
Die Betroffene pausierte mehrere Monate und stieg mit der vollen Dosis (3.000
mg) wieder ein.
Ihr ging es zunehmend schlechter und sie konsultierte Ärzte und keiner fand
etwas. Daher ließ sie sich erneut kartieren und ich stellt fest, dass sich die
Kartierung überhaupt nicht verändert hatte.
Da sie regelmäßig zum Kartieren kam, konnte es nur das Cytochromsystem sein.
Blockaden wurden ausgeschlossen und andere Medikamente nahm sie nicht.
Danach pausierte sie und begann nach Behandlungsplan. Nach längerer Zeit kam sie zur Kartierung und die Oberschenkel waren frei und viele Bubbel
weg.
Da wir die Information von Dr. St. Amand hatten war klar, dass es in dem Fall nur
das Cytochtomsystem sein konnte, was sich dann bestätigte.
Dr. St. Amand schrieb, dass man nur aller 4 Wochen um 600 mg erhöhen sollte.
Das wurde in dem Fall nicht getan.
Ich informierte gleich unsere Gruppe und jetzt achten wir immer darauf, dass
Betroffene die länger als 2 Wochen pausieren, vorsichtshalber wieder von vorn
nach Behandlungsplan beginnen.
Ohne den Informationen von Dr. St. Amand hätten wir nicht gewusst warum die
Betroffene nicht ausschwemmte.
Ansonsten läuft bei uns alles so wie auf meinen Seiten
beschrieben. Die Betroffenen beginnen nach Behandlungsplan. Wir nehmen nie mehr
als 2.400 mg Langzeitguai wenn es notwendig ist und danach gibt es nur noch
Pulver.
Nimmt einer dauerhaft ärztlich verordnete Medikamente, dann lassen sie dies von
einem Apotheker prüfen, ob die Medikamente bekannt dafür sind das Cytochromsystem
P4503A4 zu aktivieren.
Ich habe alles unter dem Link ausführlich beschrieben
https://www.guaifenesintherapie.de/cytochromsystem/
16. "Gudrun du hast doch einen ganz anderen Druck als die
gelistete Kartiererin bei der ich war…."
…..sagte
letztens eine Betroffene zu mir.
Leute, dass versuche ich euch schon die ganzen Jahre auf meiner Homepage zu
erklären.
Wer den richtigen Druck hat, die Muskeln und Bänder richtig greift und
die MC-Guaifenesinkapslen gibt kann nur auf die Amand Dosen kommen.
Betroffene die hohe Dosen Guaifenesin (meist Guai-Pulver)
einnehmen, werden falsch kartiert ☹☹☹ und/oder nutzen das falsche Guaifenesinpräparat.
Ich werde nie
vergessen, als Yvonne nachdem sie bei Dr. St. Amand war,
nach der Landung sofort anrief und mir sagte: "Gudrun wir haben den falschen Druck.
Dr. St. Amand drückt bei der Kartierung ganz anders als er es im Buch
beschreibt."
Am 6.3.2019 waren wir in unserer Gruppe mit Yvonne zusammen und uns wurde der Druck in der Kartierung gezeigt.
Die Betroffenen kommen mit denselben
Dosen wie Dr. St. Amand vorgibt voran. 😊😊😊
Es wäre
vielleicht angebracht, wenn sich Dora Maier und ihre Anhänger mit uns in
Verbindung setzen und zeigen lassen. Dora Maier hätte im Süden
Deutschland zwei perfekte Ansprechpartner.
Wir wollen den "Druck" nicht für uns behalten, sondern geben unser Wissen gern
weiter.
Allerdings kommt man mit dem richtigen Druck auf die Amand Dosen und mit Pulver
zu beginnen wird von unserer Gruppe komplett abgelehnt. Manchmal frage ich mich, ob das überhaupt gewollt ist oder ob man sich lieber
mit hohen Dosen und Guai-Pulver von der Masse abheben möchte????
Glaubt mir
ich bin jetzt über 60 Jahre, aber ich habe noch nie erlebt das Menschen sich
nichts sagen lassen, an Fehlern permanent über Jahre festhalten und jegliche
Informationen zur Therapie ablehnen, leider sehr zum Schaden von Betroffenen.
15. Dora Maier hat doch mit Pulver begonnen?
Nein das stimmt nicht.
Die Anwender begannen 2002 alle mit Langzeitguaifenesin aus England, kannten
aber die Unterschiede nicht, d.h. ihnen war nicht bewusst, dass sie ein
Langzeitguaifenesin einnahmen. Damals kosteten 500 Guai-Langzeitabletten 50 DM 😊 *traumhafte Preise* 😊 und kamen aus
England. Einige Zeit später wurde die Tablettenproduktion eingestellt.
Man führte daher
vorerst Guai-Kurzzeitkapseln aus Amerika über den Zoll ein. Schnell bekam man
mit, dass Guaifenesin ein Wirkstoff ist den man in Deutschland in jeder
Apotheke frei kaufen konnte und einige Apotheken füllten diesen in kleine
Kapseln ab. Zu dem Zeitpunkt
(2002) war wie bereits erwähnt keinem der Anwender bekannt, dass es sich um ein
Kurzzeitpräparat handelt.
Erst im Jahr 2005
gab es hinterfragende 😊 Betroffene 😊 und die merkten den
Fehler und schrieben Claudia Marek an und sie schrieb, dass man Pulver
möglichst 4 mal, aber mindestens 3 mal am Tag einnehmen sollte. Und danach
begann bereits 2005 der "Kampf" in der Gruppe
☹☹☹
Dora Maier hinterfrage diese Information erst gar nicht, sondern lehnte sie
schlichtweg ab.
Sie war damals der
Meinung, dass bei mehreren kleinere Dosen wäre die Ausschwemmung zu gering
wären. Sie empfahl aus "ihrer Erfahrung" (die es aber nicht gab) heraus bei
zweimaligen Einnahmen zu bleiben.
Leider hat sie eine
großen Einfluss auf die Guai-Community und alle glaubten ihr bedingungslos, auch
ich!
Zum Schluss nahmen alle wieder 2 mal täglich die Guai-Dosen, welche viel zu
heftig wirkten und die meisten hörten mit Guaifenesin auf. Ich trat über das
Contra Forum 2010 mit Betroffenen in Kontakt und fast alle schrieben mir
zurück, dass sie das Guaifenesin nicht mehr nehmen, wegen der nicht zu
ertragenen Schmerzen.
Erst als eine
Betroffene bei Dr. St. Amand war und ich in meinem Forum 2011 schrieb, dass
Guaifenesin nur eine Halbwertszeit von einer Stunde und öfter genommen werden
muss, lenkte Dora Maier ein.
Der Fehler zog sich
also 6 Jahre lang durch die Guai-community
☹☹☹
So ähnlich läuft es
mit den MC-Tabletten, dem Cytochomsystem und den Kartierungen und wir schreiben
bereits das Jahre 2024. Wissen über die Therapie wird schlichtweg ignoriert.
Durch diesen
"Pulverkampf", der sich nun schon fast 20 Jahren durch die Guaitherapie
zieht, scheitern viele an der Guaifenesintherapie.
Was ihr tut oder
glaubt ist eure Entscheidung. Ich präsentiere hier lediglich das Wissen von Dr.
St. Amand und dies kannst du (fast) alles im Buch nachlesen.
14. Brot
In den letzten Wochen fand ich leckeres Brot in REWE. Naja, fast dieselben Inhaltstoffe und 1 Euro Preisunterschied.....
13. Mysalifree
MySalifree - bisher garantiert ohne Salicylate - bietet "Naturkosmetik zum selber machen an".
ACHTUNG: Keines dieser 5 Rezepte ist salicylatfrei. Inhaltsstoffe sind u.a. Pflanzen (BioZitrone, Salatgurke, Brennessel, Salbei, Honig, etc) und sind deshalb für uns nicht ungeeignet!
Bitte auf keinen Fall ausprobieren, denn diese Rezepte blockieren uns!!!
Salicylatfreie Kosmetikrezepte findet man auf meiner Homepage unter
https://www.guaifenesintherapie.de/tipps-salifree-okologisch-okonomisch-giftfrei/
12. Wie arbeitet Dr. St. Amand wenn das Cytochromsystem aktiv ist
Erst einmal
beginnt Dr. St. Amand IMMER mit Langzeitguaifenesin!!!
Er kommt nur mit dem Langzeiguaifenesin oder eine Kombination aus Beiden (Lanzeit-und Kurzzeitguai) wenn höhere
Dosen erforderlich sind voran. Nie gibt er nur hohe Pulverdosen!!!!
Wenn Dr. St. Amand das Cytochromsystem
vermutet, dann legte er für die Betroffenen eine Pause von 4 Woche oder (sehr
selten) von 2 Monaten ein und danach begann wieder von vorn, nach
Behandlungsplan. Nie tauscht er die
Präparate aus !!!
Lassen wir hier einfach Dr. St. Amand zu Wort kommen: "Nicht viele Leute aktivieren das
Cytochromsystem nur dadurch , dass sie Guaifenesin nehmen. Das passiert meistens mit anderen
Medikamenten und Pflanzen.
Nur vereinzelt habe ich festgestellt, dass eine hohe Dosis Guaifenesin dazu geführt hat.
Wenn ihr ein Problem vermutet, dann
stoppt das Guai für einen Monat oder zwei und startet dann wieder mit einer
niedrigen Dosis und beobachtet, was dann passiert.
Erinnert eure Kartierer daran, dass 80%
der Patienten bei 600 mg 2x täglich ausschwemmen, bei 1800 mg täglich sind es
91%. Wenn eure Kartierer zu hoch gehen dann
riskieren sie die Cytochrom-Aktivierung oder machen es den Patienten so hart,
dass sie es nicht aushalten können.
Viel Glück Paul St. Amand
Richtet euch immer nach dem Behandlungsplan von Dr. St. Amand und lasst euch nichts anderes einreden!
11. Dora Maier war bei Dr. St. Amand und sie sagt immer, dass sie die Information mit
dem Cytochromssystem von Dr. St. Amand persönlich bekommen hat.
Warum schreibst du etwas anderes?
Leider muss ich
da widersprechen.
Dora Maier sollte
sich endlich mal hinsetzen, genau in ihre Unterlagen durchforsten und anfangen
zu lesen, was ihr Dr. St. Amand in Los Angeles wirklich gesagt hat und diese
Informationen verarbeiten und richtig weitergeben.
Ich habe mir
die Mail die Dora Maier einigen Betroffenen noch aus Amerika (2017), nach ihrem
Gespräch mit Dr. St. Amand, zuschickte abgespeichert und so könnt ihr selbst
lesen was er ihr sagte. Was Dora Maier
daraus gemacht hat ist meines Erachtens eine Tragödie für die Anwender.
Wir hatten 2017
als Dora zu Dr. St. Amand flog einige Fragen gestellt, die sie an Dr. Amand
weitergab und auf manche Fragen antwortete. In dem Gespräch machte er uns auf
das Cytochtomsytem aufmerksam.
Lest das
Schreiben bzw. die Antworten von Dr. St. Amand im Original (von Dora Maier
persönlich geschrieben) am besten selbst und dann analysieren wir gemeinsame die
daraus entstandenen Fehler
Liest du, dass
Dr. St. Amand gesagt hat, dass man auf Pulver umstellen soll wegen dem Cytochromsystem,
wie es dir vermittelt wird?
Nein das hat er noch nie zu jemanden gesagt!!!
Er gibt immer
bis mindestens 1800 mg Langzeiguaifenesin und wenn der Oberschenkel nicht frei
ist, dann gibt er nochmal 2 mal 300 mg Kurzzeitguaifenesin dazu.
Dann lest weiter…. er gibt nachdem er bereits 2.400 mg Langzeitguai gab, immer
Kurzzeitguai dazu.
Er hat nie gesagt: "Tausche das Kurzzeit gegen das Langzeitguai aus wegen
dem Cytochromsystem, sondern er gibt immer Kurzzeitguai dazu."
Er machte Dora
Maier darauf aufmerksam, dass man nicht zu schnell erhöhen sollte.
Das hat unsere Gruppe nie gemacht, sondern wir richteten uns immer nach dem Behandlungsplan
und daher waren wir auf der sicheren Seite. Höhere MC-Guaifenesindosen gab
damals nur Dora Maier.
Dr. St. Amand erkannte,
dass wenn man zu schnell erhöht die Cytochrome aktiviert werden können und
daher sollte man aller 4 Wochen nur um 600 mg erhöhen, wenn es nötig ist.
Er verwies in
dem Gespräch, dass Antibiotika und andere Medikamente das Cytochromsystem
aktivieren könnten, aber man kann deshalb
nicht alle Medikamente unter Generalverdacht stellen, so wie Dora Maier und die
Guai – Community es im Moment tun.
Man sollte in
dem Fall wirklich weitere Erkundungen beim Arzt oder Apotheker einholen, bevor
man sich zu falschen Aussagen hinreisen lässt.
Ihr seht also anhand
der Originalaufzeichnungen, dass Dr. St. Amand nie!!!! gesagt hat, dass man mit
Kurzzeitguaifenesin beginnen soll wegen dem Cytochromsystem.
Du siehst,
dass Dora Maier über ihre eigenen Aufzeichnungen selbst hinwegsieht und Dinge
verdreht.
Diese Informationen
werden somit leider nicht in Kartiererschulungen so weitergegeben, obwohl sie
von größter Wichtigkeit wären.
Die gesamten Informationen
sind sehr einfach geschrieben. Man sollte daher weiter hinterfragen und tiefer
in die Materie einsteigen um sachgemäße Antworten geben zu können. Dabei halfen
mir meine beiden Apothekerinnen.
Deren
Antworten auf meine viele Fragen zum Cytochromsystem könnt ihr gern unter dem
Link lesen:
https://www.guaifenesintherapie.de/betroffene-berichten2/
Im Punkt 16
habe ich es etwas bildhaft erklärt, damit es auch jeder Laie versteht.
Ihr seht also,
dass dies eine Erfindung bzw. Denkfehler von Dora Maier ist und ihre Fehler wurden/werden
leider unter die Guai–Community gebracht die ohne Denken geglaubt und übernommen
werden, weil es ja Dora Maier sagt. Es wird bedauerlicherweise von ihrer
Erfahrung gesprochen.
Ein Fehler ist aber nun mal ein Fehler und bleibt ein Fehler!
Leider reichte dieser EINE Fehler noch nicht und es wurde ein Zweiter in die Guai-Therapie geschleust. Dora Maier und die Bloggerin empfahlen MC-Tabletten ohne gleichwertigen Wirkstofffreisetzungtest. Diese MC-Tabletten lösten sich anders auf als die MC-Kapseln.
Schaut selbst: In einem "Vortest" (derselbe Test den wir durchführten bevor die MC-Kapseln ins Labor gegeben wurden) sieht man, dass sich unsere 450er MC-Kapsel auflöst, zeitlich logischerweise ähnlich unserer Wirkstofffreisetzung im Labor. Die MC-Tabletten (aus dem Jahr 2020) lösen sich auch nach 15 Stunden im "Vortest" nicht wirklich auf. Diese sind nach der Zeit noch nicht einmal richtig durchfeuchtet. Bei dem großen Anteil an Hilfsstoffen (360 mg Cellulose - in Amerika 30 mg Hilfsstoffe) kein Wunder. Das hat bzw. musste sogar Herr Engel von der Husarenapotheke einsehen.
Als die
Kartierungen der Betroffenen schlechter wurden, war das wie ich bereits
erwähnte eine Folgeerscheinung der MC-Tablette die sich anders auflöst als die
Kapseln und wahrscheinlich nicht genug Guaifenesin abgaben.
Die "andere" Freisetzung war der Grund, warum die Betroffenen wieder
einlagerten und NICHT das Cytochromsystem!!!
ALLE ! Betroffene aus unserer Gruppe die unbewusst auf Tabletten umstiegen,
lagerten ebenfalls wieder ein.
Diese
Sachkenntnisse fehlen Dora Maier und der Bloggerin Barbara leider und schwupps die wupps und eins zwei drei wurde das Cytochromsystem zur
Verantwortung gezogen ☹ und seitdem haben viele
Betroffene schon seit einigen Jahren angebliche Probleme mit dem
Cytochromsystem und wurden auf Pulver gesetzt, was aber völlig falsch ist und
gegen jedes Gesetz der Medizin und Wissen von Dr. St. Amand verstößt.
Das Cytochromsystem wurde zum Geisterfahrer der Guaifenesin-Therapie ☹☹☹
Logischerweise hilft das Guaifenesin-Pulver mit einer
Halbwertzeit von einer 1 Stunde besser als eine MC-Tablette, weil sich dieses
(Guaipulver) im Gegensatz zu einer MC-Tablette auflöst, auch wenn es mehr
Schmerzen macht.
Ich fordere an dieser Stelle etwas mehr Verantwortung
von den Helfern und es wäre gut, wenn sie ihre Wissensdefizite nach nunmehr über
4 Jahren endlich einmal aufarbeiten, wenn sie weiter beraten. Für derartige
Falschaussagen fordern manche auch noch Geld/Spenden ☹
Du siehst, dass Dora Maier alle Antworten von Dr. St. Amand
vorliegen. Sie ignoriert sie leider, während unsere Gruppe von den
Informationen profitiert und danach arbeitet.
Leider setzt sich die Wahrheit nur langsam durch und
die meisten Betroffenen kommen erst zum Umdenken, wenn sie nicht vorankommen
und/oder viele Schmerzen haben, so sie noch Kraft haben, melden sie sich in
unserer Gruppe.
Die meisten hören leider bedauerlicherweise auf und
werden ihrer Genesung durch solche Fehler betrogen.
Ich mache hier noch einmal aufmerksam, dass jegliche Fachinformation von "unseren"
Apothekerinnen von sowohl Dora Maier als auch der Bloggerin Barbara abgelehnt
werden.
Ich habe sie auf
die Fehler aufmerksam gemacht und bat sie sich mit Fachkräften in Verbindung zu
setzen.
Vor einige
Zeit sprach ich mit einer betroffenen Psychologin darüber, dass andere
Kartierer das Wissen leider ablehnen. Sie meinte, dass ich nichts dagegen tun
kann. Wenn dein "Gegenüber" jegliche Information ablehnt (was leider so ist) muss man
das akzeptieren.
Ich habe nur über diese Homepage die
Möglichkeit euch aufzuklären. Ich wünschte mir es wäre anders.
Du kannst jemanden Wissen geben, aber nicht zum Denken anregen.....
In diesem Sinne, passt gut auf euch auf!
10. Kannst du kartieren und wenn ja, wo hast du das Katieren gelernt?
Ja
natürlich. Ansonsten könnte ich nicht darüber so sicher und ausführlich schreiben.
Ich war mit einer betroffenen Krankenschwester bei Dora Maier und sie hat uns
die Stellen gezeigt, nicht aber der Druck.
Das wusste zu dem Zeitpunkt noch keiner.
Ich bin dankbar für diese Hilfe und es war ein kleiner Baustein, dort hin zu
kommen wo wir als Gruppe heute sind.
Allerdings konnte ich mich nicht mit den hohen Dosen die Dora Maier nach dem
Besuch von Dr. St. Amand 2017 gab abfinden, einschließlich meiner eigenen hohen
Dosis.
Die MC-Guaifenesinkapseln waren ein gleichwertiges Langzeit-Guaifenesin wie aus
Amerika und zwangsläufig MUSS ! man auf die Dosen kommen und so suchten wir in
der Kartierung unseren Fehler.
Wir übten und redeten viel in unserer Gruppe. Ich bin Perfektionist und recherchiere immer bis ins kleinste Detail.
Unsere Gruppe hat wirklich viele Zeit und Kraft in die Kartierung gesteckt, uns
immer und immer wieder Videos über das Palpieren angesehen, viele Wochen und
Monate lang.
Nach vielen Monaten lernten wir die Muskeln Sehen und Bänder richtig zu
greifen. Das ist eine Voraussetzung. Die meisten Kartierer sind keine
Therapeuten, sondern Laien und greifen schlichtweg falsch.
Später kam der Zufall zu Hilfe und Yvonne flog nach Los Anges und zu Dr. St.
Amand. Er war von ihr begeistert und konnte fast nicht glauben, dass Yvonne
alle Stellen sofort richtig griff. Es gibt Ärzte dies es bei ihm lernen
wollten, die er wieder heimschickte, weil sie es nicht begriffen und fühlten. Wir hatten jedenfalls unsere Hausaufgaben gemacht, aber wendeten einen falschen
Druck bei der Kartierung an. Einen Druck kann man nicht erklären, den muss man
einfach fühlen.
Das Geheimnis der Kartierung liegt im Druck und wenn man den nicht hat, dann
klappt es mit einer richtigen Kartierung nicht.
Hat man den Druck, braucht man im Grunde genommen nicht die
Kartierungsregeln. Aber man kann über die Regeln den Druck lernen, wenn man es sich zeigen lässt
und nicht beratungsresistent ist.
Am 22.2. 19 war Yvonne bei Amand und unsere Gruppe war am 6.3.19 bei ihr und so
lernten wir den Druck und das war unser Durchbruch. Danach hatte unserer Gruppe
fast identische Kartierungen und unsere Gruppe kommt auf die Amand Dosen.
Allerdings nutzen wir nur die MC-Kapseln, denn NUR DIESE haben die gleiche
Freisetzung wie die Langzeitkapseln in Amerika.Das Ganze hat bei mir 1 Jahr gedauert.
Heute bin ich sicher und unsere Gruppe sieht nunmehr schon seit 5 Jahren 😊, dass die Therapie + Guaifenesindosen in unserer Gruppe genauso
funktionieren wie Dr. Amand schrieb!
Hohe Dosen sind uns ein Fremdwort und für die Therapie nicht notwendig.
Wir haben bis jetzt noch KEINE Betroffenen die über 3.600 mg Guai nehmen.
Daher
verstehe ich nicht, dass die "andere" Gruppe nicht bestrebt ist auch auf die
Dosen zu kommen und frei und fröhlich weiter ihre Fehler verbreitet.
Das müsste doch so manchen Kartierer zum Nachdenken
anregen, aber wer auf die Amand Dosen kommt scheint ihrer Meinung nach nicht
kartieren zu können???
Ich bin allerdings nicht aktiv in die Kartierung eingestiegen, weil ich die
Räumlichkeiten nicht habe und mal Hand aufs Herz, wer gibt mir das Recht den
Betroffenen zu sagen welche Dosis sie nehmen sollen?
Wo fängst Selbsthilfe an
und wo hört sie auf????
Gern würde ich mein Wissen an Ärzte weitergeben.
9. Du hast auch eine zeitlang hohe Dosen genommen und schreibst das es dir schlecht ging. Welche Symptome hattest du?
Eine Betroffene wollte es ganz genau wissen und so stöberte ich in meinen alten
Tagebüchern herum und fotografiert meine Aufzeichnungen und ließ ihr die
Information aus meinem Schmerztagebuch zukommen.
Da mir diese Frage öfter gestellt wird, lasse ich euch mal in mein Schmerztagbuch
aus dem Jahr 2017 blicken. Ich führe jedes Jahr einen Kalender und da schreibe
ich mir jeden Tag etwas ein (sieht nicht unbedingt schön aus), auch Privates. Daher habe ich bestimmte Passagen unkenntlich gemacht.
Bei 4.800 mg wurde mir von der Kartiererin gesagt, dass ich auf 5.400 mg erhöhen
sollte. Als ich meinte, dass es nicht mehr möglich ist meine sie: "Tja dann
wirst du nicht gesund."
Meine eigene Dummheit und kurzzeitige Naivität ließen mich dann doch noch einmal
(am 17.11.2017) dazu hinreißen die Dosis von 5.400 mg auszuprobieren.☹
Ich wusste nur noch, dass es mir schwindelig und schlecht war und alles
grau vor Augen wurde.
Als ich in meinem Tagebuch las, war ich selbst erschrocken und mir war völlig
entfallen, dass ich nur noch gehustet und kein Schleim mehr in mir hatte. Man
sollte bei der Einnahme bedenken, dass Guaifenesin ein Schleimlöser ist!!!!
Ich werde ich euch mal einen kurzen Einblick in mein Tagebuch geben.
Ihr seht also, wenn ich auf meiner Homepage über die Überdosierung
schreibe, dann ist es meine Erfahrung. Ich wusste
alles und trotzdem habe ich gemacht was mir "andere" sagten. Allerdings war das
der letzte Fehler in der Therapie 😊
Danach hatte ich mich "freigeschwommen" und mich nur noch nach den
Behandlungsplan von Amand gerichtet und die Fehler von anderen nicht mehr
übernommen. Meine Hochdosierungsdrama begann im April 2017 mit 2.400 mg und endete im Dezember
2017 mit 5.400 mg Guaifenesin ☹☹☹
Nach der Senkung hatte ich große Probleme, aber nach einiger Zeit bei 1800 mg
wieder gute Zeiten.
Manche Kartierer meinen, dass "alles" immer nur Ausschwemmung ist und man
muss nur lange genug durchhalten und dann geht alle weg.
Vorsicht also mit solchen Raschlägen und IMMER Kopf einschalten und auf
seinen Körper hören!!!
Ich seht was mir passierte mit der Überdosierung eines Schleimlösers.
Eine andere Betroffene die noch länger als ich 5.400 mg nahm, schwollen die
Beine an und sie konnte nicht mehr. Sie war so kaputt und so fertig, dass mit
der Guaifenesintherapie aufhören wollte.
Schau euch mal ihre Beine und Wassereinlagerungen ein.
Wir rieten ihr damals zu pausieren und dann wieder auf ihre alte Dosis von
1.800 mg zu gehen. Danach stabilisierte sie sich und ist heute froh nicht
aufgehört zu haben. Der Rückweg von hohen Dosen auf normale Dosen (mit oder ohne Pause) ist
leider ein schwerer Kampf und kann einige Wochen dauern.
Ich möchte erwähnen, dass wir fast alle auf horrende Dosen von Dora Maier
gesetzt wurden als sie von Dr. St. Amand kam.
Kein Einziger in unserem Umfeld hatte angeblich nach ihren Aussagen und
Kartierungen seine Dosis bei 1.800 mg erreicht, obwohl wir ein gleichwertiges Langzeitguaifenesin
hatten und schon in der Schmerzfreiheit waren.
Anmerkung: Dr. St. Amand schrieb, dass man keine dauerhaften Verbesserungen
hat, wenn man noch nicht seine Dosis hat. Viele Betroffene hatten bereits
dauerhaft Verbesserungen bis hin zur teilweisen Schmerzfreiheit und somit auch ihre
Dosis.
Ich selbst und fast alle die ich kenne waren
"Hochdosierungsopfer", aber die Dosen wurden von Dora Maier nicht hinterfragt
und auch nachdem Yvonne bei Amand war, ist sie nicht bereit ihre Fehler zu korrigieren
und sie gibt weiter fälschlicherweise das Pulver und dies wird mit ihrer angeblichen
Erfahrung in Verbindung gebracht wird.
Leute das sind Fehler !!!! und haben nichts, aber wirklich überhaupt nichts mit
Erfahrung zu tun!!!
Lediglich die Bloggerin Barbara weist darauf hin, dass es "ihre" Erfahrung
ist, weil sie die Fehler von Dora selbst übernommen hat und leider nicht
wahrnimmt, dass es Fehler sind.
Keinen von uns hat Dora Maier danach je wieder angesprochen
oder hinterfragt was sie falsch machte oder Einsicht gezeigt. Auf eine
Entschuldigung oder ein Umdenken warten wir bis heute und wir schreiben das
Jahr 2024.
Schaut mal welche Dosen Betroffene nahmen und bei welche
Dosen wir heute einen freien Oberschenkel haben.
Ich nahm 5.400 – freier Oberschenkel bei
1.800
B. nahm 5400 – freier Oberschenkel bei 1.800
MC-Guaikapseln nimmt aber 1.950
E. nahm 4.800 – freier Oberschenke 1.800
MC-Guaikapseln
R. nahm 7.200
– 2.250 MC-Guaikapslen MC-Guaikapseln
C. nahm
6.900 – 1.800 MC-Guaikapseln
Ch. nahm 3.600 – 1.500 MC-Guaikapseln um
nur einige zu nennen.
Ich könnte die Liste noch beliebig fortführen und viele werden sich hier wieder erkennen.
Ihr seht also, dass die hohen Dosen ein Unding sind und
leider die Fehler die bereits 2017 gemacht wurden auch im Jahr 2024 weiter fortgesetzt
werden, aber diesmal sogar noch etwas härter, denn man empfiehlt nun auch noch fälschlicherweise
das Pulver zu nehmen. Passt gut also auf euch auf und macht euch einmal über eure
Dosen Gedanken, wenn sie zu hoch sind.
90% haben
bei 1.800 mg ihre Dosis erreicht, 95% bei 2.400 mg Guai und es gibt kaum Dosen
über 3.600 mg und diese Betroffenen EINZELFÄLLE!!!! wurden vom Arzt persönlich
betreut.
Merkt ihr so langsam, dass die Selbsthilfe in Deutschland bei manchen
Kartierern außer Kontrolle geraten ist? Wer mehr als 2.400 mg nimmt sollte skeptisch sein und wer höher Dosen als
3.600 mg Guai und dazu noch Pulver nimmt, hat die Therapie nicht begriffen und
sollte lieber damit aufhören.
8. Wie hast du deine Dosis gefunden
Ich war von
Anfang an (also seit 2010) täglich in den amerikanischen Netzwerken unterwegs. Mich
störte, dass es in Deutschland bereits 2010 viele Betroffene hohe Pulverdosen
nahmen und fast alle mit der Guaitherapie wieder aufhörten und klagten, dass
diese Dosen nicht zu ertragen waren. Man sieht
also, dass es diese Probleme in Deutschland schon immer gibt.
Die
Administratoren (einschließlich Claudia Marek) schrieben in den Netzwerken
immer, dass wenn es möglich ist die Betroffenen 1.800 mg Langzeitguaifensin einnehmen
sollten. Dann wären sie unter den 90% Betroffenen die ihre Dosis haben. Würde
man schon bei 1.200 mg oder 1.500 frei sein, dann wären diese Milligramms nicht
weiter schlimm. Man würde nur, falls man es verträgt, schneller ausschwemmen. Daran habe ich mich gehalten und hatte
Erfolge.
Anmerkung:
ein Niedrigdosierer wird nie auf die Dosen kommen.
Ich kann die Betroffenen HEUTE nur ermutigen diesen Rat
der amerikanischen Gruppe anzunehmen und zu beherzigen.
Die meisten Betroffene haben bei 1.800 mg Langzeit- Guai MC Kapseln ihre Dosis
erreicht. Die Wahrscheinlichkeit bei einer Symptomverschlechterung seine Dosis in dem
Bereich zu haben ist mit 90% sehr hoch.
Nehmt nur die MC-Langzeitkapseln! Bei einer Versagerquote von 40% mit Pulver zu beginnen ist einfach falsch.
Pulver wirkt durch die Halbwertzeit von einer Stunde viel zu stark.
Das sind
die zwei Gründe warum Dr. St. Amand IMMER !!!!!!!! davon abrät.
Außerdem findet man mit dem Pulver NICHT seine Dosis.
Das Kurzzeitguaifenesin hat durch die Halbwertzeit von einer Stunde ein
große Wirkspitze. Es wirkt also schlagartig. Die Leute fühlen sich schlechter
und glauben sie hätten die richtige Dosis gefunden. Aber wenn sie keine
Langzeitwirkung für die Ausschwemmung haben, bekomme sie Schmerzen ohne jedoch
zu auszuschwemmen.
Eine Selbsthilfegruppe mit denen ich schon seit Jahren in Kontakt stehe,
hatten als ich begann (2010) bei Dosen zwischen 1.200 bis 1.800 mg (ohne
Kartierungen!) einen Erfolg von 90%.
Unsere Gruppe die nach Dr. Amand kartiert kann nur
immer wieder bestätigen, dass die meisten Betroffenen bei 1.800 mg MC-Guai-Kapseln
einen freien Oberschenkel haben 😊😊😊
Kartierer die nicht auf die Dosen von Dr. Amand kommen
kartieren falsch und/oder nehmen das falsche Guaifenesinpräparat.
Nun habe ich in den
letzten beiden Beiträgen über die Mastzellen geschrieben.
Sicherlich kann sich kaum
jemand etwas darunter vorstellen.
Ich habe mir letztens ein
Video darüber angesehen und fand es gut erklärt.
https://www.youtube.com/watch?v=vN7xk7vuRbc&ab_channel=Mastzellenhilfe
Wer möchte kann einmal reinhören: Minute 5 "Was sind Mastzellen" um Vorstellungen von den Zellen zu bekommen.
In der 11 Min:30
Sekunden liest man über "Asthma". In der 21 Min:33 Sek.
spricht sie über Asthma und den Mastzellen.
Da machte es gleich "Klick"
bei mir, denn Dr. St. Amand schrieb in seinem Buch über Asthma und Guaifenesin.
Ich hatte mir sogar vor vielen Jahren in der 2. Ausgabe einige Passagen darüber
angestrichen 😊
Mir ging es "damals" vor allem um die Dosierung bei Asthma. Ich hatte dies nie wirklich mit
den Mastzellen in Verbindung gebracht. Lest selbst im Amand. Hier derAusschnitte aus der 2. Auflage
Was in Deutschland
kaum einer weiß, dass in Amerika bei Asthma und COPD das Guaifenesin eingesetzt
wird. Es ist in Amerika ein Medikament welches in jedem Supermarkt frei zu
kaufen gibt.
Der Hersteller vom
amerikanischen Langzeitguaifenesin, den MdR-Guaifenesinkapslen, sagte vor
vielen Jahren unserer Apothekerin, welche unser Langzeitguaifenesinkapseln
entwickelte, dass die Betroffenen mit Asthma besser mit dem Pulver klarkommen,
während die Fibromyalgiker Langzeitguaifenesin brauchen um voran zu kommen.
Beschäftigt man sich weiter mit den
Mastzellen so kann man hören/lesen, dass sie beim Asthma eine
Rolle spielen.
Dr. Moldering erwähnt das auch in seinem Buch, welches er über
die Mastzellen schrieb.
Erst später las ich, was die Schulmediziner darüber schreiben/sprechen.
Erwähnen möchte ich hier
Professor Dr. med. Carmen Scheibenbogen. Sie ist führend auf dem Gebiet der ME/CFS und erhielt für ihren Einsatz bereits
das Bundesverdienstkreuz.
Natürlich
wollte ich darüber mehr wissen und sah mir von ihr zwei Videos an. Es gibt
viele Parallelen zum Amand Buch 😊
Sowohl Prof. Dr. Moldering als auch Dr. med. Carmen Scheibenbogen
sehen einen Zusammenhang zwischen Fibromyalgie und ME/CFS. Dr. St. Amand beschreibt dies auch in seinem
Buch. Frau Dr. Scheibenbogen geht nicht nur auf die Müdigkeit ein, sondern erwähnte
auch die Menschen die nicht schlafen können und dadurch ständig energielos
sind.
Sie spricht immer sehr zuversichtlich ein Medikament zu finden, weil Herz,
Lunge, Leber, Nieren und Gehirn nicht geschädigt sind. Wie wahr 😊 und sie weist immer darauf hin, dass ME/CFS keine psychsiche Erkrankung ist.
Falls eure Ärzte keine Zusammenhänge erkennen, dann verweist einfach
auf die beiden Ärzte. Sie haben einen Namen und sind eigentlich in der
Ärzteschaft bekannt.
Ich war
sehr erstaunt, dass Dr. Scheibenbogen u.a. einen Schleimlöser (N-Acetylstein)
gibt. 3 mal 600 mg am Tag.
Es läuft/lief
wohl eine klinische Studie in der die Wirkung von N -Acetylcystein bei
95 Teilnehmern untersucht wird, mit Tagesdosen von 900 und 3.600 mg über 4 Wochen.
Ob Guaifenesin und dieser Schleimlöser ähnliche Eigenschaften haben kann ich
nicht sagen. Da fehlen mir die medizinischen Kenntnisse, aber ich fand es sehr auffallend.
Außerdem
wird vermutet, dass bei ME/CFS die Regulation der Kapillare im Kopf gestört
sind.
Guaifenesin
ist als Schleimlöser bekannt, aber es wird kaum einer wissen, dass Guaifenesin
zwar kein reiner Blutverdünner ist, aber eine gewisse Wirkung auf die Anhaftung der Blutplättchen
hat. Es wurde eine Wirkung festgestellt….
Wer mehr darüber lesen
möchte kann gern eine Studie aus dem Jahr 1986
lesen.
Guaifenesin hat eine gerinnungshemmende (thrombozytenaggregationshemmende)
Wirkung.
"Glycerylguatacolat
hemmt die Thrombozytenaggregation nicht so stark wie Adenosin und benötigt etwa
die fünffache Konzentration von Adenosin, um seine maximale Wirkung zu
entfalten.
Es wird vermutet, dass Glycerylguaiacolat ein oberflächenaktiver Wirkstoff
sein könnte. ……..
TO Bren hat gezeigt, dass eine Reihe von Medikamente einschließlich
bestimmter Malariamittel, Antihistaminika und Lokalanästhetika eine Hemmung der
spontanen Thrombozytenaggregation bewirken……"
Wer Lust, Interesse
und Zeit hat kann mir gern den Beitrag übersetzen.
Leute wenn es da mal
nicht irgendwelche Zusammenhänge gibt
??? 😊😊😊
Vielleicht ist das
auch eine Erklärung dafür, warum viele Betroffene mit dem Guaifenesin dauerhaft
aus den Symptomen kommen, so lange sie Guaifenesin einnehmen. Das hat bisher soweit ich weiß noch kein anderes Medikament geschafft und somit
kann ich nur die Aussagen von Dr. St. Amand bestätigen.
Hier würde es also
viel Potential für die Forschung geben. Schade das man mit Guaifenesin kaum
Geld verdienen wird ☹
Bleibt nur zu hoffen,
dass sich irgendwann doch mal Ärzte und Wissenschaftler die selbst betroffene
sind mit dem Guaifenesin und dessen Eigenschaften intensiver beschäftigen
Ich möchte mit diesem
Beitrag einfach darauf aufmerksam machen, dass in Deutschland hunderte und in Amerika
tausende Betroffene rumlaufen die mit Guaifenesin aus den Symptomen der
Müdigkeit + Fibromyalgie rauskamen und wieder ein lebenswertes/normales Leben führen.
Unter dem Link findet man den "lebenden
Beweis" das Guaifenesin hilft 😊
Wer kann mehr überzeugen als Betroffene. Lilia konnte nicht mehr die
Schule besuchen, wurde von Dr. St. Amand kartiert, nahm Guaifenesin und
studiert heute. Zwischendurch kam sie eine kurze Zeit wegen einem Getränk mit
blauen Farbstoff nicht voran, bekam Migräne und lagerte wieder ein.
https://mylifewithfibromyalgiasite.wordpress.com/
https://mylifewithfibromyalgiasite-wordpress-com.translate.goog/?_x_tr_sl=en&_x_tr_tl=de&_x_tr_hl=de&_x_tr_pto=sc
Guaifenesin führt aus den Symptomen 😊
Gern könnte ihr unter
"Betroffene berichten" meinen, den Bericht von Dr. Melissa Congdon und von anderen
Betroffenen lesen.
Vielleicht macht der
Beitrag dem einen oder anderen Mut, doch mit Guaifenesin zu beginnen oder
einmal darüber zu forschen.
Passt aber auf wen ihr vertraut und recherchiert gut. Die meisten Betroffenen
hören mit der Therapie wieder auf, weil ihnen Unsinn über das Cytochromsystem
erzählt wird, auf Pulver gesetzt und dazu noch maßlos überdosiert werden ☹☹☹
Leider lassen sich die
"Helfer" ihre Falschaussagen/Halbwahrheiten auch noch gut bezahlen ☹
Nur Betroffene die sich das Wissen über die Therapie aneignen werden diese auch
durchhalten!
5. Was sagt/schreibt Dr. St. Amand über die Mastzellen?
Schaut einfach mal ins Buch und dort liest
man immer wieder etwas über die Mastzellen. Im Kapitel 2 - Das Fibromyalgiesyndrom, im
Kapitel 10 - Urogenital Syndrom, im Kapitel 11 Haut - Symptome und auch im
technischen Anhang geht Dr. St. Amand auf die Mastzellen ein.
Nun gehen wir noch ein Stück weiter und
sehen uns seine Untersuchungen aus dem Jahre 2006 an.
"Unsere Studien legen
nahe, dass die Beteiligung des Immunsystems eine wahrscheinliche Ursache für
die Schmerzen des FMS sein könnte. Die mögliche Beteiligung von Mastzellen, wie
in unseren in-vitro-Studien vorgestellt, untermauert die Möglichkeit, dass die
Serotoninproduktion, eine der wichtigsten Mastzelleneffektoren, bei der
Pathologie des FMS beteiligt ist.
Erhöhte Eotaxinspiegel
bei dem FMS lassen wie auch bei chronischem Asthma, bei dem die
Produktion des Eotaxins und die Zellwanderung der Eosinophilen in die Atemwege
zu einer verlängerten Aktivität der Mastzellen bei fehlender IgE-Stimulation
(24) führen, eine Zellwanderung der Eosinophilen in das skelettäre Muskelsystem
vermuten. Wenngleich wir keine Eosinophilen in den Blutproben von unserer
FMS-Kohorte gefunden haben, ist es eine eindeutige Möglichkeit dafür, dass,
zusätzlich zu dem lokal produzierten Eotaxin, eine niedrige Anzahl von
Eosinophilen in die skelettären Muskeln wandert und dort eine anhaltende
Aktivierung der Mastzellen verursacht. "
"Darüber hinaus könnte
das MCP-1 ein Rolle in der Schmerzproduktion in den nociceptiven Neuronen (34,
35) spielen. Somit könnten skelettäre Muskeln eine Quelle für die entzündlichen
Chemokine MCP-1 und Eotaxin sein, die wiederum die übermäßige Aktivierung der
in der Umgebung liegenden Mastzellen aufrecht erhalten; eine chronische
Entzündung und Schmerzen im sekelettären Muskelsystem verursachend."
Ich schrieb Dr. St. Amand im Jahr 2016 an und
fragte: "Eine Betroffene die das Chronische
Müdigkeitssyndrom hat, war in einer Klinik die auf Mastzellen behandeln und
bekam auch die Diagnose, dass die Mastzellen gestört sind. Sie nimmt jetzt Medikamente dafür (im
Moment Histaminhemmer) aber auch noch das Guaifenesin. Ist ihnen bekannt,
ob Betroffene mit so einer Behandlung auf Dauer Erfolg haben werden?"
Er antwortete wie folgt: "Wir sehen, dass alle CFS-Patienten auch
Fibros sind (festgestellt durch Kartierung). Viele von ihnen haben eine höhere
Schmerzgrenze als normal, so dass Kopfsymptome die anderen Schmerzen bei weitem
übertreffen. Wir behandeln sie genauso wie Fibros. Mastzellen sind unzweifelhaft von Fibromyalgie
betroffen. Ich habe eine Beschreibung davon in unserem Buch. Sie sind
hyperaktiv und sprechen immerhin auf Antihistamine an. Es dauert lange um sie
zu beruhigen, so dass Patienten viel unter Juckreiz und Hautauschlägen leiden.
Sie setzen Histamin frei direkt in die unteren Hautschichten (Epidermis).
Sie setzen auch Heparin frei welches die Ursache für die Anfälligkeit für blaue
Flecken ist, die wir bei 75% unserer weiblichen Patienten beobachten. "
2. Anfrage: Ich bat Dr. St. Amand uns etwas ausführlichere
Auskunft darüber zu geben und er schrieb danach folgendes:
"Viele Patienten leiden unter Juckreiz, einige wegen
Nesselsucht oder anderen Hautausschlägen als Anzeichen von Mastzellen in der
Epidermis. Biopsien von zwanzig Patienten mit Fibromyalgie wurden vor etwa
fünfzehn Jahren schon vorgenommen. Mastzellen saßen in den tiefsten Teil der
Haut, der Epidermis. Mastzellen setzen dann Histamine, Heparin und mehrere
Interleukine (T-Zell-Wachstumsfaktor) frei. Wenn sie länger tief in der Haut
sitzen, werden Esosinophile (bestimmte weiße Blutkörperchen) erhöht und verursachen
eine chronische Hautreizung.
Wir in unserem Land sehen "Mastzellen-Aktivierung" nicht
als separate Erkrankung.
Es tritt auf in der Blase bei der interstitiellen
Zystitis, in den Bronchien bei Asthma, und an den meisten Stellen von akuten
und subakuten Entzündungen. Für mich sind viele dieser Effekte Teil der
Fibromyalgie. Auch ich habe unter diesem Problem schon im Frühstadium meiner
Krankheit gelitten, aber jetzt schon lange nicht mehr.
Manche Menschen bekommen eine teilweise Erleichterung bei Juckreiz und
Ausschlägen durch Antihistamin-Präparate.
Zumindest sind sie mit
Guaifenesin kompatibel, so dass die Patienten beide zusammen verwenden könnten.
Ihr könnt eure betroffenen Patienten ermutigen, sie zu benutzen und sehen ob
sie helfen.
Die Freisetzung von Granulaten (Granulozyten) aus Mastzellen zu blockieren hilft bei Symptomen wie
Juckreiz und Hautreizungen, aber
nur Guaifenesin und unsere früheren Medikamente (alte Gichtmittel) werden die Auswirkungen der
Fibromyalgie umkehren. Alles Liebe für euch alle die ihr so hart arbeitet
und ich wünsche euch nichts mehr, als weiterhin viel Erfolg.
Paul St. Amand"
Nun stellen wir uns immer wieder die Frage "Was
macht Guaifenesin wirklich mit uns?"
Auf alle Fälle (fast) gesund 😊 zumindestens mich.
Ich kann nur das dick unterstreichen was Dr. St. Amand schrieb.
Ich habe die Kontakte zu Betroffenen gehalten, auch zu denen die mit Guaifenesin
aufhörten.
Bis jetzt kann ich nur durch meine Beobachtungen+Gesprächen sagen, dass es einigen
Betroffenen wirklich durch andere Therapien etwas besser geht, aber leider
kam keiner aus den Symptomen so wie ich und viele anderen Guainern.
Erstaunlich, dass seitens der Ärzte und Wissenschaftler trotz unserer Fortschritte so wenig Interesse besteht sich mit dem Guaifenesin und dessen Wirkung intensiv auseinanderzusetzen.
4. Mastzellen, Leukozyten und das Guaifenesin?
Dr. St. Amand schreibt in seinem Buch öfter über die
Mastzellen.
Ich las vor einigen Tagen das Buch "Die systemische
Mastzellerkrankung": MCAS und SM: Symptome einordnen, die Diagnose finden und
die besten Therapien nutzen . Die wichtigsten Fragen und Antworten von Professor Dr. med. Moldering und Pro.Dr. med Mücke.
Auf der Seite 75 las ich folgendes
Beim Lesen dieser Information fiel mir sofort meine Frage + Antwort von Dr.
St. Amand ein.
Ich frage 2016 bei ihm wegen der niedrigen Leukozyten
einer Betroffenen an. Die Ärzte wollten sie nicht operieren, weil sie so
niedrige Leukozyten hatte.
Dr. St. Amand antwortete mir wie folgt: "Allerdings
haben wir sogenannte niedrige Leukozytenzahlen bei Fibromyalgie gesehen, aber
diese sind dann immer über 2000. Ich selber hatte 2500 ein paar Jahre lang bis
meine Fibromyalgie sich besserte. Jetzt bleibt es über 5000. Dies habe ich
einige Male in den Jahren bei verschiedenen Patienten gesehen.
Daher denke ich, deine Patientin sollte ihre Dosis
soweit erhöhen wie es für sie erforderlich ist und einfach ab und zu die weißen
Blutkörperchen zählen lassen, damit beide beruhigt sind - du und die
Patientin."
Bei Kerstin (siehe unter "Betroffene berichten") war
es genauso. Der Leukozytenwert lag über 2000. Nach einigen Monaten Guaifenesineinnahme
erhöhte sich ihr Wert auf 3800 und im Juli 2019 betrug der Leukozytenwert 4700
Zellen/μl. Somit kann sie die Angaben von Dr. St. Amand nur bestätigen.
Ich schrieb gleich den Professor Dr. Moldering an,
weil ich unbedingt wissen wollte, ob die Mastzellenstabilisatoren auch die
Leukozyten verändern/verbessern wie beim Guaifenesin und ob es ähnliche Beobachtungen gibt.
Er antwortete mir: "Vielen Dank für die interessanten Informationen. Ihre Frage nach einem Anstieg
der Leukozyten durch eine personalisierte Medikation zur Behandlung der
systemischen Mastzellerkrankung kann ich bejahen. Prof. Gerhard J. Molderings"
Guaifenesin ist ein ganz altes Medikament (über 500 Jahre) mit gigantischen und
sicherlich noch nicht erkannten Eigenschaften und keiner weiß was Guaifenesin wirklich
mit uns macht.
Stabilisiert das Guaifenesin evtl. sogar unserer
Mastzellen ? Warum hilft es uns und viele Betroffene kommen aus den Symptomen der Fibromyalgie und der ME/CFS?
3. Kamillentee
Es kommt immer wieder die Frage auf, was man trinken darf. In der Facebookgruppe war es wieder einmal Thema :
"Der einzig richtige "Tee" ist Kamille
Sie dürfen KEINEN schwarzen, grünen oder weißen Tee trinken.
Kamille ist das einzige Kraut, das so wenig Salicylate enthält, dass es im Rahmen des Protokolls getrunken werden kann.
Alle anderen
sind entweder sehr salicylathaltig oder der Salicylatgehalt ist unbekannt. Der Salicylatgehalt
Gehalt von schwarzem, grünem und weißem Tee ist sehr hoch.
Dr. St. Amand hat gesehen, dass zu viele Menschen durch den Konsum verschiedener "Tees" blockiert sind, deshalb sollten sie keine
konsumieren. Die Ausnahme ist Kamille, die im Rahmen des Protokolls getrunken werden kann. Wenn Sie
Wenn Sie sich für Kamille entscheiden, achten Sie darauf, dass nur diese Zutat und keine anderen Pflanzen im Getränk enthalten sind.
dem Getränk enthalten sind.
Infos dazu findest du schon seit Jahren auf meiner Homepage unter dem Link Punkt 10
https://www.guaifenesintherapie.de/salicylate/
Ergänzend möchte mich noch hinzufügen, dass Kamille die Mastzellen beruhigt. Das ist sicherlich für die interessant die sich auch mit der Materie beschäftigen.
"Zahlen Sie kein Geld
für Ratschläge von Leuten."
Seriöse Selbsthilfegruppen einschließlich mir bieten diesen Service kostenlos an
Aus aktuellen Anlass möchte ich nochmal darauf hinweisen.
Lasst euch kein Geld
aus der Tasche ziehen !!!
Ihr findet alle
Informationen zur Therapie auf dieser Homepage und im Amand-Buch.
Das sollten eure
"Begleiter" bei der Therapie sein.
Hast
du Fragen, dann kannst du diese schnell über die Suchfunktion in
unserem kostenlosen Portal finden, an dem ich auch mitgearbeitet habe.
https://www.fibromyalgie-guaifenesin.info/de/start/
Willst du noch tiefer in die Guaifenesintherapie eindringen, dann lies einfach alle Beiträge auf meiner Homepage.
Diese Informationen sind eine gute Ergänzung zu dem Amand Buch und stehen für jeden kostenlos zur Verfügung.
Gern
kannst du mit mir in Kontakt treten. Ich habe keine Selbsthilfegruppe,
aber telefoniere oder skype mit Betroffenen die Hilfe benötigen.
Im laufe der vielen Jahre habe ich festgestellt, dass die Betroffenen
mit einer individuellen Hilfe in der Therapie am Besten voran kommen und
gute Fortschritte machen. Aus diesem Grunde habe ich "damals" mit meiner Selbsthilfegruppe aufgehört.
Es sollten immer Aufwand und Nutzen abgewägt werden und ich kam zu dem
Ergebniss, dass persönliche Gespräche den größten Nutzen brachten.
Es gibt
leider in allen Bereichen Menschen auch in der Guaifenesintherapie Menschen die es als "Herzensangelegenheit" sehen dir
Geld aus der Tasche zu ziehen.
Für mich bist du keine Klickzahl oder eine Möglichkeit Gewinne zu erzielen!
Ich bekam Hilfe von langjährig Betroffenen und brauchte dafür NIE! Geld zahlen.
Aus diesen Gesprächen wurden persönliche Begnungen und daraus haben sich langjährige tiefe Freundschaften entwickelt.
Aus
Dankbarkeit für diese Hilfe gebe ich mein Wissen gern an andere Betroffene die
in einer ähnlichen Situation sind wie ich war, kostenlos weiter.
2. Was schrieb Dr. St. Amand bereits 1999 zu der angeblich psychosomatischen Krankheit von ME/ CFS und Fibromyalgie?
Dr. St. Amand schrieb bereits 1999 das Buch. In jeder Auflage können wir folgendes lesen….
Lest alles selbst in der 3. Auflage die Seiten 61-63
oder unter Kapitel 3 "Guaifenesin: Wie
und warum es wirkt es?"
Mich hat es sehr gefreut, dass man über 20 Jahre
später endlich solche Dinge (vorhergehenden Beitrag 1) lesen konnte.
Die Betroffenen sind also nicht "bekloppt" oder psychisch krank. Wow 😊😊😊
Nun müssen die Ärzte noch begreifen, dass die
Fibromyalgie und das ME/CFS in der Regel zusammen hängen bzw. ein und dieselbe
Krankheit sind.
Ausnahme ist lt. Dr. Melissa Congdon (Nachfolgerin von Amand) wenn die
Müdigkeit durch eine Virus-ähnlichen
Infektion begann und die Betroffenen keine anderen Schmerzen haben (außer
Kopfschmerzen). Dann haben sie aber auch nicht die typischen Muskelschmerzen
und somit auch nicht die Verhärtungen und Schwellungen der Fibromyalgie die man
durch eine Kartierung ertasten kann.
Toll ist, dass jetzt schon öfter die Diagnose "ME/CFS
und Fibromyalgie" gestellt wird.
In den Beitrag Seite 61 und folgenden in der 3.
Auflage in Deutsch kannst du lesen, dass Dr. St. Amand der seit 50 Jahren an
der Krankheit forschte, seinen Patienten früher alte Gichtmittel gab.
Ab 1992 behandelte er die Betroffene erfolgreich mit Guaifenesin, auch das
chronische Müdigkeitssyndrom. Dieser Wirkstoff hat im Gegensatz zu Gichtmitteln kaum
Nebenwirkungen .
1. Publikation: Warum die psychosomatische Sicht auf ME/CFS Betroffenen schadet
Obwohl in 30 Jahren ME/CFS-Forschung eine Reihe organischer Auffälligkeiten gefunden werden konnte (siehe Pathophysiologie von ME/CFS), ordnen einige Ärzt*innen die Krankheit nach wie vor als psychosomatisch bedingt ein. Die Fehleinordnung von ME/CFS geht häufig mit kontraindizierten aktivierenden Therapien einher, die aufgrund des Kardinalsymptoms der Post-Exertional Malaise (PEM) fatale Folgen für die Betroffenen nach sich ziehen können. Die Publikation zeigt auf, warum eine psychosomatische Sicht auf ME/CFS den Betroffenen gesundheitlich schadet und warum eine Psychosomatisierung der Symptome zur Stigmatisierung der Betroffenen beiträgt.
https://www.mecfs.de/publikation-zur-psychosomatischen-sicht-auf-me-cfs/
Schlussfolgerung: Falsche psychosomatische Zuschreibungen zur Ätiologie
von ME/CFS behindern eine angemessene Patientenversorgung
Obwohl in den letzten Jahren immer mehr Mediziner ME/CFS richtigerweise als somatische Erkrankung ansehen, ist in der medizinischen Fachwelt immer noch die Ansicht weit verbreitet, ME/CFS sei eine psychosomatische Erkrankung. Diese Ansichten sind für die betroffenen Patienten nachteilig, da sie zu Fehldiagnosen und schädlichen Therapien, wie z. B. GET, führen können, die eine dauerhafte Verschlimmerung der Symptome zur Folge haben können. Außerdem führen falsche psychosomatische Zuschreibungen zu einer Stigmatisierung. Ein korrektes biomedizinisches Verständnis von ME/CFS im Einklang mit dem aktuellen Stand der empirischen Evidenz für die Behandlung ist daher für eine angemessene Versorgung von Patienten mit ME/CFS unerlässlich.
2023
😊 Kohlenhydrate 😊
Wenn ich diese Smilies sehe, dann muss ich immer schmunzeln, denn sie haben
richtige Kohlenhydratgesichter.
Als ich letztens Bilder von meinem Mann und mir ansah, musste ich ebenfalls
schmunzeln, denn wir hatte im Jahr 2010 auch so richtige Kohlenhydratgesichter 😊
2012 fing ich endlich mit der Diät an und mein Mann folgte mir nach einiger
Zeit. Er meinte nach einigen Wochen meiner Diät so zu mir: "Warum esse ich die
Beilagen? Ich werde doch auch ohne diesen satt."
Er hat sich an das kohlenhydratarme Essen gewöhnt und sein Körper auch.
Fährt er eine Woche auf Dienstreise kommt er halbkrank nach Hause und freut
sich auf "unser" Essen.
Er konnte bis zur Nahrungsumstellung alles essen. Aber der Körper "teilt"
ihn mittlerweile mit, dass er keine schlechten Kohlenhydrate möchte. Isst er am
Abend Kohlenhydrate schläft er schlechter und wacht oft schweißgebadet in der
Nacht auf.
Schaut euch mal die Bilder aus dem Jahr 2010 und 2022 an.
Dazwischen liegen
10 Jahre Diät. Uns geht es Beiden gut und mein Mann bekommt immer die Komplimente.
Er nahm 10 kg und ich 5 kg dauerhaft ab und beide halten wir unser Gewicht
schon seit 10 Jahren.
Allerdings mussten wir uns Beide im Laufe der Jahre die Kleidung eine Nummer kleiner
kaufen.
Letztens meinte eine Verwandte zu meinem Mann: "Alle sind wir dick geworden
nur du nicht 😊."
Dr. St. Amand schrieb in dem Buch, dass er kein Hypoglykämiker ist, aber
die Diät schon Jahrzehnte einhält und das für ihn ein Geschenke Gottes war. Er
ist mittlerweile 96 Jahre alt und Claudia Marek schrieb letztes, dass er aktiv
ist und keine Schmerzen hat 😊
Ich möchte andere Betroffen dazu animieren sich noch einmal intensiv mit
der Diät auseinander zu setzen.
Denkt immer an die Worte von Dr. Melissa Congdon: "80% der Betroffenen kommen NICHT
voran, wenn sie die Diät nicht einhalten." und ich lege auf das Wort NICHT
besonders viele Wert.
Die meisten Betroffenen scheitern bei der Guaifenesintherapie nicht an der
Dosierung, sondern leider an der Diät.
Mein Mann und ich haben nur die liberale Diät eingehalten und trotzdem
abgenommen.
Mit diesen Gedanken schicke ich euch ins neue Jahr und wünsche euch auf
der weiteren Reise in die Gesundheit für das Jahr 2024 ALLES GUTE.
Mein Bericht über das Jahr 2023
https://fibromyalgie-guaifenesintherapie.webnode.page/chronik/2023/
27. Hat die Husarenapotheke MC-Tabletten mit derselben Freisetzung wie die Kapseln angefertigt?
Nein!!
Ein gleichwertiger
Wirkstofffreisetzungstest wurde NIE !!!! vorgenommen, weil zu diesem Zeitpunkt
(Mai 2020) der Apotheke der Test gar nicht bekannt war. Der Test steht nicht
einfach so im Arzneimittelbuch wie manche Laien behaupten.
Wenn dieser nicht vorlag, kann er also auch nicht durchführt worden sein.
Leider setzte
die Husarenapotheke ihren eigenen völlig "anderen" Test den sie durchführten in
unser Diagramm der Wirkstofffreisetzung, so dass es aussah das beide dieselbe
Freisetzung hätten.
Das war aber
NIE!!! der Fall.
Dora Maier und
der Bloggerin Barbara liegt also keine gleichwertiger Wirkstofffreisetzungstest
der MC-Tabletten vor, aber sie wurden ab Mai 2020 trotzdem von ihnen beworben ☹
Das
Guaifenesinteam wusste sogar OHNE gleichwertigen Wirkstofffreisetzungstest,
dass sich die Tabletten gleichmäßiger auflösen (siehe Newsletter 43). Solche
Angaben sind erstaunlich und für meine Begriffe gefährlich.
Obwohl unser Wirkstofffreisetzungtest der Apotheke seit Herbst 2022 bekannt ist
und angeblich alle Apparaturen vorhanden sind, wurde dieser leider wieder nicht
durchgeführt und der Fehler aus dem Jahre 2020 wiederholte sich. .
Der völlig
andere neue Test (2022/2023) der Apotheke wurde also wieder in unser Wikrstofffreisetzungsdiagramm
von 2015 eingezeichnet. Ein Protokoll was eigentlich zu jedem Test vorliegen
müsste, liegt uns nicht vor. Mir wurde aber von Herrn Engel gesagt, dass es
sich bei dem Test NICHT um "unseren" Wirkstofffreisetzungstest, den wir ihn
zukommen ließen, handelt ☹
Nun habe ich zwei Diagramme die besagen, dass die Tabletten aus dem Jahre 2020
und 2023, trotz unterschiedlichen Gewichtes der Hilfsstoffe angeblich die
gleiche Freisetzung hätten ☹ ☹ ☹ ??? Versteht
ihr das? Ich jedenfalls nicht….
Wenn ich
MC-Tabletten empfehle benötige ich einen gleichwertigen Test, d.h. einen
Wirkstofffreisetzungstest mit dem UV-Spektrometer und wenn dieser nicht
vorliegt, dann werden sie von unserer Gruppe nicht empfohlen.
Ich mute
keinem Betroffenen zu, ein Versuchskaninchen für die GuaiTherapie zu sein wie
das bereits bei den MC-Tabletten 2020 der Fall war und scheiterte.
Grundvoraussetzung die MC-Tabletten zu testen/einzunehmen wäre, dass sich die
MC-Tabletten ähnlich unserer MC-Kapseln oder der amerikanischen
Langzeittabletten auflösen.
Mir bleibt im Moment nur meine Homepage auf solche
Fehler aufmerksam zu machen.
Die MC-Tabletten werden leider verkauft, sehr zum
Schaden für die Betroffenen.
Kommen die Betroffenen nicht voran oder lagern sie wieder
ein, dann gibt es allerdings keine Geld zurück Garantie, leider
aber eine "Fibro-Symptom zurück Garantie".
Für die Anwender eine teure Angelegenheit ihre
Symptome zurückzubekommen
Eine Betroffene berichtete im Punkt 20 (siehe weiter unten) darüber. Zum anderen habe ich schon
oft erwähnt, dass ALLE Betroffenen unserer Gruppe die unwissentlich auf die
MC-Tabletten umstellten wieder einlagerten, leider auch heute noch……
Trotz dieser Tatsache ist kein Einlenken von Dora
Maier und der Bloggerin Barbara in Sicht.
Man ist sogar der Meinung das alles seine Richtigkeit
hat ☹ ☹ ☹
Ist es richtig, dass Betroffene durch die MC-Tabletten wieder einlagern .....????
Betroffene werden dadurch um ihre Gesundheit betrogen
und ich kann hier an dieser Stelle nur immer wieder vor dieser Selbsthilfe
warnen!
Wenn der KFZ-Mechaniker denkt mehr zu wissen (ohne
Hintergründe zu kennen) als eine Apothekerin die in der Qualitiätssicherung der
Kapselherstellung eines Pharmaunternehmens gearbeitet hat ist es um die
Selbsthilfe schlecht bestellt.
Ein Fehler kommt oft selten allein ☹ und so ist es auch in der Therapie.
Dora Maier setzte noch einen Fehler drauf.
Nachdem Betroffene aufgrund der aggressiven Werbung die Tablette einnahmen und
es ihnen schlechter ging und sie wieder einlagerten, wurden die Cytochrome
verantwortlich gemacht ☹ ☹. Viele Betroffene wurden aus diesem Grund auf Pulver
gesetzt ☹
Nun entstand ein Hype um das Cytochromsystem und es
ist in der Guai-Community angekommen und auf einmal stellten alle ihr Präparat
auf Guai-Pulver um ☹ ☹ und jammern, weil der Schmerzpegel steigt.
Es ist ja logisch, das Pulver besser hilft als
eine Tablette die sich nicht auflöst und den Wirkstoff kaum abgibt, aber mit
den Cytochromen hat es nun mal nichts zu tun.
Die
Guaifenesintherpaie wird durch solche Fehler an die Wand gefahren und viele Betroffene
hören durch solche "dummen" Fehler auf und das Guai-Pulver wirkt für die Therapie
viel zu heftig wirkt.
Für mich ist
es einfach gefährlich, wenn Laien ohne Apothekerausbildung oder medizinischen
Kenntnisse solche falschen weitgreifenden Aussagen machen.
Bitte nehmt daher
nur die MC-Kapseln!!!!!
Sollte mal
wirklich ein gleichwertiger Test der Husarenapotheke bei mir eintrudeln (woran
ich nicht mehr glaube) dann gebe ich euch Bescheid.
Wollt ihr mehr
dazu wissen, dann lest weiter unten die Beiträge 12 und 4 und 3
Die
Herstellung der MC-Tabletten ist eines der traurigsten Kapitel in der
Guaifenesintherapie und für mich die alle Zusammenhänge kennt, fast nicht zu
ertragen.
Ich durfte an der Herstellung der der MC- Kapseln
mitarbeiten und kenne alle Zusammenhänge.
Anmerkung: Wer vom Fach ist und mehr darüber wissen
möchte, kann mich gern bei mir nachfragen.
Vielleicht sucht ein zukünftiger Apotheker gerade für eine
Bachler-/Master-/Diplom- oder Doktorarbeit ein Thema: "Die Freigabe des
Wirkstoff Guaifenesin unter Einfluss verschiedener Hilfsstoffe". Ich habe viele
Infos einschließlich einer Doktorarbeit über Hilfsstoffe. Ich habe
Anhaltspunkte von einem ähnlichen Wirkstoff der auch uns als unsere Grundlage
diente. Wenn dies der Fall ist bitte bei mir melden. Dann
könnten wir endlich Licht ins Dunkel bringen.
Ja ich weiß, das klingt sehr naiv, aber hätte ich diese
Naivität nicht, wäre es nie zu den MC-Kapseln gekommen. Hätte ich 2014 gewusst,
wie umfangreich das Thema war, hätte ich mich nie darauf eingelassen, ABER dann
wäre ich auch nicht gesund geworden.
Ich bin hochsensibel und wäre mit Guaipulver nie auf meine Dosis von 1.800 mg
gekommen. Für die teuren amerikanischen Tabletten fehlt mir einfach das Geld.
Ich bin selbstverständlich bereit Dora Maier und der Bloggerin Barbara die Zusammenhänge zu erklären, aber leider lehnen beide jegliche Information dazu ab.
26. Du verträgst keine Kuhmilch?
.....dann geht es dir ähnlich wie mir. Aber ich habe keine Probleme bei Ziegen- und Schafsmilch.
Schau was ich letztens gelesen habe...
Quelle: https://juliatulipan.com/blog/
25. Warum soll ich nicht auf Guaifenesinpulver (Kurzzeitguai) umstellen oder damit beginnen?
Wichtig ist für jeden Betroffenen zu wissen, dass Guaifensin
nur eine Halbwertzeit von einer Stunde hat. Weil das Guaifenesin sofort
aufgenommen wird, kommt es zu heftigen Reaktionen und möglichen Schmerzspitzen.
Aufgrund der Halbwertzeit von einer Stunde wird das
Guafenesin schnell abgebaut und man muss daher das Guaifenesinpulver (Kurzzeitguaifenesin)
aller 4-5 Stunden einnehmen.
Auf dem Diagramm erkennt man wie schnell sich das Pulver abbaut und ähnlich haben
Niedrig- und/oder Normaldosierer die Schmerzen. Kommt der Körper langsam zur
Ruhe muss man schon wieder eine Pulverkapsel einnehmen.
Betroffene die das Guaifenesinpulver am Abend einnehmen, können
meist nicht gut schlafen. In der Nacht hat man aufgrund der kurzen Halbwertzeit
kein Guaifensin mehr im Blut und man verschenkt wertvolle Zeit.
Das ist sicherlich auch eine der Gründe, warum Dr. St.
Amand Guaipulver nicht empfiehlt und warum er nur wenige Erfolge (siehe Beitrag
23) hat.
Unsere MC-Kapseln, ein Langzeitguaifenesin, enthält eine
bestimmte Cellulose. Diese wird von uns NICHT verdaut und durch die Reibung des
Magen und des Darmes wird das Guaifenesin langsam und kontinuierlich abgegeben.
Unsere MC-Kapseln (aber nur dies MC-Kapseln) wurden im Labor getestet und in dem
Diagramm sehen wir, wie das Langzeitguaifenesin in unserem Körper abgegeben.
Sicherlich spielen bei der Abgabe auch noch andere Komponenten eine Rolle, aber
so haben wir erst einmal eine Vorstellung.
Es kommt also langsamer und viel kontinuierlicher in
unseren Körper und auch in der ganzen Nacht wird das Guaifenesin abgegeben. Man
nimmt es nur zweimal am Tag und hat nicht diese heftigen Schmerzspitzen. Man "verschläft"
im Grunde seine Ausschwemmung 😊 während der Nacht.
Die "Arbeitsweise" 😊 (Abgabe) des Präparates ist für uns Fibros daher
ganz wichtig um voran zu kommen. Zum anderen wollen/brauchen wir keinen
schmerzhaften Ausschwemmprozess durch das Guai-Pulver auf uns laden, wenn es
anders geht.
Nun kann man sich bestimmt viel besser vorstellen, wenn
man durch falsche Beratung den Fehler begeht und statt 2.400 mg MC-Guaifenesinkapseln
auf einmal 4 mal 600 mg Guaifenesinpulver nimmt. Der Körper kommt in sinnlose
Turbulenzen.
Lies bitte weiter unten Punkt 8.
Du solltest nie Langzeitguaifenesin mit Kurzzeitguaifenesin austauschen.
Das hält man schmerztechnisch nicht aus.
Ein Niedrigdosierer hält die Therapie mit Guai-Pulver in der Regel nicht aus und wird alles
abbrechen.
Ebenso sollte man Kurzzeitguai nicht mit Langzeiguai austauschen.
Also habt bitte immer
den Behandlungsplan im Kopf und erhöht mit Struktur!!!
......und denkt daran 91 %
haben bei 1.800 mg ihre Dosis erreicht, 95% bei 2.400 mg Guai !!
Sollte es wirklich gute Argumente in Einzelfällen!!!
geben mit Pulver zu beginnen, dann sollte man mit dem Pulver genau so
strukturiert hoch gehen wie wir mit unseren MC-Guaifensinkapseln.
Man könnte mit 2 mal 300 mg Pulver beginnen und auf 3 mal 300 mg gehen und dann
auf 4 mal 300 mg usw.
Wenn ihr in der Situation seid, dann fragt einfach nach
Anmerkung: Nur wir Fibros reagieren so heftig auf
Guaifenesin. "Normale" (gesunde) Menschen können Guai ganz beruhigt als
Schleimlöser nehmen und werden nicht reagieren. Den Versuch haben Betroffene mit ihrem Ehepartner durchgeführt.
24. Das Kurzzeitguaifenesin wirkt nicht und lässt an Wirkung nach?
Eine Betroffene kam auf mich zu und sagte mir, dass in den
"anderen" Netzwerken um die Wirkung von Kurzzeitguaifenesin geht. Es behaupten Betroffene, dass Guaifenesin nicht mehr wirkt oder in der
Wirkung nachlässt. Sie wollte gern mal meine Meinung dazu wissen.
Ich kann hier nur schreiben, dass dies einfach großer Quatsch ist.
Guaifenesin welches in der Apotheke ankommt, wird geöffnet
und geprüft!
Guaifenesin wird trocken und dunkel gelagert und behält so
seine volle Wirkung!
In Amerika wurde Guaifenesin 10 Jahre lang ordnungsgemäß
gelagert und danach überprüft.
Es hatte nach 10 Jahren noch die volle Wirkung!
Wenn das Guaifenesin in Kapslen abgefüllt wird, in Gläser oder
Dosen dunkel gelagert und in Räumen die nicht feucht sind gelagert wird, dann behält es seine volle Wirkungsweise.
Ein kleines Problem könnte es beim Pulver geben. Die Kapseln sind
im Gewicht unterschiedlich und daher besteht die Möglichkeit, dass wer stark auf Guai
reagiert, zu Verschlechterungen kommen kann. Ich wog mir "damals", als ich mit Pulver die Therapie begann, die Kurzzeitkapseln noch einmal ab
und füllte sie so, dass sie nur +/- 10 mg Unterschiede hatten.
Man sollte bei Veränderungen einfach mal schauen ob man etwas an
der Dosis oder den Präparaten verändert hat.
Ist man in einer Ausschwemmphase?
Ganz viele Betroffene beginnen die Therapie mit Pulver, welches
nicht dieselbe Wirkung wie Langzeitguaifenesin hat.
Es putscht am Anfang und man hat den Eindruck das es gut wirkt,
aber nicht auf lange Zeit. Die Betroffenen haben mit GuaiPulver noch nicht ihre Dosis und daher kommt es nach einer gewissen Zeit zu Verschlechterungen.
Viele Betroffene sind in Deutschland total überdosiert, die
Kartierungen falsch und daher können sie nicht voran kommen!
Das liegt aber nicht am Guaifenesin!!!
Im Winter geht es den meisten Betroffenen schlechter als im
Sommer. Ich vermute, dass die Mastzellen eine Rolle spielen, denn Kälte
aktiviert diese. Da Dr. St. Amand nicht in seinem Buch eingeht, werde ich nichts
weiter dazu schreiben.
Betroffenen denen es schlechter geht sollten auf ihre
Ernährung achten.
Meist geht es den Betroffenen schlechter, wenn sie die Diät nicht
einhalten.
Eine "Gudrun Frage" bei Betroffenen denen es schlecht geht ist immer: "Was hast du in
den letzen 48 Stunden und was hast du in der letzten Woche
gegessen." Meist klärt sich die Frage warum es den Betroffenen
schlechter geht von selbst......
Denkt immer daran, dass 80% NICHT voran kommen, wenn sie die Diät nicht einhalten!
Anmerkung: Dieses Problem, dass Guaifenesin angeblich nicht wirkt,
gab es vor ca. 10 Jahren schon einmal in den Gruppen.
Es wurden Spenden gesammelt und das Guaifenesin in einem Labor
gepfrüft und es war alles in Ordnung.
Heute weiß ich, dass diese Prüfung nicht nötig gewesen wäre, weil
eben jede Apotheke alles selbst bei Wareneingang prüft.
Ich selbst kaufe das Guaifenesin seit über 10 Jahren immer in der
Husarenapotheke und fülle die Kapslen selbst und ich hatte noch
nie Probleme.
Die MC-Tabletten können nicht wirken, weil sie eine andere
Freisetzung haben als die Kapseln. Das ist leider ein trauriges
Kapitel in der GuaiTherpaie. Aber solange das Dora Maier und die Boggerin Barbara dies nicht
begreifen wird es diesen Fehler weiter geben.
Also kauft die NUR MC-Kapseln für die Therapie und KEINE MC-Tabletten!!!
Die MC-Kapslen und auch die kleinen Beutel zum selber füllen können
in der Husarenapotheke gekauft werden.
Sie füllen die MC-Kapslen nach den Vorgaben.
23. Respektlos oder "angebliche" Erfahrung???
Nimmt man Pulver (Kurzeitguaifenesin) oder Langzeitguaifenesin ??? Das
ist eigentlich eine sinnlose Frage, denn im Buch kann man lesen, dass
man die Therapie NUR mit Langzeitguaifenesin beginnen soll.
Wir haben in
Deutschland mit den MC-Guaifenesinkapseln seit 2015 ein gleichwertiges
Langzeitpräparat wie in Amerika.
In Deutschland ist aber leider ein regelrechter Hype
entstanden, auf Guai-Pulver umzustellen. Den neuen Betroffenen ist oft nicht
bewusst, dass sie dadurch von der Therapie abweichen und viele Schmerzen auf
sich laden.
Leider gleichen sich die Menschen in Deutschland und Amerika. In einer Gruppe
in Amerika gibt es mit der Guaigroup von Dr. St. Amand immer wieder heiße
Diskussionen. Letzens las ich in Facebook folgendes und musste schmunzeln.
Claudia Marek schrieb: "Dies
ist die Gruppe von Dr. St. Amand, und er befürwortet Kurzzeitguaifensin NICHT.
Die Erfolgsquote von Kurzzeitguaifenesin war inakzeptabel niedrig. Beachten Sie, dass er nie
gesagt hat, dass es für niemanden funktioniert.
Sie könnten Glück haben, aber Sie gehen auch das Risiko ein, Zeit und
Geld zu verschwenden.
Gehen Sie kein Risiko ein!!! Wenn
Sie hier sind, um das Protokoll von Dr. St. Amand zu machen, folgen Sie bitte
seinen Anweisungen. Nehmen sie nicht nur
GuaiAid (Kurzzeitguaifenesin). Wenn Sie
nach 1200 mg Langzeiguai am Tag dies hinzufügen möchten, um Ihre Dosis zu
erhöhen, ist das ok. Ich danke ihnen!!
Janet Brown (Adminstrator der Gruppe) schrieb dazu: "Es ist unglaublich
respektlos gegenüber Dr. St. Amand, der sich über 50 Jahre seines Berufslebens
gewidmet hat, Menschen von der FMS gesund zu machen, in diese Gruppe zu kommen,
um etwas zu promoten, von dem er sagt, dass es eine sehr hohe Versagensrate
hat."
Ihr seht aber auch, dass dasselbe in Deutschland passiert.
Dora Maier & Co stellen die Betroffenen auf Pulver um und sprechen sogar
noch von "ihrer" Erfahrung ☹ Letzens wurde mir sogar gesagt, dass wäre eine neue Erkenntnis aus Amerika die
Betroffene auf Pulver umzustellen. Ich konnte nur verständnislos den Kopf
schütteln.
Dr. St. Amand schloss seine Praxis vor 3 Jahren und da kommt nichts Neues mehr.
Aber wir können von seiner Erkenntnis profitieren und in unserer Gruppe
arbeiten wir NUR + erfolgreich mit dem MC-GuaifenesinKapseln erfolgreich.
Diese
heftigen + sinnlosen Schmerzen die vom Guai-Pulver ausgehen muten wir keinem
Betroffenen zu.
Ihr seht also, dass Dr. St. Amand
IMMER ablehnt mit Pulver zu beginnen. Das habt ihr sicherlich schon oft auf
meiner Homepage und in seinem Buch gelesen.
Anmerkung: Bitte nutzt nur die MC-Kapseln (Langzeitguaifenesin) !!!!
Mehr Infos findest du dazu unter https://www.guaifenesintherapie.de/dosis-dosierung-dosiserhohung/
22. Ein "bisschen" Hilfe
Vor einigen Jahren kam in meinem Garten eine Bekannte auf
mich zu und fragte mich wegen der Kartierung. Ich war ganz verdattert und
wusste im Moment nicht was sie wollte. Sie las auf meiner Homepage und wir kannten uns noch aus Schulzeiten. Ihre Tochter
hatte Fibromyalgie und wollte kartiert werden.
Leider kam es nie zu einer Kartierung oder die Tochter war noch zu schwankend?
Außerdem rauchte sie und konnte/wollte damit nicht aufhören.
Ich fragte jedes Jahr wie es der Tochter ging und immer bekam immer die Antwort:
"Schlecht.", was mich nicht verwunderte,
Dieses Jahr fragte ich wieder und da meinte die Bekannte:
"Gut."
Ich war erstaunt und verdattert zugleich und fragte, was ihre
Tochter denn gemacht hätte.
Sie meinte: "Du hast doch gesagt, sie soll wenn sie kein Guaifensin nehmen will,
wenigstens die Ernährung umstellen und das hat sie gemacht. Es hat lange
gedauert bis es ihr besser ging, aber nun geht es ihr deutlich besser."
Dann fiel es mir wieder ein. Ja ich hatte gesagt, wenn
sie kein Guaifensin nehmen möchte sollte sie wenigsten die Ernährungsdocs
schauen und ihre Ernährung umstellen.
Unsere Therapie besteht aus zwei Säulen, erstens dem Guaifenesin und zweitens der Diät (Nahrungsumstellung).
Frau Dr. Schäfer von den Ernährungsdocs sagte: "Wir
können in dem Fall (Fibromyalgie) nur lindern" und sie hat recht, denn aus den
Symptomen kommt man nur mit Guaifenesin und der Diät. Die Schwellungen und
Verhärtungen gehen nur durch das Guaifenesin weg, aber Verbesserungen kann und
wird man auch/und durch die Diät erlangen.
Vielleicht hilft dieser Beitrag doch den einen oder
anderen Betroffenen der hier liest und sich nicht durchringen kann die
Guaifenesintherapie zu beginnen, wenigsten die Ernährung umzustellen.
Anmerkung: Wir die Guaifensin nehmen, könnten unsere Ernährung nicht so umstellen wie die Ernährungsdocs, weil die Ernährung zu viele Salicylate enthält. Ich würde das was die Betroffenen in dem Film alles aßen und tranken überhaupt nicht vertragen.
21. Wann und warum verändert sich meine Kartierung
Die Kartierung ist wie ein
Buch welches man aufschlägt und in dem man lesen kann. Allerdings braucht man dafür viel Sachkenntnisse um alles richtig deuten zu
können. Daher sind die
Kartierungsregeln ein guter Ratgeber und geben Orientierung.
Bevor man
Guaifenesin nimmt, lassen sich einige Betroffene kartieren.
Ich möchte hier nochmal darauf hinweisen, dass sie meisten Betroffenen nicht
kartiert werden und trotzdem gut vorankommen. Sie orientieren sich an der
Symptomverschlechterung und führen ein Symptomtagebuch.
Wenn der
Betroffene Guaifenesin einnimmt und seine Dosis hat, d.h. der Oberschenkel lt.
Kartierung frei ist, gibt es in der Kartierung nur Verbesserungen bis zu einem
bestimmten Punkt. Irgendwann wird der Kartierer kaum noch Veränderungen/Verbesserungen
spüren. Es bleiben kleine "Restbestände" und ich habe noch nie eine Kartierung
von Dr. St. Amand die keine Punkte bzw. "Bubbel" hat.
Im Buch
schreibt Dr. St. Amand
Man
braucht sich darüber keine Gedanken machen, wenn es lt. Kartierung nicht mehr
voran geht und dir immer besser geht.
Der Ausschwemmprozessläuft auf unterschwelligem Niveau weiter und es werden die
Sehnen und Bänder gereinigt die man nicht kartieren/fühlen kann.
Nur wenn es bei den
Betroffenen zu Veränderungen kommt, wird sich die Kartierung verschlechtern. Auslöser
können z.B. Kosmetikprodukte sein die blockieren, man senkt die Dosis oder man
nimmt ein anderes Guaifenesinpräparate ein.
Nicht möglich
sind ständige Veränderungen der Kartierungen, wenn ihr nichts verändert habt.
Wenn dies passiert, dann wurdet ihr mit großer Wahrscheinlichkeit falsch
kartiert.
An dieser
Stelle möchte ich daher einfach mal anhand einer Originalkartierungen erklären
was mit der Kartierung passiert, wenn ihr z.B. eure Dosis senkt.
Schauen
wir uns mal vier Kartierung einer Betroffenen an. Die Betroffene nahm bereits 1.500
mg MC-Guaifenesinkapseln als sie zum Kartieren kartiert wurde und kam mit der
Einnahme + Ausschwemmung an ihre Grenzen. Das war auch der Grund warum sie ihre
Dosis senken und ausprobieren wollte, ob nicht evtl. bereits 1.200 mg für sie
ausreichend wären.
6 Wochen nach der Senkung ging sie wieder zum kartieren und siehe da die
Betroffene lagerte wieder ein. Beide Oberschenkel weisen wieder die "Bubbel"
auf. Jeder kennt das Prinzip der Oberschenkel. "Alles oder nichts". So lagern
beide OS zeitgleich wieder ein und nur das ist korrekt.
Es kann nicht sein, dass z. B. der rechte oder linke Oberschenkel einlagert
oder auslagert.
In dem Fall (2. Kartierung) sieht man, dass der Rücken wieder einlagerte und
das ist korrekt. Schwemmt man wieder ein, dann erst am Rücken und später die
Oberschenkel.
6 Wochen sind eine kurze Zeit bis zur Wiedereinlagerung, aber das ist nicht
ungewöhnlich und für Betroffene, die normale Dosen nehmen möglich.
Claudia Marek schreibt, dass es bis zu 3 Monaten dauern kann, aber aus unserer
Erfahrung heraus geht es schneller. Selbst Hochdosierer lagerten nach 2 Monaten
wieder ein.
Die Betroffene bekam durch die Kartierung eine Bestätigung, dass sie für die optimale
Ausschwemmung 1.500 mg Guai-Kapseln benötigt. Schauen wir uns nun die dritte
und vierte Kartierung an. Wir sehen, dass die Betroffene ihre Dosis hat und beide
Oberschenkel frei sind. In der 3. Kartierung siehst du einen Bubbel mehr als in
der 2.Kartierung. Darauf würde ich nicht soviel Wert legen. Es wäre außerdem
normal, wenn es mehr Bubbel gibt, weil sich die großen Schwellungen teilen. Am
Rücken ist das ok, nicht aber am Oberschenkel. Dort gilt das "Alles oder
Nichts" Prinzip.
Du siehst in der 4. Kartierung, dass bei richtiger Dosis sich der Körper in 7
Monaten gut reinigte. Würde die Betroffene in 6 oder 9 Monaten erneut zur
Kartierung gehen, dann gäbe es kaum noch Veränderungen die man fühlt.
ABER der
Körper "reinigst" sich trotzdem. Dies findet in den tieferen Regionen des
Körpers statt. Das sind die Sehnen und Bänder die man nicht fühlen kann, denn
fast alle Sehnen und Bänder sind von der Fibromyalgie betroffen.
Zum Schluss reinigt sich der Ellenbogen, Hüfte und Trapezius und dort wird man
auch noch vielen Jahren immer noch kleine "Restbestände"
(Schwellungen/Verhärtungen der Fibro) spüren. Sie sind meist sehr klein und
schmerzen nicht mehr.
Leider muss ich immer wieder feststellen, dass es Kartierer gibt die in Windeseile "saubere Karten" anstreben. Jeder Betroffene hat sein eigenes Tempo und über die Ausschwemmung bestimmen unsere Gene und nicht dein Kartierer der sich mit der Therapie nicht richtig auskennt, die Kartierungsregeln missachtet und Zusammenhänge nicht erkennt.
Manche
Kartierer meinen, wenn es nicht voran geht, wäre das Cytotomcromsystem dafür
verantwortlich. Leider werden solche Betroffene immer höher und höher dosiert
und sie begeben sich dann leider auf den Weg ins Horrokabinett der Hochdosierung. Oft
werden die Betroffenen auf Pulver umgestellt, damit sie auch noch richtig
Schmerzen bekommen.
Irgendwann geben die Betroffenen auf, weil sie überdosierst wurden und die
Therapie vor Schmerzen nicht mehr aushalten.
Die
Aktivierung des Cytochromsystem ist ähnlich einer Blockade und du lagerst
wieder ein.
Ausführliche Informationen darüber findest du unter dem Link:
https://www.guaifenesintherapie.de/kartierung/
Führe
gewissenhaft ein Schmerztagebuch und wenn du vorankommst und es dir besser
geht, dann kann die Dosis bei der sich der Oberschenkel reinigt, deine Dosis
für dein ganzes Leben sein.
Stagniert
dies und du hast keine Fortschritte mehr, dann schau genau und suche nach
Blockaden oder anderen Dingen
Infos findest du unter dem Link
https://www.guaifenesintherapie.de/warum-komme-ich-mit-der-therapie-nicht-voran/
Findet man nichts, dann könnte es sein, dass die Dosis für die tieferen Sehnen und Bänder nicht ausreicht und du solltest deine Dosis noch ein wenig erhöhen. Dies tritt aber in der Regel erst nach einigen Jahren der Guaieinnahme auf.
Ich kann
aus meiner Erfahrung heraus nur sagen, dass die meisten nicht vorankommen, weil
sie die Diät nicht einhalten.
Die meisten denken leider nicht von der
Kohlenhydratenunverträglichkeit betroffenen zu sein und erkennen die
Zusammenhänge nicht. Viele Betroffenen verlieren erst durch die Nahrungsumstellung ihre
Muskelschmerzen.
Denkt immer daran, dass Dr. Melissa Congdon (Nachfolgerin von Amand) beobachtet
hat, dass 80% der Betroffenen NICHT vorankommen, wenn sie nicht die Diät
einhalten und genau das kann ich und unserer Gruppe nur bestätigen.
Schau dir deine Kartierungen
an. Hast du etwas geändert und hat sich deine Kartierung geändert?
20. Problem selbst erkannt
Dieser
Tage bekam ich ein Mail und eine Betroffene fragte bei mir an, weil es ihr zunehmend
schlechter ging.
Die Fibro kam in voller Stärke zurück und die Betroffenen suchte nach Gründen
dafür. Lest selbst. Sie gab mir die Erlaubnis ihre Mail zu veröffentlichen um
andere vor den Fehlern zu bewahren und sie hat ihren Verlauf/Verschlechterung
gut erklärt.
Dank der Informationen auf meiner Homepage fand sie ihren Fehler selbst.
Ihr seht
also, dass die Betroffene D. auf Tabletten umstellte und wieder einlagerte. Ich konnte fast
nicht glauben, dass es heute noch Betroffenen gibt denen das passiert.
Da unsere Gruppe erfolgreich und NUR mit den MC-Kapseln arbeitet, hatte ich das
gar nicht auf dem Schirm.
Es bleibt die
Frage warum das passiert. Bisher habe ich manches nett umschrieben und in den
Punkten 3 und 4 (rolle weiter nach unten) auf diesen Seiten darauf hingewiesen. Heute werde ich klare Wort finden, damit es jeder versteht.
Die MC-Tabletten aus dem Jahre
2020 (Mai) hatten eine völlig andere Freisetzung als die MC-Kapseln.
Üblich ist eine Prüfung der Wirkstofffreisetzung durch die HPLC-Analyse oder durch
die UV-Spektroskopie. Wir entschieden
uns in einem freien Labor die UV Spektrokopie zu nutzen. Die
deutschen MC-Tabletten wurden nicht so geprüft!!!
Es wurde also im Mai 2020 in der Apotheke ein völlig anderer Test vorgenommen.
Zu dem Zeitpunkt war der Wirkstofffreisetzungstest der Apotheke überhaupt nicht
bekannt.
Ich möchte an der Stelle nur kurz erwähnen, dass man den Test nicht einfach
so im Arzneimittelbuch findet, wie Laien behaupten. Dazu sind umfangreiche
Recherchen notwendig.
Allerdings beging die Apotheke einen großen Fehler und setze ihren Test (also
einen völlig anderen) der MC-Tabletten einfach in unser Diagramm der MC-Kapseln
der Wirkstofffreisetzung.
Ein fataler Fehler, denn nun sah es so aus als ob die MC-Tablette und die MC-Kapseln
die gleiche Freisetzung haben.
Das war aber NICHT der Fall !!!
Bleibt bei
mir natürlich die große Frage zurück, wer kommt auf solche Idee?
Mir fehlt hier einfach die Professionalität um es milde ausgedrücken.
Die MC-Tablette war aufgrund der Menge an Hilfsstoffe weit davon entfernt sich wie
unsere MC-Kapseln aufzulösen.
Wenn sich
eine Tablette nicht auflöst, gibt sie nicht genug Guaifenesin ab und die Leute
haben somit weniger Guaifenesin im Blut und lagern wieder ein. Das ist eine
logische Folge davon.
Nimmt man weniger als 1/8 seiner Dosis lagert man wieder ein und
alle Symptome der Fibromyalgie kommen zurück, so wie die Betroffene gut beschrieb.
Dies kannst du im Amand Buch lesen. Hier der Auszug .....
Statt sich
mit den Fehlern vertraut zu machen, auf die ich Dora Maier und die Bloggerin Barbara hinwies, kam Dora
Maier nun auf die glorreiche Idee das Cytochromsystem dafür verantwortlich zu
machen und setzt aus diesem Grunde viele Betroffene auf Guai-Pulver.
Natürlich arbeitet Guai-Pulver besser als eine Tablette die sich nicht auflöst, aber
es macht mehr Schmerzen und viele hören aus diesem Grund mit der Guai-Therapie auf.
Dr. St. Amand beginnt daher die Therapie NIE (!!!) mit Pulver.
Das Cytochromsystem wurde der Sündenbock für alle Fehler und so nahm das
Schicksal in der Therapie seinen Lauf ☹
Hätte Dora Maier sich nur einmal das Protokoll über die Freisetzung der
MC-Kapseln angesehen, welches ihr im Original vorliegt und mit einem
Freisetzungsprotokolls der MC- Tabletten verglichen, dann hätte ihr auffallen müssen, dass etwas nicht stimmt, zumal ich sie darauf aufmerksam machte.
Die Wiedereinlagerungen kamen durch die "andere" Freisetzung und haben nichts mit dem Cytochromsystem zu tun!
Du siehst also wohin
Selbsthilfe ohne Sachkenntnis führen kann ☹☹☹
Vor
einigen Monaten (so Anfang 2023?) wurden neue MC-Tabletten hergestellt mit
weniger Hilfsstoffe als die vom Mai 2020. Ich bekam wieder ein Diagramm von der
Apotheke welches besagt, dass diese nun angeblich dieselbe Freisetzung hätten
wie unsere MC-Kapseln. Allerdings wiegen die Tabletten mehr als unsere Kapseln
und wurden mit einem Druck von 5,5 Tonnen hergestellt. Leider wurde
wieder KEIN gleichwertiger Wirkstofffreisetzungstest durchgeführt und auf schriftliche
Nachfrage schweigt man sich schon monatelang aus, verkauft aber die
MC-Tabletten… ☹
Ihr seht also, es ist
wirkliche eine Tragödie für die Anwender. Die Betroffenen verwirkten so ihre
Fortschritte bzw. Genesung und alles nur, weil bestimmte Personen die Zusammenhänge
nicht erkennen bzw. nicht erkennen wollen und jegliches Wissen ablehnen.
Ich kann mich nur immer
wiederholen. ALLE Betroffenen die in unserer Gruppe unbewusst auf Tabletten
umgestiegen sind haben wieder eingelagert. Das ist auch der Grund, warum ich auf meiner Homepage
immer wieder auf diese Probleme aufmerksam mache.
Du siehst auch in diesem Fall (Juli 2023) war es wieder so. Die Betroffene
wurde um ihre Fortschritte betrogen und braucht nun einige Wochen/Monate
bis es ihr besser gehen wird,
Bleibt deshalb vorerst bei
den MC-Kapseln und beginnt die Therapie IMMER mit den
MC-GuaifenesinKAPSELN!!! oder den amerikanischen Langzeittabletten.
Sollte es evtl. doch noch irgendwann einmal zu einem nachvollziehbaren Ergebnis kommen gebe ich euch auf meinen Seiten Bescheid.
19. Was kann man tun, wenn man zu hoch dosiert wurde
Es kommt
immer darauf an, wie hoch deine Dosis ist.
Betroffene
die normale Dosen (bis 2.400 m g) nehmen, sollten 2 Wochen pausieren und dann
neu nach Behandlungsplan mit den deutschen MC-Kapseln oder den amerikanischen Langzeittabletten
beginnen und eine Schmerztagbuch führen.
Bei
Betroffenen die hohe Dosen nehmen (ab 2.400 mg ist man bei Dr. St. Amand ein
Hochdosierer) muss man anders verfahren.
Da wir nach unserer heutiger Erkenntnis leider nicht ausschließen können, dass auch bei extrem hohen Pulverdosen möglicherweise das Cytochtromsystem aktiviert
wurde, sollten die Betroffenen erst einmal längere Zeit, mindestens 4 Wochen
pausieren. Das Cytochromsystem braucht lange bis es sich beruhigt. Besser wären evtl.
sogar 2-3 Monate zu pausieren (lt. Amand) und dann neu zu beginnen und sich
nach dem Behandlungsplan auszurichten.
Die Betroffenen sollten sich bei den hohen Dosen ihre Kartierung ansehen und
mit den Kartierungregeln vergleichen. In der Regel findest du dort die Fehler
und du wurdest sinnloserweise überdosiert, weil deine Kartiererin die Regeln
nicht kennt und dich falsch kartierte.
Dr. St.
Amand gibt nur sehr selten Dosen über 3.600 mg und diese Patienten wurden von
ihm persönlich behandelt. In der amerikanischen Facebookgruppe (wird von der Mitautorin des Buches Claudia Marek geleitet) würde dir keiner raten, höhere
Dosen ohne ärztliche Begleitung einzunehmen. Die würden bei den deutschen Dosen
und Präparatwechsel "ausrasten".
Die Hochdosierer
gehen leider in der Zeit (Pause) durch eine sehr schwere Zeit. Sie haben
unerträgliche Schmerzen und denken, dass die Fibromyalgie mit voller Wucht zurückkommt.
Eine Betroffene die 6.900 mg nahm berichtete, dass sie ca. 9 Monate brauchte
bis der Körper runterfuhr und danach erst bessere Tage einsetzten. Zu erwähnen wäre noch, dass sie heute bei 1.800 mg einen freien Oberschenkel
hat.
Warum eine
so schlimme Verschlechterung bei einer Pause eintritt wissen wir nicht. Yvonne
hatte bereits 2019 diesbezüglich Dr. St. Amand persönlich befragt. Er
schüttelte nur verständnislos mit dem Kopf über die wahnsinnig hohen Deutschland-Dosen
und war fassungslos. Noch nicht einmal er hatte einen Rat für uns, weil er so
nicht dosiert.
Lest mal Punkt unter dem Link Punkt 18 wie vorsichtig Dr. St. Amand bei Janet, eine der
wenigen Einzelfälle einer hohen Dosierung, vorging. Du liest, er brauchte Jahre
bis er sich an die Dosis herantastete.
https://www.guaifenesintherapie.de/cytochromsystem/
Ich gehe bei
der Verschlechterung, wenn man mit Guaifenesin pausiert/aufhört davon aus, dass
es etwas mit der Wirkungsweise des Guaifenensin zu tun hat, die wir aber nicht
wirklich kennen. Es ist zwar ein altes Medikament, aber leider gibt es wenig
Forschung darüber.
Wir wissen
:
(1) Guaifenesin hat eine muskelentspannende Wirkung. Zum
Glück lähmt es nicht die Atemmuskulatur (Info aus dem Toxcenter). Das macht nämlich
Muskelrelaxantien gefährlich, wenn sie diese Wirkung ausüben. Das ist für uns schon einmal
beruhigend. *
(2) Aber Trotzdem ist zu bedenken, dass Guaifenesin die muskelrelaxierende
Wirkung zentral ausübt, das heißt durch eine Wirkung im Gehirn und im
Rückenmark und das der Wirkungsmechanismus nicht bekannt ist. Das bedeutet es
ist schwer einzuschätzen was es genau im Gehirn/Rückenmark bewirkt. **
Daher sollte man bei hohen Dosen IMMER sehr vorsichtig sein!
* https://www.toxcenter.org/stoff-infos/g/guaifenesin.pdf
**https://d-nb.info/996011374/34
Ihr seht
also, dass Guaifenesin ein apothekenpflichtiges Medikament ist und kein Brausepulver.
Dr. St. Amand schreibt, dass es keine
signifikanten Nebenwirkungen hat. An anderer Stelle schreibt er, dass es
erstaunlich wenig Nebenwirkungen hat und sehr gut mit anderen Medikamenten
zusammen eingenommen werden kann. ABER er geht hier von seinen Dosen aus und
die sind nun mal selten über 2.400 bzw. 3.600 mg.
Nun aber zum
Thema zurück.
Möglicherweise
müsste man das Präparat bei den extrem hohen Dosen langsam absetzen, aber ich bin
kein Arzt und unsere Gruppe hat keiner Dosen über 3.600 mg und somit auch nicht
diese Probleme.
Nach einer
langen Pause können die Betroffenen neu mit MC-Guaifenesinkapsel beginnen und
tun gut daran sich nach dem Behandlungsplan auszurichten.
Tausche nie die Guaifenesinpräparate
miteinander aus, d.h. stelle nie von Pulver auf MC -Guai (Langzeitguai) oder
umgekehrt eins zu eins um, wie dies leider von Kartierern in Deutschland gehandhabt
wird. Dein Körper kommt dadurch völlig durcheinander und du kannst dich selbst
nicht einschätzen.
Gerade bei der Umstellung von MC-Guaifenesin auf Gaui-Pulver bekommst du extrem
heftige Schmerzen, es sei denn du bist wirklich ein Hochdosierer. Die spüren
die Erhöhungen nicht, aber das sind einzelne Betroffene.
Pausiere und fange IMMER
neu an und erhöhe mit Struktur nach Behandlungsplan und führe ein
Schmerztagebuch.
In der
Regel geben die meisten Betroffenen in solchen Fällen die Therapie auf, was ich
gut verstehen kann.
Sie denken: "Naja mal wieder eine Therapie die nicht
hilft."
Manche meldeten sich in unserer Gruppe und wir konnten einigen von ihnen helfen.
Ich möchte
hier erwähnen, dass alle sogenannten Hochdosieren (die Höchste hatte 7.200 mg ☹☹☹ aber es soll
wohl noch höhere Dosen geben? ) denen wir helfen konnten, bis jetzt noch KEINER mit
seiner Dosis über 2.400 mg Guaifenesin lag.
Das sollte den einen oder anderen, aber noch mehr den Kartierern zu denken
geben und sich mal mit der Therapie vertraut machen und vor allem tiefer in die
Kartierung einsteigen.
Achtung!!!! Es gibt
Betroffene die durch die falschen Kartierungen zwischen 3-5 Gramm Guaifenesin
täglich (!) mehr Guaifenesin einnehmen ☹☹☹
Ich
spreche aus eigener Erfahrung. Ich war auch ein "Hochdosierungsopfer" (nahm
4.800 mg und kurzfristig 5.400 mg) und weiß wovon ich rede. Ich habe leider dadurch 2 Jahre an
Lebensqualität durch hohe Dosen und den ständigen Wechsel verschenkt.
Ich selbst kam mit einer Senkung der Dosis nicht klar, pausierte und begann
wieder neu nach Behandlungsplan.
Somit
konnte sich mein Köper neu "ordnen" konnte und danach ging es gut weiter.
Mittlerweile habe ich nur noch gute und sehr gute Tage und ca. 2 schlechte Tage
im Jahr und nehme 1.800 mg MC-Guaifenesinkapseln 😊
Ein klärendes
Gespräch oder eine Entschuldigung seitens der Kartiererin gab es leider nie.
Leider werden dieselben Fehler auch heute noch gemacht. So kommen die
Betroffenen auf Dosen die Jenseits von Gut und Böse sind und viele werden grundlos auf Guaifenesinpulver umgestellt.
Habt bei
der Dosierung immer im Hinterkopf, dass man täglich bis 2.400 mg Guaifenesin
als Schleimlöser nehmen kann und bei der Dosis
95% der Betroffenen ihre Dosis erreicht haben! Bis zu dieser Dosis braucht man sich keine Gedanken machen. Ein Niedrigdosierer
wird nie auf diese Dosen kommen, weil er diese schmerztechnisch nicht
verkraftet.
Dr. St. Amand verwendete keine Dosen über 3600 mg und wenn nur sehr selten und
dann betreute er die Betroffenen persönlich. Er beobachtete, dass irgendwann
hohe Dosen nicht mehr bewirken, da der Körper nicht soviel Guaifenesin verarbeiten
kann.
Ich wiederhole mich zwar, aber ich kann es nicht oft genug immer und immer
wieder sagen, bis es auch der Letzte versteht.
Ihr seht also, was passieren
kann, wenn die Selbsthilfe außer Kontrolle gerät und du dir keine Gedanken machst
was und wieviel Guaifenesin du schluckst.
Bleibe kritisch, hinterfrage Gegebenes und überlassen das Denken nicht den anderen!!!
18. Guaifenesin-Pulver - Der Alptraum der Niedrigdosierer
Stelle dir
mal vor, du bist Niedrigdosierer und bei 2 mal 300 MC-Guai hast du einen freien
Oberschenkel. Könnte man mit der Situation nicht zufrieden sein, alles läuft
nach Plan und dir geht es zunehmen besser? Niedrigdosierer schwemmen
ununterbrochen aus und das ist herausfordern, aber sie haben dadurch recht
schnell Erfolg und gute Stunden.
So auch in einem Fall einer Betroffenen die sich bei mir meldete.
Ihr Oberschenkel war bei 2 mal 300 mg MC-Guai frei und alles war gut und sie
hätte glücklich sein können.
ABER leider
wurde sie entgegen aller Grundsätze von Dr. St. Amand von der Kartiererein Dora Maier auf
Pulver gesetzt, angeblich wegen dem Cytchromsystem, obwohl sie keine anderen Medikamente
nahm ☹☹☹
Du siehst der Kartiererin fehlt schlechtweg das Wissen über das Cytochromsystem.
Sie weiß wahrscheinlich nicht, dass bei derartigen Dosen das Cytochromsystem gar
nicht "anspringen" kann.
Leider
kennen die Betroffene die Zusammenhänge nicht und werden durch diese
Desinformationen verwirrt.
Ich weiß nicht welche Strategie die Kartiererin verfolgt und wieviel Unfug in nächster
Zeit noch über das Cytochromsystem erzählt wird. Ich würde mich schämen, derartige Ratschläge zu geben und meine Unwissenheit so
zur Schau zu stellen.
Denkt immer
daran, dass Dr. St. Amand einer der größten Gegner ist die Therapie mit Pulver zu beginnen.
Er nimmt immer als Grundlage Langzeitgaifenesin und wir können uns glücklich
schätzen, dass wir die Gaui-MC-Kapseln seit 2015 in Deutschland kaufen können. Wenn in
Deutschland bestimmte Kartierer anders verfahren, ist das sehr bedauerlich.
Leider spricht man bei derartigen Fehlern sogar noch von "Erfahrung der
Kartierin ☹" und bringt damit die Betroffenen
völlig durcheinander. Betroffenen die die Zusammenhänge nicht begreifen, verlieren komplett
den Überblick über die Therapie.
Leute achtet
auf euch und beginnt euch mit der Therapie auseinander zu setzen.
In diesem
Fall nahm die Betroffenen in ihrer Verzweiflung 8 mal am Tag 75 mg Guai-Pulver, weil
sie mit 4 mal 150 mg Pulver nicht zurecht kam.
Logischerweise bekam sie unerträgliche Schmerzen. Alle Fortschritte
waren hinfällig. Das Guaifenesinpulver verursachte dramatische Symptome und es hätte in
dem Fall nicht sein müssen, wenn die Kartierein die Vorgaben von Dr. St. Amand eingehalten
hätte.
Zum Glück
half sich die Betroffene selbst. Sie las im Amand Buch und konnte Zusammenhänge
richtig erkennen. Nachdem sie auf meiner Homepage las, stellte sie ihre Dosis wieder
auf Langzeitguai um.
Ihr ging es ABER nach der Umstellung auf Langzeitguai noch lange Zeit
richtig schlecht.
Z.Z. nimmt
sie 450-300 MC-Kapseln und hat einen freien Oberschenkel. Sie wird ihre Dosis jetzt auf 2
mal 300 mg MC-Guai-Kapseln senken, ein Tagebuch führen und in einigen Monaten nochmal zum
kartieren kommen.
Beschäftigt
euch intensiv mit der Therapie und glaubt nicht immer was euch gesagt wird. Lasst euch nicht durch solche falschen Aussagen zum Misserfolg führen.
Wir sprachen
vor einigen Tagen mit langjährig Betroffenen (alle über 10 Jahre dabei) die
alle mit Pulver beginnen mussten, weil man nichts anderes hatte. Keiner von uns würde jemanden dazu raten mit Pulver zu beginnen oder bei
normalen Dosen auf Pulver umzustellen.
Wir nehmen alle nur die MC-Guaifenesinkapseln und haben meist Dosen um die
1.800 mg und uns geht es gut.
Merke dir
was Dr. St. Amand mit seiner langjährigen Erfahrung zu sagen hat:
"Ich
habe stets Versagerfälle gehabt, wenn ich Kurzzeit-Produkte eingesetzt habe,
und zwar unabhängig davon, wer sie hergestellt hat. Deshalb fange ich bei allen meinen Patienten mit dem Langzeit-Guaifenesin
an. Es wirkt gleichmäßig über 12 Stunden hinweg. "
Eine
Überdosierung bringt auch bei normalen Dosen keine Verbesserung. Lest den
Bericht von Bonnie M. (weiter unten). Keiner hat es bisher besser beschrieben als sie
https://www.guaifenesintherapie.de/betroffene-berichten/
Wer mehr über das Cytochromsystem wissen möchte, kann unter diesen Link lesen. Die
Informationen stammen von zwei Apothekerinnen die sich wirklich mit dem Guaifenesin
und dem Cytochromsystem auskennen auskennen und euch keinen Unfug "erzählen".
https://www.guaifenesintherapie.de/cytochromsystem/
17. Zuerst schwemmt IMMER der Oberschenkel aus.......
Diese
Information bekam ich im Juli 2017 von Dr. St. Amand, als ich ihn noch einmal
gezielt danach fragte. Zeitgleich ging diese Information an Dora Maier, aber
leider wurde von ihr diese Information ignoriert und in Schulungen nicht weiter gegeben.
Im September 2017 schickte ich Dr. St. Amand zwei Kartierungen und fragte bei ihm wie folgt an:
"Jetzt habe ich so einen Fall, bei dem ich das letzte Mal
fragte. Die Kartierung (siehe Bild) wird besser und der
Oberschenkel reinigt sich noch nicht. Die Betroffene nimmt bereits 5.100 mg Guai. Blockiert ist
sie nicht. Wir haben alles ausgeschlossen, jede
Kleinigkeit. Sie nimmt nur noch L-Thyroxin und keine anderen
Medikamente oder Nahrungsergänzungsmittel.
Geben sie in den Fällen nur öfter Pulver dazu? Welche
Dosierung würden sie vorschlagen?"
Antwort
von Dr. St. Amand: "Wenn sie sich besser fühlt und andere
Bereiche sich reinigen, dann ist das was du oder eure
Kartierer fühlen nicht Fibro. Dinge wie alte Narbengewebe oder Lipome fühlen sich
ähnlich an wie Fibro Einlagerungen. Macht mit derselben Dosis weiter und ignoriert
den Oberschenkel."
Auch diese Information ging an Dora Maier und trotzdem werden alle Kartierungsregeln von Dr. St. Amand von ihr ignoriert.
Anmerkung: Die Betroffene war mit 5.100 mg total überdosiert und wollte mit der Therapie aufhören. Nach langen überlegen gab sie der Therapie doch noch einmal eine Chance, pausierte und begann nochmal von vorn. Bei 1.800 mg hatte sie einen
freien Oberschenkel. Heute nimmt sie 1.950 mg MC-Guaifenesinkapeln.
Mehr Infos zu den Thema unter https://www.guaifenesintherapie.de/kartierung/
16. Welcher Gartenstuhl passt zu dir?
Wie lange kannst du auf einen harten Stuhl sitzen?
Obwohl meine Schwellungen und Verhärtungen der Fibro weg sind,
bekomme ich, wenn ich viele Tage hintereinander
auf einen harten Stuhl sitze, Schmerzen am Rücken und den hinteren
Oberschenkeln.
Voriges Jahr kauften wir uns Rattansessel. Im ersten Moment saßen
die sich wunderbar. Man konnte die Rückenlehne verstellen und ich meinte, die wären gut für mich. Nach einigen Wochen musste ich leider feststellen, dass die Sessel für mich zu hart sind.
Daher stand ich in diesem Jahre wieder vor dem Problem und suchte im Internet, ob es nicht doch einen Gartenstuhl gibt, der für mich weich genug ist.
Ich wurde fündig und kann nun stundenlang schmerzfrei im Garten
auf diesem Stuhl sitzen :-) :-)
Vielleicht geht es dir auch so und die Info ist nützlich für dich.
Der Klappsessel hat nur wenige Federn und die Auflage ist dick und
weich. Es gibt den Stuhl/Sessel in drei verschiedenen Ausführungen.
https://dajar.de/klappsessel-lena-plus-a093-23pb-patio
https://dajar.de/klappstuhl-lena-a093-23pb-patio
https://dajar.de/klappsessel-lena-lounger-a093-23pb-patio
15. Erdbeereis
Ich stelle immer wieder fest, dass sich viele gegen die Diät wehren. Sie ist ein ganz großer Bestandteil der Therapie und 80% kommen mit der Therapie nicht voran, wenn sie diese nicht einhalten. Man braucht bei der Diät kaum auf etwas verzichten, wenn man alles selber macht.
Ein tolles Rezept habe ich vom Erbeereis gefunden. Ich veränderte es etwas und friere mir kleine Portionen ein.
Bekomme ich Besuch, wird es immer mal wieder als Nachtisch gereicht, den alle sehr gern essen und staunen, wie gut diätkomforme Rezepte schmecken.
Hier das Grundrezept: https://www.kochbar.de/rezept/392546/Erdbeer-Joghurt-Eis-LC.html
Ich nehme: 300-400 Gramm aufgetaute tiefgefrorene Erbeeren (mit frischen Erdbeeren wird es eine Suppe und damit bekommt man kein vernüftiges cremiges Eis)
300 Gramm griechischen 10%igen Joghurt
Saft einer halben Zitrone
1 Messerspitze Vanillepulver
2-3 Löffel Tafelsüße mit Sucralose
400 Gramm Schlagsahne
Nach ca. 30-45 Minunten hat sich die Menge des Eises in der Eismaschine (einfache Eismaschine aus dem Aldi für 20 Euro) verdoppelt und danach gebe ich es in kleine Behälter zum Einfrieren. Das entspricht ca. 1 Kugel Eis.
Guten Appetit 😊😊😊
14. Wurdest du auch überdosiert?
Anmerkung - OS steht für Oberschenkel
Hier siehst du die Original-Kartierungen einer Betroffenen
die total überdosiert wurde.
Kartierungsregeln wurden einfach ignoriert oder kennt man sie nicht?
Eine Betroffene ging zur Kartierung als sie bereits 2.400 mg
MC-Kaspeln nahm. Sie war sich unsicher und wollte alles richtig machen.
Allerdings kam es hier zu einigen Fehlentscheidungen und daher gehen wir die
Kartierungen gemeinsam durch.
Schauen wir uns die 1. Kartierung der Betroffenen an und analysieren wir sie gemeinsam. Voraussetzung für eine richtige Kartierung sind natürlich die Kartierungsregeln.
Ich würde beim Betrachten der 1. Kartierung sofort über den
Oberschenkel stolpern. Der Vastus Lateralis links ist ein langer geschwollener
Muskel und nicht nur so eine kleiner Bubbel am oberen Vastus Lateralis.
Auffallend sind die Ellenbogen. Diese sind eigentlich immer sehr stark
geschwollen. Der Peroneusmuskel wurde nicht eingezeichnet. War er nicht
geschwollen? Der linke Peroneus Muskel ist immer sehr geschwollen und dadurch
meist ca. 1/3 drittel länger und dicker. Wurde er vergessen? Wenn nicht, dann
ist dies sehr untypisch, dass der Muskel nicht geschwollen ist, wenn die
Oberschenkel angeblich noch nicht frei sind.
Die Betroffene soll nun 2 mal 500 mg, also 1.000 mg Guaifenesinpulver
(Kurzzeitguai) mehr nehmen.
Ich spüre förmlich die Schmerzen die sie in Kürze bekommen wird, es sei denn
sie wäre wirklich eine Hochdosiererin.
Nun schauen wir auf die 2. Kartierung. Der Rücken hat sich
gereinigt, aber der Oberschenkel nicht.
Das ist überhaupt nicht möglich.
Schau auch mal auf deine Kartierung. Wenn der Rücken weniger Bubbel hat,
MUSS der Oberschenkel frei sein und wenn nicht, dann wurdest du falsch
kartiert.
Kartierer die den richtigen Druck haben, würden das nie falsch machen und bräuchten
die Regeln nicht. Da wir aber nicht perfekt sind, können die Regeln beim
Kartieren helfen und man würde es mit der Zeit lernen und richtig machen.
Diese wichtige Information findest du allerdings nicht im
Buch, sondern in den amerikanischen Netzwerken. Manche Kartierer sind auf der
ganzen Welt unterwegs, aber nicht in den amerikanischen Netzwerken und können
somit diese Information nicht haben und dadurch entstehen diese folgeschweren Fehler.
Claudia Marek
schreibt in den Netzwerken immer wieder:
"Die Oberschenkel sind die ersten, die
sich reinigen, JA!, aber nicht die ersten, die man bekommt. Das wären Ellbogen,
sie sind die ersten"
"ALLERDINGS ist
der erste Ort, an dem Läsionen (wir sagen Bubbel) zurückkehren, nicht der
Oberschenkel, sondern der Rücken."
Nun schauen wir uns nochmal die 2. Kartierung an und du siehst, dass sich nicht
nur der Rücken, sondern auch die Hüften gereinigt haben. ABER erst
schwemmt der Oberschenkel aus und dann die anderen Körperteile. Hier hat
sich so manches gereinigt, aber der OS nicht. Das ist so nicht möglich, wenn
man nach Amand kartiert.
In der Kartierung siehst du, dass sich der OS angeblich teilt und auch das ist
nicht möglich. Es ist ein alles oder nichts Prinzip. Hier teilt sich nichts.
An anderen Stellen (z.B. Rücken, Waden u.a.) ist das in der Ausschwemmung
möglich, dass große Stellen sich teilen, aber eben nicht am
Oberschenkel.
Nun gehen wir zur 3.
Kartierung. Upps hier ist der Oberschenkel frei bzw. er hat ein Bubbel? Da ist
sehr irritierend. Wenn einer verschwindet, dann verschwinden alle Bubbel und
hier? Großes Fragezeichen??
Der Rücken hat wieder eingelagert, aber der OS keine Bubbel mehr???
ABER erst lagert der Rücken wieder ein und dann der OS, aber nicht bei dieserer
Kartierin.
Ein Bubbel am OS bleibt und das ist der Bubbel den alle Menschen haben und den
wir nicht beachten.
Dies erfuhr Dora Maier bei Dr. St. Amand und das habe ich sogar in der
Katiererschule gelernt.
Die Betroffene soll, obwohl der Oberschenkel frei ist weiter erhöhen. Bleibt
die Frage warum? Reichen 3.400 mg noch nicht aus um die Schmerzen unerträglich
zu machen?
Der Betroffenen geht es zunehmend schlechter, aber irgendwie wird darauf nicht
eingegangen? Nun wird noch ein wenig MC-Guai dazu gegeben und ein bisschen
Pulverchen und schon ist die arme Betroffene auf 4.200 mg Guaifenesin und nimmt
sie leider auch.
Das Vertrauen zur Kartiererin die die Regeln nicht kennt ist grenzenlos, aber
leider auch gefährlich.
Nach 3 Monaten wurde wieder
kartiert (siehe 4. Kartierung). Man ist doch erstaunt, dass nun der OS wieder
eingelagert hat. Komisch, dass nicht der gesamte Vastus Lateralis geschwollen
ist, sondern diesmal überrascht er uns in der unteren Hälfte des linken
Oberschenkels.
In solchen Fällen lagert man erst einmal am Rücken wieder ein. Dieser ist aber
trotz angeblicher Einlagerungen am Oberschenkel gleich geblieben.
Komischerweise haben die Hüften ausgelagert, aber der OS nicht?
Wir wissen aber, dass der OS zuerst auslagert und dann die anderen Körperteile.
Ihr seht also, dass es hier in der Kartierungen viele Fehler und Ungereimtheiten
gibt.
Die
Kartierungen sind schlichtweg ALLE fehlerhaft.
ABER die Kartiererin ist so
von ihren Fehlern überzeugt, dass man nach der 3. Kartierung nochmal eine
Erhöhung gibt.
Naja ein klein wenig überlegt
man noch. Man kaupelt so ein bisschen zwischen MC-Guai und Guai-Pulver und die
2. Option ist dann mal wieder eine Erhöhung um diesmal 600 mg, also insgesamt soll
die Betroffen 4.800 mg in Kombination nehmen. Strukturen bezüglich der Erhöhung
wie Amand hatte scheint es hir nicht zu geben.
Nun nehmen wir die Dosen nochmal
genau unter die Lupe. Die Betroffene nahm 1.500 MC, also 3.000 MC-Kapseln
täglich und soll im 2. Vorschlage 2.100 MC-Guai = 4.200 MC-Guai nehmen. Rechnen
wir mal, das wären dann 1.200 mehr MC-Guaifenesin, ABER VORSICHT, Dr. St. Amand
schrieb, dass man nur aller 4 Wochen um 600 mg MC-Guai erhöhen sollte, da
ansonsten das Cytocromsystem aktiviert werden könnte. Eine reine
Vorischtsmaßnahme, die aber hier nicht beachtet wird.
Zum anderen sollte man nur bis 2.400 mg täglich das MC-Guai nehmen und danach
Pulver. In dem Fall geht man aber bis 4.200 mg MC-Guai????
Die Betroffene hatte die Wahl und sie hat gewählt….nämlich mit der Therapie
aufzuhören und erstmal zu pausieren.
Sie setzte sich mit mir in Verbindung und wollte, dass ich
ihr helfe.
Ich habe mich erst einmal widersetzt, denn ich kenne die Probleme der falschen
Kartierungen und dessen Folgen nur zu gut (war ja selbst davon betroffen) und
hänge mich da nur sehr ungern rein.
Da die Betroffene aber eine ärztliche Diagnose hatte und in
meine Nähe gezogen war, erklärte ich mich nach längerem Zögern dazu bereit.
Im Januar 2019 nahm die Betroffene kein Guaifenesin mehr und ich kartierte sie.
Sie hatte etwas eingelagert, aber der Oberschenkel war noch frei.
Sie versuchte mit einer Dosis von 1.800 mg klar zu kommen, scheitere aber an
den vielen Schmerzen. Durch die hohen Dosen (zuletzt 4.800 mg), kam sie mit der
normalen Dosis von 1.800 mg und/oder einer längeren Pause nicht zurecht und sie
hielt es vor Schmerzen nicht mehr aus und wurde in eine psychosomatische Klinik
eingewiesen und verbrachte mehrere Wochen dort.
Ich seht also, dass war der "Erfolg" der Überdosierung und
wenn man denkt, dass Guaifenesin keine Nebenwirkungen hat, dann liegt man
falsch.
Guaifenesin ist kein Brausepulver, sondern ein Medikament mit
muskelentspannender Wirkung und anderen Eigenschaften und das ist auch der
Grund, warum es apothekenpflichtig ist. Daher sollte man bei hohen Dosen
vorsichtig sein.
Wir Beide hörten nach der schulmedizinischen Behandlung
lange Zeit nichts voneinander.
Die Betroffene die selbst Krankenschwester ist erholte sich zunehmen und bekam leider
so nach und nach wieder schlimme Fibrosymptome.
Das war auch der Grund, dass sie wieder bei mir anfragte. Da
sie Krankenschwester ist und weiß was sie tut, ließ ich mich darauf ein.
So konnten wir die Therapie im Jahr 2022 mit einer richtigen
Kartierung beginnen, denn die Betroffene hatte logischerweise wieder kräftig eingelagert.
Nun schauen wir uns die 6. Kartierung an. Die Betroffene hatte
nach der langen Zeit wieder eingelagert und ihr ging es zunehmend schlechter.
Sie begann nach Behandlungsplan mit 2 mal 300 mg und erhöhte nach einer Woche auf
2 mal 600 mg und nahm natürlich nur MC-Guaifenesinkapseln (ein
Langzeitguaifenesin), so wie es Dr. St. Amand empfiehlt.
Alle anderen Medikamente die sie dauerhaft nahm, wurden in
der Apotheke überprüft, ob sie das Cytochromsystem aktivieren könnten und keins
davon war dafür bekannt.
Nach 3 Monaten wurde sie bei dieser Dosis wieder kartiert und es hatte sich
noch nichts getan.
Ihr wisst, erst schwemmen die OS aus und dann andere
Köperteile und so sieht man es auch hier (7. Kartierung). Es gibt ganz klein
Abweichungen, aber das ist normal, da man kartiert und dann erst die
Kartierungen miteinander vergleicht.
Die Betroffene erhöhte auf 1.800 mg und entschied sich früh 1.200 und am Abend
600 mg MC-Guaifenesin zu nehmen, da sie Einschlafprobleme hatte. So kam sie mit
der Dosis recht gut klar und es kam zu einer Symptomverstärkung.
Theoretisch kann man dann nach der 4. Woche bei der Dosis
wieder kartiert werden. Ich überlasse das den Betroffenen und gebe ihnen Zeit
diese Dosen zu verarbeiten. Die Betroffenen können sich bei einer langsameren
Erhöhung bzw. wenn die länger als 4 Wochen eine Dosis nehmen besser
einschätzen.
Nach einigen Wochen bekam ich aber einen Anruf und die Betroffene meinte, dass
es ihr so gut ginge, dass sie im Moment an ihrer Dosis nichts ändern würde und
deshalb vorläufig nicht zum kartieren kommen würde. Das war doch ein gutes
Zeichen 😊
Nach 11 Monaten ließ sie sich erneut kartieren und wir waren beide richtig
neugierig, ob 1.800 mg nun wirklich ihre Dosis war. Schon bei der Kartierung
des Rückens konnte ich ihr gute Nachrichten überbringen. Der Rücken war so frei
(8. Kartierung), dass ich wirklich die beiden eingezeichneten Stellen kaum noch
zu fühlen waren.
Reinigt sich der Rücken, muss der OS frei sein!!!
Du siehst auch hier, die Regeln sind keine Theorie, sondern Realität.
Die Fortschritte von 11 Monaten kannst du dir nun in der 8. Kartierung ansehen.
Ihr Körper war ihr bester Informant und hatte ihr das Richtige
"gesagt". Auf ihn ist immer Verlass 😊
Sie schwemmte wunderbar aus und dadurch ging es ihr auch
viel besser, vor allem die Schmerzen wurden weniger. Mit der Müdigkeit hat sie phasenweise
noch sehr zu kämpfen, aber das bei der kurzen Zeit der Ausschwemmung völlig
normal.
Sie hat in den letzten Monaten häufig Infekte, die sie immer mal wieder an der
Therapie zweifeln ließen, aber es ist wie bei allen anderen auch, dass sich der
Körper nach den Infekten, etwas langsamer als bei Gesunden, wieder vollständig
erholt.
In dieser Zeit hatten viele Betroffene Angst, dass die Fibro zurück kommt,
aber ich kann euch versichern, dass dies wirklich nur während des Infektes so
schlimm ist. An solchen schlechten Tagen weiß man wieder, was es heißt Fibro zu haben und wie
gut doch das Guaifenesin hilft.
Jedenfalls waren wir Beide glücklich, dass dies nun doch noch
zu einem guten Ende kam.
Sie könnte jetzt noch etwas höher gehen in der Dosierung oder aber auch vorerst
bei der Dosis bleiben. Das entscheidet sie in den nächsten Monaten.
Ihr seht aber anhand der Kartierungen, dass die Betroffene
bereits bei 2.400 mg frei war und das zeigen die Fehler in den Kartierungen(1-4),
dem Vastus Lateralis, Hüften, Rücken usw. In dem Fall wurde der OS bei 2.400 mg
schon falsch kartiert.
Die Betroffene hätte in dem Fall JEDEN Tag 3 Gramm
Guaifenesin zuviel genommen ☹☹☹.
Die Betroffen sagte mir, dass ich euch das unbedingt
schrieben soll und dass sie durch die Überdosierung in die Klinik kam. Sie
möchte euch vor den hohen Dosen warnen und euch mitteilen, dass auch soetwas
passieren kann.
Unserer Gruppe ist bekannt, dass Betroffene die im heftigen
Maaß überdosiert wurden ganz schlimme Problem haben die Dosis zu senken. Auf
Pausen reagieren sie noch schlimmer. Warum das so ist wissen wir nicht.
Die Betroffene gab die Therapie nicht auf, da sie während
der Zeit als sie normale Dosen nahm, große Verbesserungen spürte. Ihr Fehler war
es zu einer Katiererin in zu gehen, die es nicht wirklich kann.
Über das Geld für die falschen Kartierung und deren Selbstprofilierung
sprechen wir hier gar nicht, aber es ist für jeden Betroffenen sehr ärgerlich.
Ich habe auch viel Lehrgeld bezahlt und meinen Bericht kannst du gern lesen……
https://fibromyalgie-guaifenesintherapie.webnode.page/chronik/2023-meine-kartierungen/
Dr.
St. Amand pflegte zu sagen, dass ein Symptomtagebuch immer genauer sei als eine
Karte, es sei denn, er oder Claudia kartierte sie. Er wollte, dass die Leute
verstehen, dass eine Karte nicht immer optimal ist, aber ein Symptomtagebuch
viel genauere Auskunft gibt.
Er sagte jedes Mal, wenn eine Karte und Ihr Symptomtagebuch nicht
übereinstimmen, sollten sie die Karte ignorieren und ihrem Tagebuch glauben.
Er war der Meinung: "Wenn ihr Geld sparen wollt, dann gebt es nicht für zweifelhafte Kartierungen
aus wie hier, sondern kauft euch ein kleines Notizbuch für euer Tagebuch oder
einen Kalender."
Sucht
also euer "Glück" nicht in den hohen Dosen
Ich hoffe, dass der eine oder andere doch zum Nachdenken
kommt.
Leider häufen sich die Fälle der Überdosierungen. Ich habe
keinen Einfluss darauf, war aber selbst auch davon betroffen. Ich nahm für
einige Tage 5.400 mg und dann wurde alles grau um mich und ich nahm alles in
weiter Ferne wahr.
Denkt daran, dass 90% bei 1.800 ihre Dosis erreicht haben
und 95 % bei 2.400. Es gibt kaum Betroffene die über 3.600 mg kamen,
zumindestens bei Dr. St. Amand und unserer Gruppe.
Alle Kartierer sind alles Laien und kaum jemand dringt so tief
in die Materie wie ich.
Das kartieren wird ihnen leider falsch gelehrt. Die Regeln werden nicht vermittelt,
weil sie von der "Ausbilderin" selbst nicht beachtet werden.
Man fragt sich dann, was eine Kartiererschulung wert ist und warum sich manche
auch noch darauf berufen.
Ich habe in der Kartiererschule weder die Regeln noch den
Druck gelernt, aber genau das braucht man um richtig kartieren zu können.
Das "Geheimnis" der Kartierung liegt im Druck und natürlich muss man alle
Muskeln und Sehnen kennen und gut palpieren können.
Den Druck brachte Yvonne nach Deutschland und sie gab ihn an uns weiter als sie
2019 von Dr. St. Amand kam, aber wir beherrschen auch das Palpieren der Muskeln
und Sehnen.
Die Katierungsregeln habe ich uns allen zur Hilfe ausgearbeitet und jede
einzelne wurden von Dr. St. Amand "abgesegnet". Sie entsprechen also nicht
meiner Phantasie, sondern sind Hilfsmittel zum Erlernen der richtigen
Katierung. Umso erstaunlicher, dass es Kartier gibt, die es ablehnen oder nie
darüber nachdenken und leider noch der Meinung sind, dass die "anderen" es
nicht können und die Dosen ins unermessliche steigern.
Jeder normal denkende Mensch weiß, dass wir mit dem
MC-Guaifenesinkapseln ein gleichwertiges Langzeit-Guai haben und so müssen wir
auf die Dosen von Amand kommen.
Wer das nicht schafft, sollte seine Fehler in seinen Kartierungen suchen und
nicht im Cytochromsystem oder/und andere Guaipräparate geben.
Vergesst bitte nicht, dass Dr. St. Amand auch bei hohen Dosen Versagerfälle
beim Pulver hatte!!
Achte bei deiner Kartierung darauf, dass zuerst der OS ausschwemmt und dann andere Köperteile und wenn du wieder einlagerst erst der Rücken und dann die OS.
Viele Betroffene können bereits an in ihrer Kartierungen am Rücken
erkennen, wo der Fehler liegt. Schaue ich mir Kartierungen an, dann sehe ich
bei vielen, dass sie zwischen 1.800 und 2.400 am Rücken ausgelagert haben, aber
eben der OS nicht, was aber nicht möglich ist.
Manche werden in den Dosen ins unerträglich hoch gepeitscht als ob es kein
Morgen gibt, aber der Rücken lagert selten wieder ein. Das ist so nicht
möglich.
Es ist traurig, dass die Kartierungsregeln die Betroffenen
kennen, aber nicht die Kartierer.
So haben aber wenigsten einige Betroffen die Chance zu erkennen, warum sie
nicht vorankommen.
Die Dosen die in Deutschland gegeben
werden haben oft nichts mehr mir Selbsthilfe zu tun.......
Wer mit Pulver beginnt oder die Betroffenen bei normalen Dosen bis 1.800 mg einfach so auf Pulver umstellt, handelt
nicht nach Amand und die Betroffenen werden mehr Schmerzen haben und die
Therapie nicht durchhalten.
Wer mehr als 2.400 mg nimmt und eine Symptomverschlechterung
hat, sollte stutzig werden, denn 95 % haben bereits ihre Dosis erreicht. Die
höchsten Dosen die Dr. St. Amand gibt sind 3.600 mg und nur Einzelfälle liegen
darüber und die betreute er als Arzt selbst!
In Deutschland prahlen die Kartierer, dass sie bis 6.000 mg gehen und es
schmerzt einen schon vom Lesen, wenn Betroffene nachfragen weil es ihnen so
schlecht geht.
Allerdings liegen mir Kartierung mit noch höheren Dosen vor ☹.
Viele Betroffene kommen mit dem Pulver nicht klar. Sie haben aber das Wissen
über die Zusammenhänge nicht und leiden still vor sich hin und hoffen auf
Besserung, die aber kaum eintreten wird.
Letzens kam eine Betroffene bei einer Dosis von 3.000 mg
Pulver und für die Nacht 900 MC-Guai, also insgesamt 3.900 mg nicht klar.
Wundert das euch? Mich nicht!
Möglicherweise geriet sie auch an solche eine Kartiererin geraten wie in diesem
Fall.
Ihr seht hier läuft in der Selbsthilfe gehörig was aus dem Rudern.
Bleibe kritisch und hinterfrage Gegebenes und wenn du andere Ratschläge bekommst als im Buch stehen, dann solltest du dies hinterfragen oder auf meiner Homepage lesen. Gern kannst du mich anschreiben.
Unsere Gruppe nutzt nur die MC-Guaikapseln und die
meisten Betroffene sind bei 1.800 mg frei, spätestens bei 2.400 mg. Nur ganz
wenige Betroffene nehmen 3.000 mg und eine Familie liegt bei 3.600 mg und höhere
Dosen haben wir im Moment nicht.
Du weist, alles ist Selbsthilfe und du weist nie wieviel
Wissen dein Kartierer hat und wo er sich die Informationen herholt und was er
wirklich weiß.
Manche können sich sehr gut präsentieren und mit schönen Worten überzeugen,
aber das Wissen haben sie nicht.
Du bist für das was du nimmst selbst verantwortlich
und daher schlucke nicht nur das Guaifenesin, sondern beschäftige dich
ausgiebig mit der Therapie. Nur wenn du genau Bescheid weißt und die
Zusammenhänge erkennst, wirst du die Therapie durchhalten.
Wer mir nicht glaubt, kann gern die Kartierungen an Claudia Marek schicken und dort nachfragen.
Ich wünschte mir, dass die Guaifenesintherapie in die
Hände eines möglichst betroffenen Arztes gelegt werden kann.
Manchmal gehen Wünsche
in Erfüllung??
Ich bin froh im Jahr 2010 begonnen zu haben. Ich weiß nicht
ob ich unter den heutigen Voraussetzungen und Fehlern die Therapie durchalten
würde.
Passt gut auf euch auf!!!!
Bekannter ja, aber Hilfe leider nein......
https://www.mdr.de/nachrichten/thueringen/ost-thueringen/jena/me-cfs-fatique-erschoepfung-102.htmlImmer öfter wird mittlerweile in den Medien über ME/CFS berichtet, aber Hilfe gibt es nicht. Wäre natürlich schön, wenn die Ärzte endlich begreifen würden, dass Fibromyalgie und ME/CFS oft dieselbe Kranheit ist. Hört man genau hin, dann haben die meisten Betroffenen die Muskelschmerzen und genau das ist ein Zeichen, dass man beide Krankheiten hat........
Infos dazu findest du auch auf der Homepage unter
https://www.guaifenesintherapie.de/cfs-urogenital-syndrom/
13. Gibt es Betroffene deren Oberschenkel frei ist und die trotzdem höhere Dosen einnehmen um schneller zu reinigen
Einige. Ich
weise die Betroffenen darauf hin, dass dies möglich ist und wer es verträgt
kommt schneller voran.
Wir
beobachten, dass vor allem Betroffene die im Müdigkeitssyndrom sind gut vorankommen,
wenn sie zusätzlich zum Langzeitguaifenesin etwas Guaifenesinpulver (Kurzzeitguaifenesin)
nehmen, weil dieses puscht und sie sich dadurch wacher fühlen und mehr Energie
haben.
Dr. Melissa
Congdon schrieb mir, dass sie den Betroffenen zu einem späterem Zeitpunkt evtl.
(!) noch etwas Guaifenesin dazu gibt, wenn es notwendig ist.
Das ist meines Erachtens ein guter Weg, weil die meisten Betroffene bei ihrer
Dosis bei der sich der Oberschenkel reinigt (oder Symptomverschlechterung wer
nicht kartiert ist) an die Grenzen kommen und kaum höhere Dosen vertragen.
Claudia
Marek (Mitautorin des Buches) reagierte nicht so heftig auf Guaifenesin und sie
nahm eine Zeitlang eine höhere Dosis und schrieb einmal dazu:
"Meine Dosis war 2.400 mg,
aber nach einigen Jahren entschied ich, dass ich es leid war, die Krankheit zu
haben! Ich war nicht wirklich die ganze
Zeit krank, aber ich hatte eine Reihe von kleineren Problemen die kamen und
gingen, und ich wollte es einfach hinter mich bringen. Also erhöhte ich meine
Dosis auf 3600 pro Tag und behielt sie für ein Jahr oder so bei. Jetzt bin ich wieder unten und meine Dosis
sollte sich nicht ändern."
Denkt immer daran, dass es tausende von Betroffenen
gibt, die ihre Dosis haben, gut ausschwemmen und nie wieder etwas an ihrer Dosis
ändern. Luise aus der Facebookgruppe nimmt seit 1998 - 1.200 mg Langzeitguaifenesin,
wurde erst viele Jahre später kartiert und ihr ging es kontinuierlich besser.
Ich nehme schon seit Jahren 1.800 mg und mir geht es
mit dieser Dosis gut. Jede Erhöhung wird von mir nicht toleriert.
Achtet auf euren Körper, führt ein Schmerztagebuch und lasst euch nicht in die
Hochdosierung treiben.
12. Meine Kartierein meinte, dass die MC-Tabletten in Vitro funktioniert, aber in der Anwendung leider nicht
Das ist leider eine völlig falsche Aussage und deine Kartierin hat keine Ahnung über die Freisetzung der MC-Tabletten. Wir benötigen um bei unserer Krankheit voran zu kommen ein Guaifenesinpräparat, welches das Guaifenesin ähnlich der amerikanischen Kaspel von Dr. St. Amand oder der amerikanischen 12 h Guaifenesin-Langzeittablette abgibt. Mehr Infos findest du unter Punkt 3 und 4. Diese beiden Präparate helfen und werden von der Gruppe von Dr. St. Amand (Claudia Marek) empfohlen.Unsere MC-Guaifenesinkapseln haben dieselbe verzögerte Freisetzun wie die Kapseln von Dr. St. Amand und sind deshalb für diese Therapie geeignet. Daher raten wir die MC-Guaifenesinkapseln (Langzeitguaifenesin) einzunehmen.
Sollte irgendwann mal ein Präparat mit einer gleichwertigen Freisetzung in Deutschland auf den Markt kommen, dann gebe ich euch Bescheid. Voraussetzung für einen Vergleich wäre logischerweise ein gleichwertiger Wirkstofffreisetzungstest.
Diagnose: Chronisches Fatigue Syndrom
Plötzlich fehlt jede Lebensenergie, der Körper ist völlig kraftlos.
Pauline, Martin und Barbara sind an ME/CFS erkrankt, wie 17 Millionen
Menschen weltweit. Ihr Leben, ein einziger Kampf.
https://www.zdf.de/dokumentation/37-grad/37-jede-anstrengung-ist-zu-viel-100.html
Was mir in dem Film auffällt, dass viele Betroffene über die Muskelschmerzen klagen und das wiederum ist ein Zeichen, dass es auch die Fibromyalgie sein könnte. Mittlerweile bekommen immer mehr Betroffene beide Diagnosen. Schade das sich die Ärzte damit nicht auskennen und kaum einer weiß, dass man dies durch eine Kartierung feststellen kann.
Gern lese ich die Infos der Betroffenen Lilia die im Bett lag und nicht mehr zur Schule gehen konnte.
Sie fand durch das Guaifenesin ins Leben zurück und studiert mittlerweile 😊😊😊
https://mylifewithfibromyalgiasite.wordpress.com/
https://www.youtube.com/channel/UCigwrE1hAqkiJrJl4GAA8uQ?view_as=subscriber
Es würde also für so manche Betroffene Hoffnung geben.....
Neu - Sonnenschutz 2023
https://www.dm.de/sundance-sonnenmilch-kids-lsf-50-p4066447301557.html
Weitere Produkte findest du unter Sonnenschutz auf dieser Homepage
https://www.guaifenesintherapie.de/sonnenschutz/
11. Rote Beete....
......steht mit auf der Lister der liberalen Diät und ist eine gute
Alternative zum Kartoffelsalat.
Selbst esse ich gern Rote Beete Salat zu Fisch.
Hier ein Rezept welches ich ausprobierte und seitdem immer wieder koche.
https://www.chefkoch.de/rezepte/52121018333528/Rote-Rueben-russisch.html
Erstaunlicherweise essen das sogar meine Gäste gern, wenn wir im Garten
grillen.
Mittlerweile essen meine Gäste mehr Rote Beete Salat als
Kartoffelsalat, was mich immer wieder sehr erstaunt.
Rote Bete
schmeckt nicht nur gut, sondern enthält wichtige B-Vitamine,
Folsäure, eine ganze Bandbreite an Mineralstoffen, darunter
Eisen und Betain.
Der Verzehr von Roter Bete wirkt entzündungshemmend,
blutbildend, steigert sowohl unsere kognitive als auch
physische Leistung und ist gut für unser Herz-Kreislauf-System
Neu: Nachhaltig - jetzt auch auf dieser Homepage
Tipps - salifree,
ökologisch, ökonomisch, giftfrei 😊
https://www.guaifenesintherapie.de/tipps-salifree-okologisch-okonomisch-giftfrei/
10. Blockiert Waschpulver?
Wir richten uns in unserer Gruppe nach Dr. St. Amand
und der sagt, dass Waschpulver nicht blockiert.
Ich denke, daß sich Waschpulver im Wasser auflöst und durch mehrmaliges Spülen nicht
blockieren kann.
Es ist ähnlich der Duftstoffe und diese blockieren auch nicht, weil die Menge
an Salicylaten viel zu gering ist.
Keiner wird sich mit Waschpulver einreiben. Das könnte dann wirklich blockieren,
wenn Salicylate drin sind.
Wer gesagt bekommt, dass Waschpulver blockiert, sollte sich einmal seine
Kartierungen anschauen und die Kartierungsregeln lesen. Man stellt dann leider
fest, dass die Regeln nicht eingehalten wurden. Lies mal Punkt 5 - die Kartierungsregeln
https://www.guaifenesintherapie.de/kartierung/
Ich hatte letztens 16 Kartierungen einer Betroffenen
nebeneinander liegen und war schockiert.
Sie war mal bei 1.500 mg frei und hatte bei 1.800 mg angeblich wieder eingelagert. Es wurde aber nicht die Blockade gesucht, sondern auf 2.400 mg erhöht? Danach war sie angeblich frei und wurde warum auch immer auf 3.000 mg
erhöhte um bei dieser Dosis am rechten Oberschenkel einzulagern. Der Rücken war immer mehr als frei!
Trotzdem wurde sie auf 3.600 mg gesetzt, weil ja der rechte Oberschenkel nicht frei war
☹
Die Betroffene pausierte lange Zeit, weil sie es vor Schmerzen nicht aushielt und wurde von unserer Gruppe kartiert und siehe da, sie hatte bei 1.500 mg einen freien Oberschenkel 😊. Sollte sie bei dieser Dosis wieder einlagern, müsste man als erstes nach Salicylaten suchen.
Leider suchen bestimmte Kartiererinnen bei angeblichen Einlagerungen nach Blockaden, statt sich mit den Kartierungsregeln zu beschäftigen. Bei der Suche nach Salicylaten sind der Phantasie im Moment keine Grenzen
gesetzt.
Mal ist es der Konservierungsstoff z.B. "Piroctone
Olamine". Jetzt schau mal in die SealSearch https://www.fibromyalgie-guaifenesin.info/de/salsearch/ . Dieser Inhaltsstoff ist salifrei. Dann goggle mal weiter https://de.wikipedia.org/wiki/Pirocton-Olamin . Pirocton-Olamin (INN)
ist das Ethanolamin-Salz eines Derivats von 2-Pyridon. Es ist eine fungizid und antibakteriell
wirksame Substanz aus der Klasse der Pyridone. Ein Salz blockiert aber nun mal nicht.
Bei einem anderen Betroffenen blockiert angeblich das Waschpulver, dann ist es mal der Löffel Kokosöl, der Zitronensaft oder der Wein usw.
Leute richtet euch nach den Angaben von Dr. Amand
und dieser sagt, dass Waschpulver nicht blockiert, das man Kokosöl, Zitronensaft und Wein in normalen Mengen essen/trinken kann, weil Lebensmittel über die Leber neutralisiert werden.
Leider sind die Kartierungen in Deutschland oft fehlerhaft und das wollen manche nicht
wahrhaben.
9. Anne Louise aus der amerikanischen Facebookgruppe schreibt:
Als ich vor 25 Jahren ein Neuling war, schien es, als würde
diese Phase nie enden. Da der einzige Weg daran vorbei direkt hindurch führte,
gab es keine Möglichkeit, die erdrückende Müdigkeit zu vermeiden.
Was mir insgesamt am meisten geholfen hat, war das tägliche
Führen eines Tagebuchs, in dem ich alle meine Symptome notierte, alles, was
mich störte, was einen normalen, gesunden Menschen nicht stören würde, und
jedem Symptom gab ich eine Bewertung von 1 bis 10 gab, um den Schweregrad anzugeben.
Im Laufe der Monate konnte ich zurückblicken und die Fortschritte
in meiner eigenen Handschrift erkennen. Ich konnte Phasen erkennen, in denen es
mir deutlich schlechter ging und Phasen, in denen es mir besser ging. Ich
konnte sehen, dass die schlechten Phasen allmählich weniger schlimm wurden und die
guten Phasen länger wurden.
Ich konnte auch sehen, dass einzelne Symptome langsam besser wurden, auch wenn ich mich die meiste Zeit noch mies fühlte. Viele Symptome wurden schwächer und andere verschwanden schließlich ganz von
meiner Liste.
Es war so effektiv, dass ich schließlich aufhörte,
jeden Tag mein Tagebuch zu führen, weil alle Tage gleich- gut - waren. Ein
kleines Ritual begann, den ich jedes Jahr, am Jahrestag des Tages an
dem ich mit dem Protokoll begann, befolgte. Ich hole mein altes, ursprüngliches
Tagebuch heraus und blättere es durch.
Ich erkenne die Frau, die es geschrieben hat, nicht wieder.
Ich bin ihr so dankbar dafür, dass ich geduldig war und das Protokoll
buchstabengetreu befolgt hat, egal was passiert ist. Ich bin jetzt 81 Jahre alt
und nehme überhaupt keine verschreibungspflichtigen Medikamente mehr. Abgesehen
davon, dass ich mich von der letzten Covid-Variante erhole, fühle ich mich körperlich
besser als vor 30 Jahren!
Anmerkung: Anne Louise nimmt 1.200 mg Langzeitguaifenesin, änderte nie ihre Dosis und wurde erst viele Jahre später kartiert.
Ich denke dieser Bericht macht vielen Betroffenen Mut die Guai-Therapie auch ohne Kartierung zu beginnen. Denke daran die meisten Betroffenen werden nicht kartiert. Vielleicht findet sich der eine oder andere in dem Bericht wieder, so wie ich.
Mir ging es nach drei Monaten besser. Ich hatte noch Schmerzen, aber diese konnte ich ertragen. Mir ging es nach den 3 Monaten noch mies, aber besser mies 😊
Quelle: https://www.facebook.com/groups/469685523589098
8. Der ganz normale Wahnsinn in Deutschland
Eine Betroffene nahm mit mir Kontakt auf. Ich fragte wie es
ihr geht und sie meinte, dass ihr Herz rast und das sie in der Nacht sehr
schlecht schläft. Manche Nacht verbringt sie sitzend auf dem Sessel, weil sie
nicht schlafen kann.
Nach ihren Aussagen war der Oberschenkel bei 2.400 mg MC-Gauikapseln lt.
Kartierung frei.
Im weiteren Gespräch teilte sie mir mit, dass sie auf 4 mal
Pulver von ihrer Kartiererin umgestellt wurde. Sie sollte für die Nacht noch zusätzlich
300 mg MC-Kapseln dazu nehmen. Manchmal weiß ich nicht mehr was ich denken soll.
Die Betroffene nahm 2 mal 1.200 mg MC-Guaikapseln und der OS war frei.
Sie stellte ihre Dosis nach der Kartierung von "jetzt auf gleich" auf 4 mal 600
mg Kurzzeitguaifenesin um und bevor sie ins Bett geht schluckt sie 600 mg
Pulver und zusätzlich noch 300 mg MC-Guaifenesin für die Nacht, also
insgesamt 2.700 mg Guai am Tag.
Begreift ihr die Raschläge??? Ich kann diese weder begreifen noch nachvollziehen.
Dr. St. Amand wäre bis 2.400 MC Langzeitguaifenesin /früh
und abend je 1.200 mg Langzeitguai (insgesamt 2.400 mg) geblieben. Sollte der
Oberschenkel frei sein und die Betroffenen schneller ausschwemmen möchten, dann
rät er Pulver dazuzugeben. Allerdings muss die Erhöhung tolerierbar sein und
wenn dies nicht möglich ist, dann solle man wieder zu der alten Dosis
zurückkehren. Wenn Betroffene nicht schlafen können, dann gibt er am Morgen eine höhere Dosis
als am Abend.
Ihr seht also, hier werden Ratschläge gegeben die völlig von dem Behandlungsplan
abweichen und für mich einfach nicht schlüssig sind.
Dr. St. Amand gibt Pulver zum Langzeiguaifenesin ab 1.800 mg/2.400 mg dazu,
hat aber noch nie Langzeitguaifenesin
gegen Pulver im Verhältnis 1 zu 1 ausgetauscht.
Manche Betroffene bekommen vom Guaifenesinpulver starke Schmerzen, Herzrasen,
können nicht schlafen, bekommen Magenschmerzen, schwitzen vermehrt usw. Daher
beginnt Dr. St. Amand nie mit Pulver und arbeitet am Anfang IMMER mit
Langzeitguaifenesin.
Ich sage euch hier NICHT, dass ihr etwas ändern müsst. Es ist
eure Entscheidung.
Auf meiner Homepage präsentiere ich lediglich das Wissen, welches uns von Dr.
St. Amand gegeben wurde.
7. Medikamentenanalyse in der Apotheke
Richtest
du nach dem Behandlungsplan (Dosierungsplan) von Dr. St. Amand
oder
steht bei der Erhöhung mal wieder das Cytochtomsystem dazwischen und euch
werden andere Ratschläge zur Erhöhung gegeben?
Viele beginnen mit Pulver wegen
dem Cytochromsystem oder stellen auf Pulver um wegen dem Cytochtromsystem.
Später stellen sie fest, dass es gar nicht nötig war, weil das/die Medikament(e)
die Cytochrome nicht aktiviert und in manchen Fällen sogar hemmt.
Bei anderen Betroffene wirkt das Pulver so stark, dass sie vor Schmerzen wieder aufhören.
Ich rate euch wegen dem Cytochromsystem IMMER einen Apotheker befragen, nicht
den PTA (Pharmazeutisch -technische Assistent) der euch die Medikamente verkauft. Hört auf euren Kartieren diesbezüglich zu vertrauen, außer Yvonne Fritsch aus
Nagold die Apothekerin ist.
Euern Kartierern fehlt schlichtweg das Wissen darüber und sollten daher keine
Ansprechpartner sein.
In jeder Apotheke muss ein Apotheker vor Ort sein und nur diesen fragt ob euer
Medikament(e) das Cytochromsystem P450 3A4 aktiviert.
Egal ob es aktiviert wird oder nicht, würdet ihr als Grundlage immer bis 1.800
mg Langzeiguaifenesin (wenn notwendig) nehmen.
Nehmt ihr dauerhaft
viele Medikamente bittet in eurer Apotheke um eine Medikamentenanalyse.
https://www.verbraucherzentrale.de/wissen/gesundheit-pflege/medikamente/medikationsanalyse-apotheken-pruefen-ob-sich-die-medikamente-vertragen-76005
Nehmt alle Medikamente die ihr einnehmt mit in die Apotheke. Dort wird
überprüft ob eure Medikamente zusammenpassen und bittet den Apotheker gleichzeitig
darum nachzuschauen, ob euer "Medikamentencocktail", dass Cytochromsystem P450 3A4 aktivieren könnte.
Dieser schaut in seinen aktuellen Datenbänken nach und gibt Auskunft darüber.
Gebt auch an, dass ihr Guaifenesin nehmt. Solltet ihr Kalzium oder Magnesium oder
anderes einnehmen, auch bitte angeben.
Hier mal ein kleiner Einblick in die Datenbänke zu denen nur die Apotheken
Zugang haben, damit ihr Vorstellungen bekommt.
Davon haben die Kartierer möglicherweise noch nie etwas gehört.
Anmerkung: Metabolisiert heisst verstoffwechselt.
Ein Arzneistoff kann über CYP 3A4 abgebaut werden ohne, dass er das
Cytochromsystem aktiviert!
Du siehst also, dass nur ein Apotheker(in) (oder Arzt) dir wirklich darüber Auskunft geben kann, ob das Cytochromsystem von bestimmten Medikamenten aktiviert wird oder nicht oder aber evtl. sogar die Cytochrome hemmt.
Unserer
Gruppe und auch die Amis haben keine Probleme mit dem Cytochromsystem, weil wir
wissen wo man ansetzen muss. Allerdings fragen wir nur Apotheker (manchmal auch
Ärzte) und orientieren uns nicht an Laien und werden deren nicht Fehler
übernehmen.
Lest unter dem Link "Cytochromsystem", wenn ihr mehr darüber wissen möchtet.
https://www.guaifenesintherapie.de/cytochromsystem/
6. Knochenbrühe
Überlegst
du was man noch so alles trinken kann und kannst du das Wasser nicht mehr
sehen?
Dann versuche es mal mit einer Knochenbrühe.
Früher habe
ich immer wieder geschaut, welchen Brühwürfel ich nutzen kann, aber es war in
fast jedem ein Zusatzstoff drin der nicht ging und auf den ich reagierte. Irgendwann
las ich mal, dass Knochenbrühe sehr gesund ist
https://lchf-deutschland.de/knochenbruehe-fuer-eine-bessere-gesundheit/
und ich habe
sie ausprobiert. Seitdem koche ich diese in regelmäßigen Abständen und
glaubt mir, wenn ihr diese Brühe trinkt, mögt ihr keine Brühwürfel mehr.
Ich kaufte Rindermarknochen, die es meist in echten
Fleischereien auf Bestellung noch gibt. Man kann aber auch Geflügel dazu nehmen oder
miteinander kombinieren, weil durch Geflügel die Menge etwas geliert.
Ich
friere mir die Brühe ein und wenn ich Appetit habe, kann ich darauf zurück
greifen.
https://www.lecker.de/rinderbruehe-kochen-so-gehts-73045.html
5. Kanns du bestätigen, dass die Erstverschlechterung oder wie ihr gern sagt Symptomverschlechterung auch die Dosis ist?
Ja, das ist
ein guter Anhaltspunkt und es ist wirklich bei ganz vielen die Dosis mit der
sie gut ausschwemmen.
Vor einigen
Jahren riet Claudia Marek (Mitautorin des Buches) in der amerikanischen
Guaigroup, dass die Betroffenen versuchen sollten auf 1.800 mg Langzeitguai zu
kommen, denn dann gehörten sie zu den ca. 90 % die ihre Dosis erreicht hätten.
Sollten Betroffene bei 1.200 ihre Dosis bereits erreicht haben, dann wäre es
nicht schlimm, wenn man ein bisschen mehr Guaifenesin nimmt um gut/schneller
auszuschwemmen.
Das
können wir als Gruppe bestätigen, dass bis 1.800 mg MC-Guaifenesinkapseln
wirklich der größte Teil der Betroffenen ihre Dosis erreicht.
Niedrigdosierer
(18%) kommen nicht auf die Dosen, da sie ununterbrochen ausschwemmen und
wirklich heftig reagieren. Diese Betroffenen kommen gar nicht auf die Idee ihre
Dosis zu erhöhen. Man kann natürlich nur erhöhen, wenn man die Dosen auch
tolerieren (vertragen) kann. Trotzdem sollten diese versuchen auf 600 mg zu
kommen, denn nur für zwei Betroffene von Dr. St. Amand ist die Dosis mit 2 mal 150
mg ausreichend.
Ein
Hochdosiere spürt nichts und das macht es schwierig für ihn seine Dosis zu
finden, aber davon haben wir ja zum Glück nur ganz wenige.
95% haben
bei 2.400 mg ihre Dosis erreicht haben und es gibt kaum Betroffene die über
eine Dosis von 3.600 mg kommen.
Daher ist die Erstverschlechterung/Symptomverschlechterung wirklich ein guter
Ansatzpunkt für die Dosierung.
Die meisten Betroffenen reagieren bei 1.200 -
2.400 mg.
Führt ein
Schmerztagebuch und darin könnte ihr eure Fortschritte lesen.
Denke
aber bei der Therapie immer daran, dass die Diät ein wichtiger Bestandteil ist
und 80% trotz Guaifenesineinnahme nicht vorankommen, wenn sie ihre Ernährung
nicht umstellen.
Auch wenn sich der Körper schon gut gereinigt hat und kaum noch Bubbel
vorhanden sind wirst du ohne Diät keine großen Fortschritte machen.
4. Kann ich die Langzeittabletten aus Amerika nehmen?
Ja, wenn du Tabletten nehmen möchtest, dann nur die aus Amerika.
Alle Langzeittabletten mit einer
Wirkzeit von 12 Stunden funktionieren lt. Claudia Marek. Achtet aber unbedingt
darauf, dass diese keine anderen Wirk- oder Farbstoffe enthalten.
Allerdings.....
1. Benötigst du IMMER ein Rezept von einem Arzt.
2. Dieses Langzeitguaifenesintabletten aus Amerika bekommst
du nur über die Internationale Apotheke, d.h. sie sind dann ungefähr
doppelt so teuer wie in Amerika.
Ich habe diesbezüglich schon bei der Komturapotheke angefragt, aber leider können
sie keine 100er und 500er Packungen beschaffen. Im Moment wäre es nur möglich die Packung mit 20 Stück für ca. 35-40 Euro (Preis schwankend)
einzukaufen und das ist keine Alternative für uns. Ansonsten hätte ich bereits auf
meiner Homepage darauf hingewiesen.
Sollte
jemand eine 100er oder 500er Packung 12-Stunden-Guaifenenesin (Langzeitguaifenesin) zu einem guten
Preis über die Internationale Apotheke bekommen, dann gebt bitte Bescheid. Ich
würde hier gern darüber informieren.
3. Du solltest bei der Guaifenesintherapie immer
dasselbe Präparat einnehmen, weil es durch die Hilfsstoffe möglicherweise
kleine Abweichungen bei der Ausschwemmung geben könnte, auf die Betroffene
reagieren könnten.
Wir haben vor einigen Jahren erlebt, dass manchmal die Firmen mehrere Monate ein
bestimmtes Guaifenesinpräparat nicht lieferten.
Wenn du jemanden hast, der dir immer dieselben Langzeitabletten mitbringt oder
du selbst regelmäßig in Amerika bist, dann kannst du dies gern tun.
Da die Guaifenesinlangzeitkapseln von Dr. St. Amand
und unsere MC-Guaifenesinkapseln dieselbe Freisetzung haben, kannst du ganz
beruhigt diese deutschen MC-Guaifenesinkapseln in einer der gelisteten
Apotheken kaufen oder aber sogar selbst füllen.
In unsere Gruppe nehmen ALLE Betroffenen die
MC-Guaifenesinkapseln und schwemmen gut damit aus. Die meisten Betroffenen haben
zwischen 1.800 bis 2.400 mg MC-Guai einen freien Oberschenkel.
Hier ein paar Präparate aus Amerika die du dort kaufen kannst.
https://www.drugs.com/otc/122193/equate-mucus-er.html
Active ingredient (in each extended-release tablet): Guaifenesin 600 mg
Inactive ingredients: compressible sugar, copovidone, hydroxyethyl cellulose, silicon dioxide, zinc stearate
3. Warum empfiehlst du die MC-Tabletten nicht
Dazu könnte ich ganz viel schreiben. Wenn ich Schriftsteller
wäre würde ich eine Tragödie verfassen. Spaß beiseite, naja leider ist es kein
Spaß, sondern purer Ernst.
Ich habe mich bisher immer sehr bedeckt gehalten. Heute lasse ich heute einfach
nur mal Zahlen "sprechen". Das sind Dinge, die jeder selbst problemlos recherchieren
kann und die für jeden öffentlich zugänglich sind. Zahlen lügen ja bekanntlich
nicht.
Schau unsere 450er Kapsel enthält 140 Cellulose + 450 mg Guaifenesin. Diese
Kapseln werden von uns oder den Apotheken fest gestopft um sie zu Komprimieren,
aber im Verhältnis zur Tablette sind die Kapseln sehr locker gestopft.
Eine MC-Tablette mit einem Wirkstoff von 600 mg Guaifenesin wiegt insgesamt 960 mg
und ist mit angeblich 5,5 Tonnen gepresst, wie das halt bei einer Tablette nun mal üblich ist.
Die 600 MC-Tabletten in Deutschland enthält sage und schreibe 360 mg
Hilfsstoffe. Davon gehen in der Regel ca. 1-2 % Masse für Magnesium Sterate
ab, damit die Masse besser fliest.
Schau was eine amerikanische Langzeittablette in Amerika mit einem Wirkstoff
von 600 mg Guaifenesin wiegt.
WOW - schon verinnerlicht?? Da biste platt. Das war ich auch und konnte es
nicht glauben.
Ich saß staunend und total fassungslos vor der Waage.
625 - 630 Milligramm wiegt die amerikanische Tablette und enthält somit nur ca.
25-30 mg Hilfsstoffe. Das sind Zahlen die man sich erstmal auf der Zunge
zergehen lassen muss.
Bei manchen Apothekern und Betroffenen läuten jetzt alle Alarmglocken, wenn sie
das lesen, aber leider nicht bei allen....
Die amerikanische Tablette hat etwas andere Inhaltsstoffe, aber der Unterschied
ist schon heftig und verdächtig.
Man beobachtete bei der Umstellung von MC-Kapseln auf MC-Tabletten,
dass ALLE Betroffenen anders auf die Tabletten reagierten und die Leute
klagten, dass es ihnen schlechter ginge. Das war doch schon ein Beweis, dass
irgendetwas nicht stimmt. Bei gleicher Auflösung hätte es keine Unterschiede
gegeben.
ALLE Betroffenen die in unserer Gruppe kartiert wurden und unwissentlich
diese MC-Tabletten einnahmen, lagerten wieder ein.
Vielleicht bringt das den einen und anderen doch mal zum Nachdenken?
Wer gern experimentiert, kann die 600er MC-Tablette und die 450er MC-Kapsel in
ein kleines Glas legen und in den Babykostwärmer geben und den ganzen Tag (ca.
15 Stunden) auf 37 Grad einstellen (unbedingt die Temperatur halten!!!) und hin
und wieder mit einen Schaschlickspießer oder Stricknadel rühren und aller
Stunde mal nachsehen und staunen. Es könnte auch sein, dass man bei der MC-Tablette einen Löffel nehmen muss und
diese dann vom Glasboden ablöst, damit sie nicht kleben bleibt.
Beobachtet alles und ich glaube das kleine Experiment sagt viel aus und ihr
werdet verstehen, warum wir nur zu den MC-Kapseln raten und nach dem Experiment
wirst auch du nur noch die MC-Kapseln einnehmen.
Du solltest wissen, dass bei gleicher Freisetzung sich die beiden Medikamente in etwa gleich
auflösen müssten.
Stell dir nun mal nur rein hypothetisch vor, dass sich die Tablette zu langsam
auflöst und dadurch sehr wenig bzw. kaum Guaifenesin abgegeben wird. Kann man für so eine Freisetzung des Wirkstoffes das Cytochromsystem verantwortlich
machen???
Doch wohl nicht, aber möglicherweise würde es die Verschlechterungen und
Wiedereinlagerungen der Betroffenen erklären.
Sollte ich einmal ein anderes Präparat auf meiner Homepage empfehlen/liste,
dann nur wenn schriftlich (also, wenn ich mit eigenen Augen sehen kann) ein
gleichwertiger Wirkstofffreisetzungstest wie zu unseren Kapseln vorliegt.
Nutzt die MC-Guaifenesinkapseln, dann seid ihr auf der sicheren Seite!
Ich habe übrigens Dora Maier und auch die Bloggerin Barbara
darauf hingewiesen, dass die MC-Tablette nicht denselben Wirkstofffreisetzungstest hat wie unsere
MC-Kapseln, aber man ignorierte die Mails/Informationen und lehnte Kontakte zu
Fachkräften ab.
Nebenbei wäre zu erwähnen, dass ich 1 Jahr mit an den
MC-Kapseln gearbeitet habe und wirklich tief in die Materie eindringen konnte
und somit etwas Wissen darüber habe.
Allerdings bin ich nicht "laut", sondern schreibe auf dieser Homepage und gebe die
Informationen zur Therapie so an euch weiter.
Ich versende keine Newslettern, aber du findest hier alle Informationen zur
Therapie.
Für mich steht Aufklärung IMMER an erster Stelle und NUR
dafür habe ich diese Homepage erstellt.
Ich möchte denen die wirklich tiefer in die Therapie eindringen wollen,
Orientierung geben und freue mich, dass ich diese Betroffenen erreiche und
helfen kann.
Wer dazu noch Fragen hat, kann mich gern anschreiben.
2. Was macht ihr in eurer Gruppe anders?
Jeder verarbeitet Information anderes und ich denke, dass unsere Gruppe von
Anfang anders an die Probleme heranging.
Wir suchten den Fehler sehr schnell in
der Kartierung und machten nicht das Cytochromsystem oder andere Dinge dafür
verantwortlich.
Zum anderen blieben wir IMMER bei den MC-Guaifenesinkapseln und keiner aus
unserer Gruppe wäre auf die Idee gekommen auch nur eine MC-Tablette aus
Deutschland zu schlucken.
Wir haben mit dem MC-Guaifenesinkapseln ein gleichwertiges Langzeitguaifenesin
wie in Amerika und daher MUSS man auch in etwa auf die Dosen von Dr. St.
Amand kommen.
Für uns wurde dadurch klar, dass nur etwas an der Kartierung nicht stimmen
konnten und dort setzen wir gemeinsam bei der Fehlersuche an und wurden fündig.
Lies einfach unter dem Link die Punkte 14 und 15 findest du ausführliche
Informationen dazu:
1. Muffin aus der Keto-Küche
Mittlerweile versuche ich Süstoffe zu meiden und backe nur noch sehr selten Kuchen. Ab und an hat man aber doch Appetit auf ein Stück Kuchen. Daher backe mir diese Muffins und friere einen Teil davon ein.
Die Diätliste zur Ergänzung und die Verbotsliste wurde von mit überarbeitet. Gern könnt ihr euch diese ausdrucken.
Schaut unter der Katogorie "Diät".
2022
Eine Frage zur Guaifenesintherapie und zwei verschiedene Antworten - Warum???
Warum man zu einem Thema
verschieden Antworten gibt weiß ich nicht und bleibt mir ein Rätzel. Wir haben vom Wissen her alle die gleichen Voraussetzungen.
Als ich 2011 mit meinem Forum anfing, hatten wir nur das Buch.
Im Laufe der Jahre eigneten wir uns als Gruppe viel Wissen an. Wir schlossen
uns den amerikanischen Gruppen an (erst amerikanisches Forum, dann Guaigroup,
später Facebook) und ich informierte mich fast täglich auf deren Seiten. So
bekamen ich auf meine Fragen viele Antworten. Ich stellte in der Zeit fest,
dass wir dort Antworten bekamen die mit den Antworten in Deutschland nicht
überein stimmten.
Nach einigen Jahren gelang es mir Kontakte zu Dr. St. Amand zu knüpfen. Er
berantwortete mir, als er uns als endlich als Gruppe wahrnahm, alle meine Fragen.
Durch diese Antworten drang ich immer tiefer in die Guaifenesintherapie ein.
Ich bekam die Erlaubnis von Claudia Marek alle Berichte und Antworten zu Fragen
von Dr. St. Amand und ihr in meinem Forum (heute Homepage) zu veröffentlichen
mit der Auflage, alles an Dora Maier weiter zu leiten. Claudia Marek hatte wohl
Angst wegen falscher Übersetzungen. Dies habe ich immer getan!
Alle gesammelten Informationen zur Therapie habe ich mir später ausgedruckt und
in einem Hefter geordnet.
So ein Hefter ging an 4 Betroffene die in der Guaifenesintherpaie aktiv tätig
waren. Ein Ordner ging auch an Dora Maier.
Fragen oder wichtige Informationen die ich erst nach der Erstellung der Ordner
an Dr. St. Amand stellte, wurden von mir aufgearbeitet und jede Datei ging als
Mail zeitnah an diese 4 Betroffenen mit den Hinweis sie auszudrucken und in den
Ordner dazu zu legen. Im Laufe der Jahre wurden es immer Fragen und Antworten die mir Dr. St. Amand
beantwortet. Um den Überblick nicht zu verlieren, stellte ich eine mehrseitigen PdF Datei alphabetisch geordnet zusammen und auch
diese wurden an die 4 Betroffenen weiter gegeben.
Warum Dora Maier andere
Antworten gibt, ist für mich nicht erklärbar. Es erstaunt und erschüttert mich
immer wieder.
Für die Betroffenen ist es dadurch sehr schwer Orientierung zu finden und
viele geben entnervt auf. Manche Betroffen kommen durch die Fehler in der
Therapie nicht voran und haben durch falsche Ratschläge unnötige Schmerzen bei
der Ausschwemmung.
Die Informationen/Antworten von Dr. St. Amand enthalte ich euch nicht vor. Du
findest sie fast alle in den einzelen Kategorien auf meiner Homepage.
Betrachte die Homepage und das Portal (an welchem ich auch mitgearbeitet habe) als
eine Ergänzung zum Buch.
Man sollte bei Antworten in den Selbsthilfegruppe immer vorsichtig und etwas skepktisch
sein, hinterfragen und sich das Wissen über die Therapie selbst aneignen. Du weist nie, wer sich hinter der Selbsthilfe verbirgt und welchen Beruf oder
Wissen der Betroffene wirklich hat.
Hätte ich mir das Wissen über die Guainfenesintherapie nicht angeeinet wäre
ich wahrscheinlich an der Therapie und den hohen Dosen, die ich leider besseren
Wissens auch für einige Monate nahm, gescheitert.
Ihr könnt mich gern alles fragen,
wenn ihr nicht weiter kommt oder unsicher seid. Ich kann euch zu vielen Dingen
die Hintergründe erklären, weil ich selbst immer alles (oft mehrmals) hinterfragte,
bevor ich etwas auf dieser Homepage veröffentlichte.
Die Informationen auf
der Homepage ist das gesammelte Wissen von 11 Jahren über die Guainfenesintherapie,
welches ich euch kostenlos zum Lesen zur Verfügung stelle.
Ich wäre dankbar gewesen dieses Wissen am Anfang der
Therapie zu haben und hätte manchen Fehler vermeiden können.
Glaube wenig, hinterfrage alles, denke selbst!
Wie lange dauert es bis der Oberschenkel wieder einlagert
Claudia Marek schreibt, dass man ca. 3-4 Monate benötigt um
wieder einzulagern und dann muss man blockiert sein oder man hat mit Guaifenesin
aufgehört.
Allerdings kann es durch eine Aktivierung der Cytochrome ebenfalls zu
Wiedereinlagerungen kommen.
Informationen über dieses Thema findest du unter "Cytochromsystem" ab Punkt 11 auf
dieser Homepage
https://www.guaifenesintherapie.de/cytochromsystem/
Die Zeit von 3-4 Monaten von Claudia Marek sind aufgrund
ihrer Erfahrungen sicherlich richtig angegeben.
Es kann meines Erachtens nach sogar schneller passieren. Aus meiner Erfahrung
benötigen manche Betroffene nur 6-8 Wochen.
Sollten die Cytochrome aktiv sein, dann dauert es etwas länger
bis du wieder einlagerst, da diese etwas Zeit brauchen bist sie aktiv sind.
Dadurch stagniert die Kartierung eine kurze Zeit (ca. 2-3 Wochen) und danach wird
die Kartierung wie bei einer Blockierung wieder schlechter.
Manche Betroffenen lagern extrem schnell wieder ein. Eine
davon bin ich. Ich habe lange überlegt ob ich es schreibe, aber ich denke
keiner wird in kurzen Abständen kartiert, so dass dies doch für viele mal
interessant ist mit welcher Geschwindigkeit man wieder einlagern kann.
Ich selbst wurde im September 2022 am Zahn operiert und ich ließ nach der OP
das Guaifenesin für einige Tage weg, weil ich Chlorhexamed mit Minzaroma nehmen
musste. Gleichzeitig spülte ich nach der Operation meinen Mund mit Teebaumöl.
Das trägst zur schnellen Heilung bei (meine Erfahrung), aber das darf man den
Ärzten nicht sagen 😊
Mir ging es trotz der Operation richtig gut und die Muskeln schmerzten
überhaupt nicht, obwohl ich kein Guaifenesin nahm.
Nach 7 wunderbaren Tagen bekam ich in der achten Nacht heftige Schmerzen am
ganzen Körper, vor allem am Rücken. Eine betroffene Krankenschwester aus dem
Nachbarort, die mit mir bei der Kartiererschulung mit dabei war, kam vorbei und
kartierte mir den Rücken. Geht sie mit dem Druck über den Rücken, dann spüre
ich die Bubbel sogar selbst.
Nach einer Woche Guaifenesinpause war der gesamte Rücken geschwollen und ich
hatte rechts und links je 3 dicke Bubbel und das waren meine Schmerzen.
Das hat mich echt geschockt, aber ich habe auch meinen Körper besser
verstanden, denn ich reagiere auf alles und jedes und brauche mich nun darüber nicht mehr wundern.
Ich nahm am 8. Tag wieder meine Guaifenesindosis und nach wiederum einer Woche
hatte ich rechts 3 kleinere Bubbel und links nur noch 2 und auch die waren
kleiner und der Rücken nicht mehr geschwollen. Der Oberschenkel war und blieb
während der Tage frei.
Du erinnerst dich, erst lagert der Rücken wieder ein. Ich bin der lebende
Beweis dafür 😊
Allerdings war ich, wie bereits erwähnt, über die Geschwindigkeit sehr überrascht.
Muss sich meine "Karte" vollständig "gereinigt"
haben?
Nein. Du wirst auch bei Dr. St. Amand KEINE Karte finden,
die keine geschwollene Stellen mehr aufweist.
Sicherlich wird dies angestrebt, dass sich die Karte bzw. der Betroffene reinigt,
aber Kartierung ist ein Hilfsmittel und wie du dich fühlst ist viel wichtiger.
Es müssen
nicht alle geschwollenen, verhärteten Bereiche verschwunden sein, bevor es dir
besser geht. Man kann in manchen Karten noch immer
Schwellungen sehen, aber die Betroffenen fühlen sich um soviel besser und nur
das zählt. Manche haben viel weniger Kopfschmerzen, viel mehr Energie und viel
weniger Schmerzen.
Du musst also keine völlige Umkehr, so wie wir das nennen, erfahren haben.
Es sind die Gene die darüber entscheiden wie schnell man
ausschwemmt. Hochdosiere schwemmen in der Regel viel langsamer aus.
Ich denke da z.B. an Gretchen Parker aus Amerika. Sie ist
eine der wenigen wirklichen Hochdosierer in Amerika und nimmt 4.800 mg (Morgens
und Abends je 1.200 Langzeitguaifenesin + 1.200 mg Kurzzeitguaifenesin).
Ihre Karte hatte sich in all den Jahren nie gereinigt. Erst nach 14 Jahren
fingen an die Bubbel zu verschwinden.
Dr. St. Amand hat selbst hat nicht mehr daran geglaubt, dass sie verschwinden
und war erfreut und überrascht. Gretchen ging es aber nach ca. einem Jahr
bereits besser. Einen kleinen Bericht von ihr findest du unter "Betroffene
berichten" auf dieser Homepage.
Ich kann mich so gut daran erinnern, weil zeitgleich mit ihr, auch meine Schulter
schmerzhaft ausschwemmten. Sie war 14 Jahre und ich erst 4 Jahre dabei. Ich
schrieb sie damals sogar an und sie antwortet mir, dass Dr. Amand ihr riet 14
Tage zu pausieren und in der Zeit Naproxen einzunehmen. Danach sollte sie
wieder mit derselben Dosis (also 4.800 mg) einsteigen.
Manchmal frage ich mich, was mit Gretchen in Deutschland
bei bestimmten Kartierer passiert wäre und was sie vor Dosen hätte nehmen
sollen???
Dann schau dir die Kartierung von Dr. Melissa Congdon unter
"Betroffene berichten" an. Sie wurde von Dr. St. Amand kartiert, nimmt 2.900 mg Guaifenesin und ihre Kartierungen
weist auch nach 7 Jahren noch viele Bubbel auf.
Wichtig ist, dass der Oberschenkel nicht wieder einlagert und den Betroffenen
sollte es besser gehen.
Schau auch meine Kartierung weist noch Bubbel auf und ich bin im großen und ganzen Schmerzfrei und mir geht es einfach wunderbar. Seit Sepember diesen Jahres (2022) habe ich fast nur noch sehr gute Tage. :-)
Du schreibst nur immer von einer Aktivierung. Was passiert, wenn es zu einer Hemmung Cytochrome kommt.
Dann ist mehr davon im Blut, weil es langsamer abgebaut wird. Es wirkt "besser" bzw. kann auch mehr Nebenwirkungen machen.
Warum komme ich in der Therapie nicht voran, wurde von mir nochmal überarbeitet. Du kannst ihn gern unter diesem Link lesen:
https://www.guaifenesintherapie.de/warum-komme-ich-mit-der-therapie-nicht-voran
Die Cytochrome können bei hohen Dosen aktiv werden!
Ich schrieb
letztens, dass bei hohen Dosen die Cytochrome aktiv werden könnten. (siehe
Bericht weiter unten im Beitrag oder unter "Cytochromsystem")
Zufällig las ich dieser Tage meinen "Briefwechsel" (per Mail) vom Februar 2020 mit
Janet (Administrator) aus Facebook und so bekam ich nochmal die Bestätigung dieser Angaben. Diese
Information möchte ich euch nicht vorenthalten.
In diesem Fall von Janet sehen wir, wie Dr. St. Amand bei der Dosierung
aufpasst, kontrolliert und langsam hoch geht.
Er stellt keine Betroffenen auf Pulver um, sondern geht vorsichtig und unter
regelmäßigen "Kontrolle" sogar in der Dosis vom Langzeiguaifenesin höher. Er
hüpft nicht von Dosis zu Dosis, geht mal runter und mal hoch ohne Strukturen
und tauscht nicht das Langzeitguai mit dem Kurzzeiguai, wie man es in
Deutschland macht.
Ich schreibe ja immer wieder, dass ein wirklicher Hochdosiere nichts spürt und
genau darüber berichtet Janet.
Janet ist mit 5.400mg EINE!!! echte
Ausnahme mit einer extrem hohen Dosis und war Patientin von Dr. St. Amand.
Sie nimmt seit 2008 Guaifenesin. Lies einfach selbst was sie schrieb:
Hallo Gudrun
Derzeit nehme ich insgesamt
5400 mg Guaifenesin pro Tag, bestehend aus 3000 mg langwirkender und 2400 mg
schnell wirkender Wirkung. Ich bekomme alles Guaifenesin von der Marina del Rey
Apotheke in Los Angeles, CA. Diese Apotheke befindet sich im selben Gebäude wie
das Büro von Dr. St Amand. Ich bin seine Patientin und werde regelmäßig
kartiert. Ich empfehle NICHT, diese Dosis einzunehmen, die nicht seine Patienten
sind.
Außerdem wurde meine Dosis von Dr. St Amand über einen längeren Zeitraum
langsam erhöht.
Es ist für jemanden
möglich, in umgekehrter Richtung zu gehen, wenn er zu viel Guaifenesin einnimmt.
Aus diesem Grund ist es nicht ratsam, dies alleine zu tun. Und wenn man
nicht gerade eine hohe Dosis benötigt, wird viel Geld verschwendet. Janet
Hallo Gudrun!
Ich bin sehr, sehr froh, dass niemand in Ihrer Gruppe (Anmerkung: die
höchste Dosis in unserer Gruppe liegt bei 3.600 mg) eine so hohe Dosis einnimmt
wie ich. Es könnte für eine Person sehr problematisch sein, dies auf eigene
Faust zu tun. Es besteht die Gefahr, dass Cytochrome aktiviert werden, und wenn
die Person nicht von Dr. St. Amand kartiert wird, würde sie das nicht wissen,
bis sie wieder an FMS-Symptomen erkrankt. Erhöhen Sie also nicht Ihre Dosis!
Ich gehöre zu den Menschen, die keine ausgeprägten Zyklen haben, und
habe kaum etwas gespürt, als St. A. meine Dosis erhöht hat. Ein paar Mal, etwa
am dritten Tag einer Dosissteigerung, fühlte ich mich, als hätte ich eine
Grippe ohne Fieber. Diese Schmerzen verschwanden nach 2 bis 3 Tagen.
Die
Erhöhungen erfolgten langsam über mehrere Jahre hinweg, wobei zeitweise mehrere
Jahre ohne eine Erhöhung vergingen. Dr. St. Amand passte meine Dosis im Laufe
der Zeit anhand der Hinweise auf meinen Karten an.
Im vierten und fünften Monat des Protokolls begann ich mit einer
zyklischen Müdigkeit, so dass ich auf die HG-Diät umstieg, um zu sehen, ob das
einen Unterschied machen würde, und ich war sehr überrascht zu erfahren, dass
ich sehr kohlenhydratintolerant bin und die Diät brauche. Ich empfehle allen
FMS-Betroffenen, die HG-Diät von Dr. St. Amand zu machen, um zu sehen, ob sie
einen Unterschied macht. Bei den meisten von uns ist das der Fall, weil es eine
metabolische Beziehung zwischen FMS und Kohlenhydratunverträglichkeit gibt. Sie
kann vor allem bei Dingen wie Gehirnnebel, Müdigkeit und Reizdarmsyndrom helfen.
Janet
In Deutschland geht man nicht so zimperlich mit den Betroffenen um. Die Betroffenen werden aller 4 Wochen in die Höhe getrieben, auf Pulver gesetzt ohne über die Folgen nachzudenken, weil man der Meinung ist, dass Guaifenesin keine Nebenwirkungen hat und Pulver das Cytochromsystem nicht aktiviert. Ob das die richtige Herangehensweise ist???
Passt gut auf
euch auf !
Wie lange dauert eine Kartierung
Dr. St.
Amand kartierte im 15 Minuten Takt und wenn man es richtig kann benötigt man ohne
Reden
nur für die Kartierung ca. 10 Minuten.
Es wäre also von der Zeit auch für Ärzte machbar über eine Ausschlussdiagnose und
die Kartierung die Diagnose Fibromyalgie zu stellen.
Es wäre toll, wenn Ärzte Menschen mit dem chronischen Müdigkeitssyndrom
kartieren würden. Das chronische Müdigkeitssyndrom (ME/CFS) und Fibromyalgie
sind meist ein und dieselbe Krankheit.
Ausnahme ist die Müdigkeit die durch Viren entstand. Diese Betroffenen haben
nicht die typischen Muskelschmerzen und die Schwellungen und Verhärtungen der
Fibromyalgie.
Man könnte dies also über eine Kartierung rausbekommen.
Leider tappen die Ärzte im Dunkeln und kennen diese Zusammenhänge nicht.
Vielleicht liest mal einer hier und meldet sich bei mir oder sind Ärzte sogar
selbst betroffen? Gern gebe ich über die Zusammenhänge Auskunft.
Ich kenne bisher eine Patientin die wirklich von Schulmedzinern beide Diagnosen erhielt.
Fibromyalgie
ist keine Krankheit die sich Betroffene einbilden. Bei der Krankheit sind die
Muskeln, Bänder und Sehnen geschwollen und diese drücken auf die Nervenzellen. Bestimmte Muskeln und Sehnen kann man gut fühlen und palpieren.
Leider ist das den Ärzten nicht bekannt. Therapeuten fühlen diese Stellen,
können sie aber nicht zuordnen.
Schaut selbst! https://www.youtube.com/watch?v=dkVKIJFIdzU&ab_channel=LannyHernandez
Wie oft kartiert ihr und wie hoch
sind bei euch die Dosen
Die Betroffenen werden kartiert bevor sie Guaifenesin einnehmen.
Danach aller 4 Wochen (oder wie der Betroffene kann) bis bei den Betroffenen die
Oberschenkel (also BEIDE) frei sind.
Die meisten Betroffenen haben bei 1.800 MC-Guaifenesinkapseln freie
Oberschenkel, wenn nicht, dann in der Regel bei 2.400 mg Guaifenesin. Einige
wenige Betroffene liegen über 2.400 mg.
Letzens sprach ich mit einer Kartiererin unserer Gruppe und sie sagte mir, dass
sie nach langer Zeit mal wieder eine Betroffene hatte, die erst bei 3.000 mg
frei war. Eine Familie nimmt 3.600 mg Guaifenesin.
Höhere Dosen gibt es bei uns im Moment nicht.
Ist der Oberschenkel frei, sehen wir die Betroffenen erst nach ca. einem halben
Jahr wieder und danach sieht man anhand der Karte gut, wie sich der Betroffene gereinigt
hat.
Danach reinigen sich die Betroffenen meist nur noch langsam. Manchmal gibt es
Phasen wo man kaum noch Fortschritte sieht/fühlen kann.
Wenn alles gut läuft und die Betroffene vorankommen (besser geht), könnte man
aller Jahre kartieren, aber das entscheidet jeder für sich selbst.
Sollten Probleme auftreten, melden sich die Betroffenen in der Regel bei uns und
manchmal wird erneut kartiert.
Haben die Betroffenen nicht wieder eingelagert, dann wissen sie, dass es Zyklen
sind und sie kommen mit der Situation besser klar.
Bei mir reinigte sich der linke Oberschenkel und der rechte nicht.
Daher soll ich meine Dosis erhöhen. Meine Kartiererin meinte, dass es das
Cytochromsystem ist.
Das ist natürlich nicht richtig. Damit du es verstehst, gehen wir nun mal
gemeinsam dieses Problem an.
(1) Grundlage ist IMMER das Buch und an dieses halten
wir uns! Schlagen wir das Buch (3. Auflage) die Seiten
172/173
Was lesen wir dort? Die Schenkel (also
Mehrzahl) und wenn dort alle Verhärtungen innerhalb von drei Wochen
verschwinden, kann schnell die richtige Dosis gefunden werden.
Ich muss gestehen, dass man beim Lesen des Buches am
Anfang nicht weiß was Dr. St. Amand genau damit meint.
Beschäftigt man sich intensiver mit der Kartierung und liest dann im Buch
bekommt die man die richtige Antwort.
(2) Ich las viel, hinterfrage oft und wenn ich nicht
weiter kam, stellte ich Fragen an Dr.St. Amand.
Im April 2017 antwortete Dr. St. Amand mir bei einer Frage über den Oberschenkelkartierung
wie folgt:
"Der linke Oberschenkel bei einem Erwachsenen hat in der Regel sechs
Bereiche (Bündel), die genug geschwollen sind, dass die Finger steigen und
fallen, wenn sie auf der Vorderseite runterstreichen. Der rechte Oberschenkel
hat in der Regel drei Bereiche. Der linke äußere Oberschenkel (der Vastus
lateralis Muskel) hat ein oder zwei getrennte verkrampfte Bereiche
(ziemlich fest), die auch sehr empfindlich bei den meisten Fibro Patienten
sind.
Die Oberschenkel sollten bei 100%
der Patienten nach drei Wochen bei der korrekten Dosierung von Guaifenesin
gereinigt sein. Es ist immer eine 100% Reinigung und nicht nur ein paar Stellen
auf einmal. Ich wünschte, ich könnte einen eurer besten Kartierer trainieren,
um sicherzugehen. Ihr macht so einen tollen Job in Deutschland, dass ich
irgendwelche möglichen Fehler hasse."
Diese Nachricht reichte ich sofort an Dora Maier weiter und
sie wurde auch von ihr gelesen. In der Nacht setzte sie sich nämlich nach der
Mail mit Dr. St. Amand in Verbindung und ein paar Tage später flog sie mit
ihrer Tochter nach Los Angeles in seine Praxis.
Also ist auch ihr bekannt, dass beide Oberschenkel zeitgleich ausschwemmen.
(3) Schau dir meine Kartierung vom 29.4.2018 an. Auch wir
haben den Fehler am Anfang gemacht und hatten Unterschiede bei der Kartierung
im Oberschenkel, weil wir noch nicht den richtigen Druck hatten. Mir fiel es
aber sofort auf, dass wir Unterschiede in der Oberschenkelkartierung hatten und
Dr. St. Amand etwas anderes schrieb.
Ich schaute mir alle seine Kartierungen (bei Mister Goggel + Facebook, Kartierungen
die wir von ihm bekamen, und Videos) an und bei ALLEN Kartierungen waren immer
beide Oberschenkel frei.
Um ganz sicher zu sein, schrieb ich vorsichtshalber nochmal Dr. St. Amand an und vergewisserte mich. Er antwortet mir am 23.Mai 2018. "Ja, alle Oberschenkel reinigen sich mit der gleichen Geschwindigkeit. Sie sollten alle nach drei Wochen gereinigt sein, wenn der Patient sorgfältig ist und die Dosierung korrekt ist".
(4) Eine andere Betroffene
schrieb Dr. St. Amand an und er antwortete ihr: "Die Frage ist: kennst du ihre Umkehrdosis? Du solltest
dich vergewissern mit welcher Dosis die Oberschenkel gereinigt werden.
Wenn
eine Oberschenkel-Verhärtung verschwindet, verschwinden sie alle.
Es ist ein
Alles oder -nicht- Gesetz."
(5) Yvonne wurde vor Ort am 22.2.2019 die Kartierung eingewiesen und Dr.
St. Amand erklärte ihr den Druck und vor allem den Druck den wir in der
Oberschenkelkartierung anwenden müssen.
Dieser Druck wurde uns am 6.3.2019 gezeigt. Unsere Gruppe kann dies bestätigen.
Mit dem richtigen Druck schwemmen IMMER beide
Oberschenkle und beide Muskel der Oberschenkel zeitglich aus.
In der Kartiererschule wurde zu meiner Zeit leider
gelehrt, dass der linke Oberschenkel zuerst ausschwemmt, was schlichtweg falsch
ist. Ich hoffe, dass fünfmal dieselbe Antwort ausreichen und die Kartierer ihre
Fehler erkennen und eingestehen. Ich habe leider keinen Einfluss darauf. Selten
bin ich Menschen begegnet die so lange auf ihre Fehler beharren oder wirklich
nicht in der Lage sind diese zu erkennen?
Was ist eine Kartiererschule wert, in der Dinge falsch gelehrt werden??? Wie willst du dann deine Dosis finden?
In dem Fall (siehe obige Frage) stelle ich die
Kartierung in Frage und es wird kaum das Cytochromsystem für die falsche
Kartierung verantwortlich sein. Wenn der Druck am Oberschenkel falsch ist, wird auch die gesamte Kartierung
nicht korrekt sein
Beachte die Kartierung nicht und schau was dein Schmerztagbuch dir sagt.
Unter der Kategorie "Kartierungen" findest du einige
Kartierungen von Dr. St. Amand wo du sehen kannst, dass IMMER beide
Oberschenkel frei sind.
https://www.guaifenesintherapie.de/kartierung/
Kann durch Guainfenesinpulver das Cytochromsystem aktiviert werden?
Bei hohen Dosen vermutlich ja.
Es war vor einiger Zeit Thema in unserer Gruppe, weil wir mal wieder vor vielen
Kartierungen mit wahnsinnig hohen Dosen saßen die vorn und hinten nicht
stimmten.
Bei hohen Dosen (um z.B. 4.000 und 5.000 mg) waren die
Oberschenkel angeblich frei. Warum die Betroffenen trotz freien Oberschenkeln
noch mehr Guaifenesin nahmen ist mir nicht bekannt, aber danach hatten sie auf
einmal wieder Einlagerungen im Oberschenkel. Die Dosen lagen dann bei 6.000,
7.000 und mehr. Mir gruselt es solche Dosen hier erwähnen zu müssen.
Die Betroffenen hatten nichts geändert. Keiner nahm anderen
Medikamente dazu oder andere Kosmetikprodukte die evtl. blockierten, sondern
sie erhöhten nur ihre Dosis.
Dann kam in unserer Gruppe auf einmal die Frage auf, ob
nicht doch die hohen Pulverdosen das Cytotchromsystem aktivieren könnten? In
diese Richtung hatten wir noch nie gedacht, weil wir solche Probleme, aber auch
solch hohe Dosen nicht haben.
Ich schrieb gleich meine beiden mich begleitenden
Apothekerinnen unabhängig voneinander an und beide antworteten mir, dass es
möglich wäre aufgrund der Tatsache, dass eine Aktivierung durch hohe Dosen
Guaifenesin lt. Dr. St. Amand möglich ist, auch durch hohe Pulverdosen
passieren kann.
Der Darm unterscheidet logischerweise nicht ob es Langzeit-
oder Kurzzeitguai ist, sondern die "Müllpolizei" erkennt das Guaifenesin als
"Müll", wenn ZUVIEL davon im Darm ist.
Dann fangen diese "Müllpolizisten" auch an das Kurzzeitguai zu "entsorgen",
wenn ich mal bei der bildhaften Darstellung bleibe.
Ein Teil Kurzzeitguaifenesin löst sich im Magen schnell auf,
aber dann geht es weiter durch den Darm. Verbleibt das Guaifenesin z.B. 30
Minuten im Magen, dann sind bei einer Dosis von 600 mg 150 mg die sich im Magen
auflösen (verbleibt es 1 Stunde im Magen sind es 300 mg) und dem Körper zur
Verfügung stehen. Der restliche Wirkstoff geht dann weiter durch den Darm.
Da die Betroffenen 4 - 5 mal das Kurzzeitguaifenesin einnehmen, habe sie einen
ähnlichen Effekt wie beim Langzeitguaifenesin.
Das würde evtl. erklären, warum der Oberschenkel bei hohen
Dosen wieder einlagern und die wahnsinnigen sinnlosen hohen Dosen in
Deutschland erklären.
Ich möchte auch hier nochmal laut und deutlich sagen,
dass ich mich von den hohen Dosen in Deutschland distanziere.
Das hat für mich
nichts mehr mit Selbsthilfe zu tun!!!
Hast du hohe Dosen, dann hinterfrage diese und lese im Buch.
Dr. Melissa Congdon schrieb mir einmal, dass nur sie und Dr.
St. Amand (als er noch arbeitete) hohe Dosen geben und die Betroffenen
begleiten. Ich denke Selbsthilfe sollte auch irgendwo aufhören.
Ich muss an dieser Stelle aber auch mal an die Vernunft der
Betroffenen appellieren sich mit der Therapie intensiv zu beschäftigen und
selbst aktiv zu werden und nicht das Guaifenesin gedankenlos zu schlucken.
Alle Betroffenen die früher diese hohen Dosen hatten, liegen
heute zwischen 1.800 und 2.400 mg.
Anmerkung: Du siehst also, das Cytochromsystem "springt" nur
selten an, und nur wenn du zuviel Guaifenesin im Körper ist oder aber ein
Medikament nimmst, was dafür bekannt ist. Vielleicht verstehst du jetzt, dass bei uns in der Gruppe kein Betroffener
Kurzzeitguai wegen dem Cytochromsystem nimmt, sondern dass wir uns bei der
Dosierung IMMER nach Dr. St. Amand ausrichten und bis 1.800/2.400 mg
Langzeitguaifenesin nehmen.
Vielleicht wäre es besser, wenn die Kartierer nicht von dem
Behandlungsplan von Dr. St. Amand abweichen und sich nach der
Dosierungsanleitung richten würden.
Ihr seht was passieren kann, wenn man ohne Sachverstand die Therapie ändert.
Kann man sagen, dass die
Aktivierung das Cytochromsystem eine "Art" Dosissenkung ist?
So könnte man es sagen. Möglicherweise versteht man die
Zusammenhänge dadurch besser.
Ich ließ mir das Cytochromsystem und dessen Aktivierung von
einer Apothekerin genau erklären. Als sie fertig war meinte ich: "So und jetzt
bitte nochmal, damit ich es auch als Laie verstehe." Sie lachte überlegte kurz
und dann erklärte sie es mir ganz einfach und ich denke, dass gebe ich jetzt
einfach mal an euch weiter, damit ihr es auch besser versteht.
Sie meinte, dass das Cytochromsystem als eine Art
"Müllpolizei" zu betrachten ist. Diese
"Müllpolizei" hat jeder Mensch, sitzt unter anderem im Darm und passt auf dich
auf. Kommt zuviel "Müll" (z.B. Guaifenesin) in den Darm, dann wird "Alarm"
ausgelöst und alle "Müllpolzisten" sind im Einsatz um diesen "Müll" zu
entsorgen. Die "Müllpolizisten" sind ganz fleißig, aber sie schaffen nicht den
ganzen "Müll" zu entsorgen. Ein Teil wird trotzdem im Darm bleiben und wirken.
Bei dem einen werden vielleicht 20 oder 30 oder 50% "entsorgt". Wir wissen es
nicht wieviel es wirklich ist. Ein Teil
vom Guaifenesin wird im Darm "entsorgt" und kann somit nicht wirken.
Man kann daher sagen, dass es eine "Art" Dosissenkung ist.
Bei Medikamenten die dafür bekannt sind das Cytochromsystem
P450 3A4 zu aktivieren ist es ähnlich. Bleiben wir einmal bei der bildhaften
Darstellung.
Du nimmst ein Medikament welches bekannt ist die Cytochrome zu aktivieren.
Davon wird die "Müllpolzei" aktiv. Nimmst du noch Guaifenesin dazu, räumen die "Müllpolizisten"
auch gleich ein Teil vom Guaifenesin mit weg.
Nimmst du Guaifenesin bereits und später ein Medikament welches das
Cytochromsystem aktiviert dazu, dann werden die "Müllpolizisten" durch dieses andere
Medikament in "Alarmbereitschaft" gesetzt und fangen an es zu entsorgen, aber
im Eifer merken sie gar nicht, dass Guaifenesin mit dabei ist. Dies wird
teilweise gleich mit entsorgt.
Du siehst auch hier handelt es sich um eine "Art" Dosissenkung.
Dieser Anteil der zerstört (entsorgt) wird muss im Grunde
genommen dem Körper wieder zugefügt werden, um seine Dosis zu erreichen, bei
der sich der Oberschenkel reinigt. Bei einer Aktivierung der Cytochrome stagniert die Kartierung kurz und wird
dann wie bei einer Blockierung wieder schlechter.
Fragt einfach wenn ihr ein Medikament dauerhaft nehmt den
Arzt oder Apotheker, ob das Cytochrom P450 3A4
(abgekürzt: CYP 3A4)
davon aktiviert wird.
Warum der Hype in Deutschland ist und Betroffene aus Angst wegen der Cytochrome mit Pulver beginnen oder ihre Dosis von Langzeitgaui auf Kurzzeitguai umstellen kann ich nicht nachvollziehen.
Richtet euch nach den Vorgaben von Dr. St. Amand. So kommt ihr sicher voran und ihr braucht keinen schmerzhafteren Umkehrprozess erleiden, nur weil ihr Pulver einnehmt.
Die Freisetzung von Kurzzeitguai erfolgt im Magen und Langzeitguai wird im Darm abgegeben?
Diese Aussage höre ich immer wieder und ist so nicht korrekt.
Es wäre dasselbe wenn ich ein Apfel und
Brot esse und ich behaupte, dass sich der Apfel im Magen und das Brot im Darm
auflösen würde. Ihr seht also, dass dies überhaupt nicht geht.
Die Kapsel enthält Cellulose und Guaifenesin. Cellulose ist wie Heu und
nicht verdaulich für den Menschen. Das Guaifenesin wird langsam von der
Cellulose abgestreift und genau das führt zur Langzeitwirkung.
Schau dir mal das Auflösungsdiagramm der MC-Kapseln vom freiem Labor an.
Das Guaifenesin geht also durch den Magen und dort wird auch beim
Langzeitguaifenesin ein kleiner Teil abgegeben und dann kommt es in den Darm wo
ein größerer Teil abgegeben wird.
Im Darm kann es, aber nur bei sehr hohen
Dosen oder zu schneller Erhöhung von Guaifenensin bei einigen wenigen
Betroffenen zur Aktivierung der Cytochrome kommen oder durch andere Medikamente
die dafür bekannt sind.
Wir wissen, dass Kurzzeitgauifenesin nur
eine Halbwertzeit von 1 Stunde hat und sich somit in der Zeit während es im
Magen verbleibt (ca. 30-60-90 Minuten?) verhältnismäßig schnell
auflöst. Danach gelangt es weiter in den Darm und setzt seine "Arbeit" fort.
Im Grunde genommen wird durch die Zugabe von kurzwirksamen Guaifenesin
bis zu einem gewissen Grad (!) das Cytochromsystem umgangen.
Früher gab Dr. St. Amand sehr hohe Dosen Langzeitguaifenesin.
Hätte Guaifenesin aufgehört zu wirken, hätten auch hohe Dosen nicht geholfen. Seitdem er Langzeitguai und Kurzzeitguai kombiniert, sind seine Dosen wesentlich
niedriger.
Vielleicht verstehst du jetzt den Satz
den du auch auf meiner Homepage findest von Dr. St. Amand etwas besser: "Das Kurzzeitguaifenesin ist in 30-40 Minuten (im Magen) schnell
aufgenommen und vermeidet dadurch den langen Weg durch den Darm. Damit
verhindert es viel von der Cytochrom Aktivität."
Drücken wir das Ganze mal einfach fiktiv in Zahlen aus. Nehmen wir an
das Guaifenesin eine Stunde im Magen verbleibt, dann wird im Magen vom Langzeiguaifenesin
lt. Laborbericht bei 600 mg Langzeitguaifenesin ca. 120 mg abgegeben und bei
600 mg Kurzzeitguaifenesin 300 mg. Die anderen 300 mg vom Kurzzeitguaifenesin wandern dann aber weiter
in den Darm.
Kann durch Nahrungsergänzungmittel
das Cytochromsystem aktiviert werden
Ja! Nahrungsergänzungsmittel werden nur wie Lebensmittel geprüft und daher gibt es
darüber keine Angaben.
In dem Fall gebe ich einfach mal einen Beitrag bzw. Antwort
von Claudi Marek (Mitautorin des Buches) an euch weiter
Sie antwortet auf die Frage wie folgt: "Ja
Vitamine und Nahrungsergänzungsmittel sind einer der vielen Übeltäter, die
entweder Cytochrome machen können, die Medikamente mehr oder weniger wirksam
machen. Das ist der Grund, warum viele Ärzte den Leuten raten, es wirklich einfach zu
halten. Medikamenteninteraktionen sind viel komplexer, als wir früher dachten.
Das
ist einer der Gründe, warum Dr. St. Amand der Meinung ist, dass man etwas nichts
einnehmen sollte, wenn man es nicht aus einem bestimmten triftigen Grund
braucht.
Ich bekomme viele Anrufe von Leuten, die fragen, ob sie etwas einnehmen sollen.
Wenn ich sie frage, ist die Antwort, dass sie darüber gelesen haben oder dass
ein Freund ihnen gesagt hat, dass es jemand anderem geholfen hat oder dass
jemand in ihrer Familie dies oder das hat....
Es ist wichtig zu wissen, was man einnimmt und ob man es wirklich braucht. Es
ist sicherlich verlockend, wenn man die Werbesprüche über neue Wunder liest,
auf alle aufzuspringen, aber es ist nichts darüber bekannt, was sie mit den Cytochromen
und anderen chemischen Reaktionen im Körper machen." Claudia Marek
Warum meinst du das so genau zu wissen?
Ich habe das Glück zwei Apothekerinnen an meiner Seite zu
haben die ich immer fragen kann und die mich begleiten.
Die Apothekerin die unsere MC-Kapseln entwickelt hat war in allen Datenbänken
und Bibliotheken der Welt unterwegs und holte sich dort Informationen zum
Guaifenesin und sie fand keine Information über eine Aktivierung des
Cytochromsystems.
Eine zweite Apothekerin bestätigte mir die Angaben. Sie hat Zugriff zu den
aktuellsten Datenbänken.
Es gibt in allen Datenbänken der Welt keinen Fall wo bekannt ist, dass das
Cytochromsystem durch Guaifenesin aktiviert wird.
Erinnere dich daran, dass Guaifenesin nur bis zu einer Dosis von 2.400 mg als
Schleimlöser pro Tag eingenommen wird. Höhere Dosen werden also nicht gegeben
und das deckt sich mit den Aussagen von Dr. St. Amand, dass wir bis 2.400 mg
Langzeitguaifenesin gehen können.
Nur Dr. St. Amand gibt bei 5 % der Betroffenen höhere Dosen,
die aber meist nicht höher als 3.600 mg sind.
Bei diesen Betroffenen besteht die Möglichkeit, dass eine hohe
Langzeitsdosen dazu führen könnte das Cytochromsystem zu aktivierten. Das ist
auch der Grund, warum er ab 2.400 mg oder bereits ab 1.800 mg Pulver dazu gibt.
Das ist eine Vorsichtsmaßnahme aus seiner Erfahrung heraus.
Zum anderen warnt er davor zu schnell zu erhöhen. Daher gehen wir immer in 600
mg Schritten voran.
Dr. St. Amand gibt/gab JEDEM Fragenden immer wieder die gleichen Antworten und ich bin erstaunt, manchmal auch geschockt, was Betroffene daraus machen oder dazu erfinden ohne Rücksprache mit Fachleuten zu nehmen.
Aber wir nehmen doch Pulver, damit das Cytochromsystem nicht aktiviert wird.
Da muss ich dir widersprechen, denn Dr. St. Amand hat
immer!! Lanzeitguaifenesin als Grundlage, denn Guaifenesin hört nie auf zu
wirken nach seinen Angaben.
Bei einer Aktivierung wird lediglich ein Teil Guaifenesin im Darm zerstört
Das mit dem Cytochromsystem wird in Deutschland falsch interpretiert und es zieht
sich schon einige Jahre durch die Therapie.
Der Verursacher aller Probleme in Deutschland soll angeblich das Cytochromsystem
sein, aber die Kartierungsfehler und das Guaifenesinpräparat finden keine
Berücksichtigung?
Schaut eure Kartierung an und lest unter dem Link die Kartierungsregeln. Ihr
werdet dort leider Fehler finden
https://www.guaifenesintherapie.de/kartierung/
Hat eure Gruppe keine Probleme mit dem Cytochromsystem wenn ihr die MC-Gauifenesinkapseln einnehmt?
Nein. Warum? Die Sachlage ist doch klar.
Ich weiß, dass Dr. St. Amand darauf hingewiesen hat, dass es
Probleme mit der Aktivierung bei einigen wenigen Betroffenen einer zu schnellen
Erhöhung oder bei hohen Dosen geben kann.
Daher geht man bei der Dosierung in 600 mg Schritten voran
und ab spätestens 2.400 mg Lanzeitgeitguai wird Pulver dazu gegeben.
Da aber 95% bei 2.400 mg ihre Dosis erreicht haben, sind es nur noch wenige die
übrig bleiben und von den wenigen haben vereinzelte Betroffene Probleme mit dem
Cytochromsystem.
In meinem Forum stand ab etwas dem Jahr 2013 einen Beitrag
über das Cytochromsystem drin und dadurch war mir das Thema nicht unbekannt,
als ich 2017 davon erneut hörte.
Als ich die ganzen Informationen verinnerlichte schrieb ich Dr. St. Amand an
und fragte ihn, wieviel Betroffene es bei ihm gibt, bei denen das Cytchromsystem
aktiviert wird.
Er antwortete mir bereits 12/2017
"Nicht viele Leute aktivieren das Cytochrom System nur dadurch, dass sie
Guaifenesin nehmen. Das passiert meistens mit anderen Medikamenten und
Pflanzen.
Nur vereinzelt habe ich festgestellt, dass eine hohe Dosis Guaifenesin dazu
geführt hat.
Wenn ihr ein Problem vermutet, dann stoppt das Guaifenesin für einen Monat
oder zwei und startet dann wieder mit einer niedrigen Dosis und beobachtet, was
dann passiert.
Erinnert eure Kartierer daran, dass 80% der Patienten bei 600 mg 2x täglich
ausschwemmen, bei 1800 mg täglich sind es 91%.
Wenn eure Kartierer zu hoch gehen dann riskieren sie die
Cytochrom-Aktivierung oder machen es den Patienten so hart, dass sie es nicht
aushalten können.
Viel Glück Paul St.Amand"
Ich denke damit ist alles klar gesagt.
Betroffene die Medikamente dauerhaft einnehmen, bitten wir,
sich in der Apotheke zu erkundigen, ob das Medikament das Cytochromsystem P450
3A4 aktivieren könnte. Wenn dies der Fall sein sollte, wird auf alle Fälle ab 1.800 mg Langzeitguai
Pulver dazu gegeben, wenn der Oberschenkel noch nicht frei ist.
Den alten Beitrag aus dem Jahr 2013 und andere Informationen
zu dem Thema findest hier:
https://www.guaifenesintherapie.de/cytochromsystem/
Wir beginnen die Therapie immer mit Langzeitguaifenesin!
Für neue Betroffen ist es immer schwierig sich in dem ganzen Wirrwarr der Therapie zurecht zu finden.
Du beginnst und es prallen viele verschiedene Informationen auf dich ein und du musst erst einmal alles sortieren. Du
bekommst dann mit, dass der eine dies sagt und der andere das und der dritte
wieder etwas anderes. Manche Aussagen wiedersprechen sich und du stehst da und weist gar nicht mehr was du machen sollt.
Ich kann dich trösten, ich bin jetzt 12 Jahre dabei und so
begann es bei mir und vielen anderen Betroffenen auch.
Du
musst begreifen, dass in Deutschland alles nur Selbsthilfe ist und daher rate ich dir, dich genau kundig zu machen und tiefer in die Therapie einzusteigen, denn nur aufgeklärte Betroffene halten die Therapie durch.
In den nächsten Wochen werde ich auf manche Fragen von Betroffenen hier Antwort geben.
Verstehst du bestimmte Dinge oder Zusammenhänge nicht, dann kannst du gern nachfragen.
Schau einfach immer mal wieder vorbei.
Hinweis: Dr. St. Amand ist ein großer Gegner vom Kurzzeitguaifenesin und er beginnt die Therapie IMMER mit Langzeiguaifenesin! Erst später, wenn sich der Oberschenkel nicht reinigt, gibt er Pulver dazu.
Warum bist du gegen Guaifenesinpulver
Das bin ich nicht. Guaifenesin-Pulver ist ein Bestandteil
der Therapie, aber es gibt einen Dosierungsplan und nach dem richten wir uns
und das heißt, dass wenn der Oberschenkel nicht frei ist ab 1.800/2.400 mg
Pulver dazu gegeben wird.
Aber fast alle (95%) sind bei spätestens 2.400 mg frei, so
dass nur noch wenige Betroffene Pulver mit dazu nehmen.
Drucke dir die Dosierungsanleitung aus und lies nochmal im im Amand
Buch nach.
Paniertes Zanderfilet mit Selleriepommes und Möhrensalat
Das Zanderfilet (gibt es gefroren im Aldi-Nord) wird mit Ei und gemahlenen Mandeln + 1 Teel. Hartkäse paniert.
Selleriepommes werden 10 Minuten vorgekocht und dann kommen sie mit Olivenöl, Salz und Kurkuma gewürzt in die Backröhre. Dazu einfach Möhrensalat mit etwas Sucralose und Zitrone.
Als Nachtisch Schafmilchjogurt mit Grantatapfel und statt Süßtoff einfach ein wenig gemahlenes Vanillepulver.
Fibro-Blasenkissen :-) Klappbares Sitzkissen
Hast du Probleme mit der Blase und bekommst Schmerzen, wenn du kalt wirst, dann kaufe dir einfach dieses oder ein faltbares Sitzkissen.
https://www.amazon.de/Faltbares-Sitzkissen-Sitzunterlage-Wasserdicht-Spielplatz/dp/B091CLPH1B/ref=sr_1_10?__mk_de_DE=%C3%85M%C3%85%C5%BD%C3%95%C3%91&crid=GSAE49J8IAWF&keywords=faltbares+sitzkissen&qid=1665037913&qu=eyJxc2MiOiI2LjQ5IiwicXNhIjoiNi40MCIsInFzcCI6IjYuMTMifQ%3D%3D&sprefix=faltbares+sitzkissen%2Caps%2C67&sr=8-10
Das Sitzkissen ist meine ständiger Begleiter (vor allem im Winter) aber auch wenn es komisch klingt ein Geschenk für Freunde, Bekannte und Nachbarinnen. Ich hätte nie gedacht, dass dieses kleine Geschenk so gern angenommen wird.
Siehst du Obdachlose, dann schenke diesen Menschen so ein Kissen. Sie werden dankbar dafür sein. Ich habe schon viele davon an sie verschenkt. Mir war das auch nicht so bewusst, aber eine liebe Bekannte ist in der Obdachlosenhilfe tätig und fragt immer nach den Kissen. Ich kaufe diese und über meine Bekannte werden die Kissen an die Obdachlosen weiter gereicht.
Fibromyalgie und die Ernährungsdocs
Bisher konnten wir 3 Beiträge über dieses Thema im TV sehen:
https://www.youtube.com/watch?v=7zqiL68gY64&ab_channel=NDRGESUND
Immer wieder hört man von Betroffenen: "Ich brauche die Diät nicht. Mir nützt
das nichts und ich reagiere nicht."
Ihr seht aber in den 3 Beiträgen der Ernährungsdocs, wieviel man nur durch eine
Diät erreichen kann und deshalb sollte jeder Betroffene nochmal darüber
nachdenken.
Dr. Melissa Congdon (Nachfolger von Dr. St. Amand) sagte in
einem Interview, dass 80% der Betroffenen nicht voran kommen, wenn sie die Diät
nicht einhalten.
Genau das beobachte ich auch. Es gibt Betroffene bei denen
sich Spielräume entwickeln, d.h. sie können mal zu Geburtstagen ein Stückchen
Kuchen essen oder Mittag vertragen sie mal eine Pizza, aber im Großen und Ganzen
halten sich alle in meinem Umfeld an die Diät.
Wir richten uns alle nach den Listen von Dr. St. Amand und
halten unseren Blutzuckerspiegel konstant.
Bestimmte Dinge die in den Filmen die Enährungsdocs vorschlagen, können von uns nicht vollständig
übernommen werden, z.B. würden die Smoothies und der Tee blockieren. Auch natürliche
Zucker oder Nahrungsmittel wie Bananen u.a. heben den Blutzuckerspiegel und
können bei uns Reaktionen auslösen und man sollte sie meiden.
Viele Ansatzpunkte sind aber gut und einige Rezepte kann man übernehmen oder manchmal
etwas abändern.
Bedauerlich ist, dass man bei der Fibromyalgie immer wieder zu Sport rät. Keiner
kennt die zweite Krankheit der Fibromyalgie, die Schwellungen und Verhärtungen. Ab einem bestimmten Zeitpunkt führt Sport nur noch zu mehr Schmerzen.
Bis 2008 half mir moderater Sport, aber dann war ich bewegungsunfähig.
Erst nachdem durch das Guaifenesin (nehme es seit 2010) meine Schwellungen und Verhärtungen verschwanden,
konnte ich wieder problemlos Sport machen.
Schade, dass man den Ärzten nicht das Kartieren (Palpieren) erklären
kann. 5 bis 10 Minuten und die Ärzte würden unsere Schmerzen fühlen und dann
evtl. auch begreifen.
Schaut mal welche Fortschritte ich mit dem Guaifenesin in der Bewegung machen konnte
Man findet bei den Ernährungsdocs aber einen guten Ansatz um
aus einigen Symptomen zu kommen, aber ihr seht anhand der Betroffenen, dass es
ihnen besser geht, sie aber nicht aus allen Symptomen kommen.
Angelika R. hat meines Erachtens noch heftige Symptome und wenn sie abgefragt
wird, dann "spüre" ich richtig ihre Schmerzen.....
Je älter man ist um so schlimmer sind die Einlagerungen,
umso größer die Bubbel (Schwellungen und Verhärtungen) die auf die Nerven
drücken und dagegen hilft eben die Diät allein nicht.
Die Kombination aus Guaifenesin und Diät sind die optimale Lösung und dies führt uns aus dem Symptomen der Fibromyalgie.
Zur Erinnerung nochmal die Tabelle der Symptome aus dem Amand Buch die durch die Kohlenhydratunverträglichkeit (Hypoglykämie) und Fibromyalgie entstehen und welche Symptome sich überschneiden:
Schokolade ohne Zucker
Diese Schokolade fand ich zufällig bei Rewe und für meine Verhältnisse ist diese richtig süß, kostet aber 3,69 Euro. Sie enthält keine Zucker, aber das Kakao-Fruchtfleisch.
Probiere es einfach mal, ob du diese Schokolade verträgst. Ich komme damit gut zurecht.
Vorsicht sie macht süchtig :-)
https://www.lindt.de/onlineshop/marken/excellence/cacaopur
Inhaltstoffe deutsch?
Auf manchen Verpackungen findet man die deutschen Bezeichnungen der Inhaltstoffe.
Wenn du salicylatfreie Produkte suchst, dann gib in die SalSearch bitte die lateinischen Bezeichnungen ein
https://www.fibromyalgie-guaifenesin.info/de/salsearch/
ME/CFS - Die unterschätzte Krankheit - neuer Film auf 3 Sat
Zum Film...
https://www.youtube.com/watch?v=srEO0cDEtKk&ab_channel=SRFDok
https://www.3sat.de/gesellschaft/reporter/mecfs--die-unterschaetzte-krankheit-100.html
Die Krankheit wurde 1969 von der WHO anerkannt. Wir schreiben heute das Jahr 2022 und kaum ein Arzt kennt die Zusammenhänge zwischen ME/CFS und Fibromyalgie.
Ich kenne eine Betroffene die wirklich beide Diagnosen von Schulmedzinern erhalten hat.
Dr. Melissa Congdon schrieb dazu: "Viele
Spezialisten glauben, dass Fibromyalgie und Chronisches Müdigkeits-Syndrom Teil
derselben Krankheit sind, wobei CFS einfach "Fibro ohne Schmerzen"
ist. Nach
meiner Erfahrung ist das richtig.
Ich habe Patienten mit CFS, die tendenziell
mehr Symptome des zentralen Nervensystems haben (wie überwältigende Müdigkeit,
Nervosität, Konzentrationsschwäche, etc.) und
weniger Schmerz-Symptome.
Eine
kleine Anzahl von CFS Patienten haben gemeinsam, dass sie nicht die typischen
Symptome oder körperlichen Beschwerden haben, die sie in die Gruppe der
Fibro/CFS einordnen würden. In
diesen Fällen empfehle ich verschiedene Laboruntersuchungen um die Art ihrer
CFS weiter zu spezifizieren und empfehle Praktiker welche normalerweise solche
Patienten behandeln.
Wenn
Ihre Symptome mit einer Virus-ähnlichen Infektion begannen und Sie keine
anderen Schmerzen haben (außer Kopfschmerzen) dann werden Ihre Symptome nicht
gut auf die Behandlung ansprechen, die ich anbiete."
Ich würde am liebsten die Betroffenen kartieren und ihnen "Hoffnung" anbieten.
Der junge Mann sprach von den brennenden Muskelschmerzen und schon kam die Erinnerung bei mir zurück. Der Brennschmerz, der einen in den Wahnsinn trieb und wirklich nicht auszuhalten war, ist heute vergessen.
Lass dir also von keinem sagen, dass es keine Hilfe gibt. Wir haben in unseren Gruppen viele Betroffene die nur noch geschlafen haben und mit dem Guaifenesin aus der Müdigkeit rauskamen und heute ein wunderbares Leben führen.
Für Betroffene die zufällig/erstmalig auf die Seite kommen hier nochmal der Bericht von der Dr. Melissa Congdon. Sie ist selbst betroffen, wurde mit Guaifenesin behandelt und nach einigen Monaten konnte sie sogar wieder arbeiten: Lies einfach selbst wie es ihr ging.....
Dr. St. Amand schrieb am 16.6.2022 folgendes:
Unsere Patienten können die Kraft von Guaifenesin bei der Beseitigung
von Fibromyalgie bestätigen. Es macht sich in diesem Kampf sehr gut,
aber wie andere Krieger hat es einen Feind, der die Stöße unseres Helden
leicht abwehrt. Das gute alte Aspirin (Salicylat/Salicylsäure) ist
alles andere als "gut" für unsere Zwecke und der unversöhnliche Feind
von Guaifenesin.
Einige von Ihnen Lesern, sowohl neue als auch alte
Patienten, haben die unüberwindbaren Blockierungseffekte von
Salicylatverbindungen gegen Guaifenesin vergessen oder ignoriert. Für die
meisten Menschen kommt die Klärung zum Erliegen: Guaifenesin wird
unbrauchbar.
Der chemische Feind ist gewaltig. Unabhängig von seiner Quelle oder wo
es sich im Körper anheftet, bringt es die reinigende Wirkung hinter
Schloss und Riegel. Salicylate gelangen durch die Haut über Lotionen,
Shampoos und besonders leicht über den Mund. Wo sie eindringen, können
sie das Gewebe ein wenig reizen, aber das ist nicht das Problem. Die
bösen Auswirkungen treten nicht dort ein, wo Salicylate eintreten,
sondern dort, wo sie landen. Der Körper möchte gereinigt werden und
extrahiert sie zurück in den Blutkreislauf. Von dort werden Salicylate
zu den Nierentubuli der Niere gezwungen, wo sie die Wirkung von
Guaifenesin stören. In den nächsten Stunden wird es in den Urin
ausgekratzt und schließlich ausgeschieden.
Wenn Sie das Blockieren nicht frühzeitig erkennen, rebelliert Ihr Körper
erneut. Beseitigte Symptome häufen sich. "Fibro-Ablagerungen" kehren
zurück und tauchen rechtzeitig auf, wenn Sie das Glück haben, kartiert
zu werden.
Oft beginnen die ersten Einlagerungen an den Seiten und im
Nacken sowie zwischen den Schulterblättern. Meistens werden Sie gewarnt,
wenn sich allgemeine, grippeähnliche Schmerzen einschleichen, obwohl
sich die alten, vertrauten Knoten und Beulen noch nicht manifestieren.
Oh, und diese einmalige Müdigkeit! Die ausgedehnte Gereiztheit,
Gedächtnisdefizite und andere solche "Freunde" hat man nie vergessen.
Welche Symptome zurückkehren werden, ist schwer vorherzusagen, und da
Fibromyalgie Zyklen verursacht, ist es verwirrend. Es gibt keinen
sicheren Weg, um zu wissen, dass Sie blockieren, außer um sich Ihrer
Produkte sicher zu sein. Symptomtagebücher und Mapping werden
schließlich beweisen, was Sie vermutet haben, aber warum darauf warten?
Schlagen Sie präventiv zu, indem Sie sich Ihrer Produkte sicher sind.
Sie haben die Aufgabe, für Ihre Behandlung zu werben. Etiketten
sorgfältig lesen. Der beste Weg, um sicherzustellen, dass Sie nicht
blockieren, ist zu wissen, was in Ihren Produkten enthalten ist. R. Paul
St. Amand MD 16.06.2022
Für diejenigen unter Ihnen, die auf ärztliche Anordnung Aspirin
verwenden müssen, lesen Sie bitte über die Einnahme jeden zweiten Tag
und die Anwendung von Guaifenesin an den ausgelassenen.
Aspirin hält die Körperwirkung für etwa zwanzig bis vierundzwanzig
Stunden. Daher kann nach dieser Zeit eingenommenes Guaifenesin wirken.
Das kann die Heilung verlangsamen, aber es wird funktionieren.
Lesen Sie
über solche Tricks: Ihre Gesundheit steht auf dem Spiel.
Wir wissen dies alles und achten schon seit Jahren darauf, aber für die Betroffenen die neu beginnen ist dies nochmal wichtig zu lesen und verinnerlichen.
MC-GuaifenesinKAPSELN
Ich möchte die Leser, vor allem unserer Gruppe, nochmal darauf
aufmerksam machen nur die
MC-Guaifenesinkaspeln für die
Therapie zu nutzen.
ALLE Betroffenen die unwissentliche auf die MC-Tabletten
wechselten, haben wieder eingelagert.
Vor kurzem waren es 3 Betroffene in einer Woche. Ärgerlich für die Betroffenen und daher gebe ich diese Information auf meiner Homepage bekannt.
Ich habe die MC-Tabletten NIE auf meiner Homepage gelistet und sie
werden von uns auch nicht empfohlen.
Wir nutzen seit 2015 die MC-Kapseln und haben damit keine
Probleme!
Nur diese MC-Kapslen haben diesselbe verzögert
Freisetzung wie die MdR- Kapseln von Dr. St. Amand aus Amerika!
Dr. Melissa - Video mit deutschen Untertitel
Manchmal entdeckt man zufällig Funktionen an seinem PC die einfach genial sind.
Viele können ja leider nicht die englische Sprache, aber man kann sich die Videos mit deutschen Untertiteln ansehen und auch einigermaßen gut verstehen.
Nehmen wir mal diesen kleinen Film von Dr. Melissa Congdon
https://melissacongdonmd.com/?utm_source=Orion+Organic+Posting+&utm_medium=Social+Media+
Ich habe versucht die Funktionen in Bildern darzustellen. Probiert es einfach mal aus oder fragte eure Kinder oder Enkel. Sie beherrschen das Internet oft besser als wir :-)
Du findest auf meiner Homepage unter "Links" einige Videos von ihr. Vielleicht kannst du manches besser verstehen, wenn du dir diese anhörst/liest.
Wer die englische Sprache beherrscht, kann sich den Zugang zu ihren Kursen kaufen.
Erfahren Sie mehr darüber
https://bit.ly/3sJ8Abq
Hier erhalten sie Zugang zum Fibromyalgie-Online-Kurs
Lerne Dr. Melissa Congson kennen:
https://melissacongdonmd.com/about-the-practice/meet-dr-congdon/
Du findest auf meiner Homepage unter "Betroffene berichten" ihren Genesungsbericht.
Vielleicht ist der eine oder andere Tipp von ihr auch für deutsche Ärzte von Nutzen?
Oder du schreibst gerade deine Doktorarbeit über Fibromyalgie und möchtest mehr darüber wissen, dann kannst du dich gern bei mir melden.
Fibromyalgie kann man "anfassen". Anhand einer Ausschlussdiagnose und dem Kartieren/Palpieren ist eine Diagnosestellung möglich. Noch nie gehört? - dann melde dich!
Infos zu den Kursen unter:
https://fibromyalgiaacademy.teachable.com/p/getting-our-lives-back
Auch einigermaßen gut in Deutsch zu lesen:
https://fibromyalgiaacademy-teachable-com.translate.goog/p/getting-our-lives-back?_x_tr_sl=en&_x_tr_tl=de&_x_tr_hl=de&_x_tr_pto=sc
Fibromyalgie und Hashimoto
Viele Fibros haben auch die Hashimoto. Leider wissen das die Betroffenen oft nicht. Sie nehmen zwar Schilddrüsenmedikamente, aber die Antikörper wurden nicht gemessen. Diese darf nur der Facharzt bestimmen.
Meines Erachtens ist es aber ganz wichtig darüber Bescheid zu wissen, denn man kann in dem Fall viel durch die Ernährung erreichen. Bei der Hashimoto ist die kohlenhydratarme Ernährung ebenfalls sehr wichtig, aber man sollte noch auf andere Lebensmittel achten.
Wer mehr darüber wissen möchte, kann den Film der Ernährungsdocs über Hashimoto schauen:
https://www.ndr.de/ratgeber/gesundheit/Hashimoto-Thyreoiditis-Symptome-und-Behandlung,hashimoto100.html
Ich selbst bin auch davon Betroffen und las 3 Bücher die sehr aufschlussreich für mich waren.
Die Symptome der Schilddrüse und der Fibromyalgie sind gleich. Es handelt sich aber lt. Dr. St.Amand um zwei verschiedene Krankheiten. Daher ist es ratsam, sich auch mit der Hashimoto auseinander zu setzen um mehr darüber zu erfahren.
Bücher die ich gelesen habe:
Datiws Kharrazian: "Schildrüsenunterfunktion und Hashimoto anderes behandeln"
Dr. Amy Myers: "Die Autoimmunlösung" und "Die Schilddrüsenrevolution"
Lactosefreie Milchprodukte und der Blutzuckerspiegel.....
Vor einigen Wochen wurde ich eingeladen und ich nahm eine Limmettentorte mit, weil die immer gern gegessen wird.
Eine Bekannte meinte dann so zu mir, dass sie aber eine Lactoseunverträglicheit hätte. Das war für mich kein Problem.
Statt Mascorpone backte ich mit lactosfreiem Schmand und nahm für die Creme lactosfreien Quark + Schlagsahne.
Es schmeckte ein klein wenig anders, aber das war für mich kein Problem.
Das Problem kam aber nach dem Essen. Mir ging es immer schlechter und früh hatte ich leichten Durchfall.
Konnte das nicht verstehen. In
manchen lactosefreien Produkten wird der Milchzucker rausgenommen und
richtiger Zucker reingenommen,
aber das war bei den Produkten
nicht der Fall. Ich befragte "Mister Goggel", aber fand keine wirklichen
Informationen zu dem Problem.
Zufällig sah ich in Servus TV am 12.01.2022 "Gesunder Bauch" einen
Beitrag und ein Arzt sprach in der Sendung über lactosefreie Produkte.
Die Hersteller spalten die
Laktose und zwar in Glukose und Galaktose. Anstelle des
Zweifachzuckers Laktose schwimmen in laktosefreier Milch also
zwei Einfachzucker herum. Einer davon ist Glukose =
Traubenzucker. Dadurch schmeckt die Milch deutlich süßer, aber dadurch wird auch der Blutzuckerspiegel sofort in die Höhe getrieben und er steigt schneller als bei normaler Milch.
Mein Blutzuckerspiegel ging nach dem Essen der Torte durch die Decke und dadurch wurde mir schlecht und mein Bauch fing an zu schmerzen.
Gut zu wissen. Lactosefrei Produkte werden in Zukunft nicht mehr von mir verspeist.
Vielleicht hast du ähnliche Erfahrungen gemacht?
Marmorkuchen - Grundrezept
Du weist nicht, was du backen sollst wenn du Besuch bekommst oder hast
selbst so richtig Appetit auf ein Stück Kuchen?
Hier habe ich ein wunderbares Grundrezept für uns, welches ich gern für
fast alle Kuchen die ich backe nutze.
Bisher hat es allen geschmeckt und die Besucher sind erstaunt, dass man
auch ohne Mehl und Zucker so leckeren Kuchen essen kann.
Sogar meinen über 90 jährigen Onkel konnte ich davon überzeugen.
Wenn ich Besuch bekommen, backe ich die Schwarzwälder Kirschtorte oder die
Erdbeer-Rhabarber-Torte, wenn es Erdbeeren zu kaufen gibt.
Eingefrorenen Rhabarber habe ich immer in meiner Tiefkühltruhe, denn man
bekommt lange Zeit Erdbeeren, aber man kann nur kurze Zeit Rhabarber kaufen/ernten.
Auf meiner Suche durch die Geschäfte fand ich keinen Rhabarber ohne Zucker
und seitdem bauen wir diesen in unserem Garten an.
Bin ich irgendwo eingeladen, backe ich eine Limettentorte und nehme diese
mit.
Ich werde meist schon gefragt, wo die Limettentorte steht und sie wird von
allen gern gegessen.
Es wird immer gestaunt, dass man auch ohne Mehl und Zucker lecker backen
kann.
Wir brauchen bei der Diät/Nahrungsumstellung auf nichts verzichten, weil es
immer gute Alternativen gibt!
Hinweis:
Die Limettencreme allein eignet sich hervorragend
als Nachtisch.
Mit dem Eiweißpulver kann man leckere Eierkuchen zubereiten: 3 Eier, etwas Sahne oder Wasser und 2 -3 Esslöffel Eiweißpulver verquirlen und in einer Pfanne mit Fett braten. Dazu kann man Apfelmus ohne Zucker bei z.B. Rossmann kaufen.
Brot und Brötchen selber backen?
Ging es dir auch so? Am Anfang der Therapie habe ich Brötchen ohne Zucker gesucht und keine gefunden. Überall war Malzextrakt drin und andere Zuckerarten. Später bekam ich von der Selbsthilfegruppe Nagold eine Rezept und das war bei uns zu Hause der "Renner". Endlich gab es wieder frische Brötchen.
In den letzten Monaten kam ich zufällig auf eine Homepage von Lutz Geißler https://www.ploetzblog.de/ und konnte mir dort schon einige Tipps holen.
Im September 2020 trat er im MdR auf und erklärte wie man Brot und Brötchen zum Teil auch aus alten Mehlen backen kann. Hier sein Rezept:
Ich möchte euch motivieren dies wirklich selbst einmal auszuprobieren. Die Brötchens sind echt richtig lecker und feucht. Statt Orangensaft nehme ich Limettensaft (wie er riet) oder Wasser. Statt Dinkelmehl backe ich mit Urdinkel und statt Einkorn nahm ich diesmal nur Zweikorn (Emmermehl). Damit gelangen mir die Brötchen auch richtig gut.
Das Leinmehl bekommt man in jedem großen Supermarkt und das Emmermehl führt Edeka und REWE.
Leider darf man diese Brötchen nicht kneten, sondern nur abstechen.....
Hier noch ein paar Tipps für unsere Reizdarmpatienten
https://www.deutschlandfunk.de/hilfe-fuer-reizdarm-patienten-den-brotteig-laenger-ruhen.697.de.html?dram:article_id=365101
Seit ich mir mein
Brot und die Brötchen selber backe habe ich keine Bauchschmerzen
mehr. Ich nutze nur noch alte Mehle, wie Urdinkel, Einkorn und Zweikorn.
Unsicher weil du andere Antworten bekommst als auf der HP stehen?
Du bist unsicher, weil auf meiner Homepage andere Antworten stehen als dir von deinem Kartierer geraten wurde? Dann frage einfach bei der Facebookgruppe in Amerika nach:
Eine Frau aus Deutschland fragte dort, ob sie kurzwirkendes Guai verwenden solle, weil sie noch Betablocker nehmen muss. (Ihr wurde wohl dazu geraten?).
Antwort von Claudia Marek : Beta
Blocker halten langwirkendes Guai nicht davon ab zu wirken.
Janet Brown ( Admin. der Gruppe) schrieb noch dazu: "Sie haben falsche
Informationen erhalten und diese Person wurde NICHT von Dr. St. Amand geschult,
wenn sie Ihnen sagt, dass Sie schnell wirkendes Guaifenesin verwenden sollen. Kurzzeitguaifenesin funktioniert nicht, um FMS umzukehren. Wenn Sie es verwenden,
müssen sie die Behandlung zwei Wochen unterbrechen und mit Lanzgeitguaifeneins von vorne beginnen. Kurzzeitguaifensin ist also eine Verschwendung
von Zeit, Energie und Geld. Darüber hinaus gibt es keine
Probleme mit der Einnahme eines Betablockers und der Verwendung des richtigen
Guaifenesins (MC-Guai in Deutschland) für das Protokoll. Sie erhielten keine korrekten Informationen."
Wenn ihr Genaueres darüber wissen möchtet, dann lest unter dem Link Punkt 4 und 5
https://www.guaifenesintherapie.de/warum-komme-ich-mit-der-therapie-nicht-voran/
Hallo! Ich habe Angst vor der Erstverschlechterung. Dr. St. Amand schreibt, dass es zwei Monate dauert um ein Jahr der Krankheit umzukehren. Fühle ich mich dann viele Jahre nicht gut bevor ich mich besser fühle?
Das kann ich gut
verstehen und manche haben Angst, die Therapie deswegen zu beginnen. ABER du brauchst
keine Angst davor haben. Du weißt erst einmal
was auf dich zukommt und kannst dich innerlich darauf einstellen.
Im Buch findest du
viele Beispiele dazu.
Wenn du die
Erstverschlimmerung oder besser gesagt, Symptomverstärkung spürst, kannst du dich freuen.
Du weißt und fühlst,
dass Guaifenesin anfängt bei dir zu wirken bzw. zu "arbeiten". Ich sage dann
immer sehr gern "Gratuliere, Guaifenesin wirkt bei dir."
Hochdosierer haben es
bei der Therapie viel schwerer, aber zum Glück haben wir nur wenige davon.
Ein wirklicher
Hochdosierer spürt selten etwas und der Körper reinigt
sich nur schneckenlangsam.
Die meisten
Betroffenen reagieren aber bei Dosen zwischen 1200 mg bis 2400 mg auf das Guaifenesin.
Am Anfang kann die
Reaktion etwas heftig sein und Guaifenesin setzt an 10 bis 20 Stellen an.
Mit der Zeit wird es
aber weniger, dir geht es besser und dann spürst du an 2 bis 3 Stellen, dass
Guaifenesin "arbeitet".
Mal blubbert es in
den Beinen, mal zottelt es in den Ellenbogen, manche haben mehr Kopfschmerzen
oder sind müder, dann brennt es unter den Füßen, oder die Rippen schmerzen.
Es sind aber in der
Regel nicht mehr diese furchtbaren unerträglichen Fibroschmerzen.
Bei mir war es ein
heftiger Muskelkaterschmerz, aber diesen empfand ich als angenehm und ich
konnte diesen Schmerz gut tolerieren und brauchte nie Schmerztabletten nehmen.
Andere nehmen noch
für einige Zeit Schmerzmittel und können diese später langsam absetzen.
Es gibt ganz viele
Betroffene die bei Dosen zwischen 1200 mg und 1800 mg sehr schnell gute
Ergebnisse bekommen, aber leider hört man von diesen Betroffenen nur sehr
wenig. Betroffene bei denen die Therapie sofort funktioniert, melden sich selten und
schreiben auch keine Erfolgsberichte, aber genau das wäre so wichtig. So könnten sich
anderer Betroffene gut daran orientieren.
Einige wenige Berichte findest du
unter "Betroffene berichten" auf der Homepage. https://www.guaifenesintherapie.de/betroffene-berichten/
Bei der der Therapie kann man eigentlich nichts
verlieren, außer die Schmerzen und das sollte Motivation genug sein, mit der
Therapie zu beginnen.
Hinweis: Die Homepage dient der Information von Dr. R. Paul St. Amand entwickelten Guaifenesintherapie. Insofern dient dieser Internetauftritt lediglich der persönlichen Information und kann in keinem Fall die professionelle Beratung und Behandlung durch einen Arzt oder Apotheker ersetzen. Für die Richtigkeit der Angaben zur Wirkungsweise der Medikamente oder der Guaifenesintherapie wird keine Garantie übernommen.